Strukturvorschläge

Aus Freiheit statt Angst!

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"Hier arbeitet der AK intern an seiner Struktur und Problemlösungen", sagt die Beschreibung zur Mailingliste. Im Wiki sammelt die AG Struktur Ergebnisse aus den Beratungen auf der dafür vorgesehenen Mailingliste, damit sie gemeinschaftlich ins Reine geschrieben und zu konsens- bzw. mehrheitsfähigen Vorschlägen ausgearbeitet werden können.

Die AG Struktur hat sich zu Beginn der Arbeitsaufnahme darauf geeinigt, daß die offene Mailingliste ein sachliches und konstruktives Klima zur Zusammenarbeit bieten soll. Die Ausarbeitung konkreter Vorschläge steht auf Wunsch der Arbeitsgruppe, zumindest idealerweise, im Vordergrund.


Inhaltsverzeichnis

Verzeichnis Arbeitsbereiche*

* wird bei Bedarf und auf Anregung erweitert.

Struktur

Vorbemerkung

Es ist anscheinend manchmal sinnvoll, schnell im kleinen, vertrauten Kreis etwas entscheiden und dann einfach machen zu können.

Die Fragen, die dabei anstehen, sind:

  • Wer entscheidet, wer da rein kommt? (OG-Rat ist schwierig, weil Leute ohne OG benachteiligt werden. Wahlen wären auch schwierig, weil dann evtl. eine Minderheit gar keine Posten in so einem Gremium bekommt.)
  • Wie kann man Leute wieder daraus entfernen?
  • Welche Befugnisse bekommt so ein Kreis?
  • Wie stellen wir sicher, dass die von ML mitgetragen werden?

Die Orga-Liste sollte andererseits nicht zum generellen Prinzip für die gesamte Arbeit des AK werden, weil dann die Schwelle für viele zu hoch wird, sich einzubringen.

Zusätzlich dürfen wir die große Frage "Bündnispartner" nicht vergessen.

Man müsste also ein Modell bauen, das alles drei möglich macht.

Bendrath 2.2.2009, 22:32

Entwurf AK-Struktur (von Ralf - bitte updaten und ergänzen)

Projektgruppen / Arbeitsgruppen

  1. JedeR kann bei allen Projekten des AK mitmachen. Dazu gibt es eine offene Liste und einen Wiki-Bereich für jedes Projekt.
  2. Neue Projekte, die längerfristig angelegt sind, mindestens drei Leute und einen groben Arbeitsplan haben, können eine eigene Liste bekommen.
  3. Jedes Projekt bekommt einen Maintainer, der sich um das Fortgehen kümmert und bei Uneinigkeit im Team Ergebnisse zusammenfassen kann.
  4. Der Maintainer ist gegenüber ML für das Projekt verantwortlich und berichtet regelmäßig.
  5. Der Maintainer kann vom Projekt-Team durch Wahl jederzeit ersetzt werden, wenn es einen Alternativ-Kandidaten gibt.
  6. Projekte, die über einen längeren Zeitraum nichts produzieren, werden aufgelöst.
  7. Für die Arbeit der Projektgruppe nötige Ausgaben können beantragt werden. Über die die Bewilligung entscheidet die Orga-Liste im Rahmen ihrer Limits. Alles darüber hinaus muss auf ML beantragt werden.
  • to do:
    • Evtl. kann die Finanz-AG das auch übernehmen. So vermeiden wir eine Machtkonzentration.


Ortsgruppen

  1. OGs werden wie Projektgruppen behandelt.
  2. Die Ortsgruppen organisieren sich eigenverantwortlich. Wie sie wählen oder sich organisieren, ist ihnen überlassen.
  3. Ortsgruppen, die über eigene Finanzmittel verfügen, können über diese frei verfügen.
  4. Jede OG kann regelmäßig bei Vorlage von Belegen einen bestimmten Betrag vom Bundes-AK für die AK-Arbeit bekommen.
  5. Für besondere Aktionen kann jede OG mehr Geld beantragen. Über die die Bewilligung entscheidet die Orga-Liste[1] im Rahmen ihrer Limits. Alles darüber hinaus muss auf ML beantragt werden.


Bündnis-Rat

  1. Es wird ein Bündnispartner-Rat eingerichtet. Dessen Aufgabe ist es, die Informationsflüsse zwischen den verschiedenen Organisationen, die im AK und als seine Bündnispartner engagiert sind, zu verbessern und gemeinsame Aktionen zu besprechen. Bei gemeinsamen Aktionen werden hier auch dafür notwendige Entscheidungen gefällt.
  2. In diesen Rat kann jeder Bündnispartner des AK mindestens einen Vertreter entsenden. Von den AK-Mitgliedern selber wird mindestens ein Delegierter der Orga-Liste entsandt. Diese AK-Delegierten dürfen nicht gleichzeitig eine andere Organisation vertreten, die im Bündnis-Rat vertreten ist.
  3. Der Rat tagt virtuell auf einer eigenen Liste und mindestens zweimal im Jahr in RL.
  4. Von den Bündnispartnern sollte jeweils mindestens ein Vertreter auf ML beteiligt sein.

Orga-Liste ("Mechanismus für eilige Sachen")

  1. Es wird eine Orga-Liste eingerichtet. Diese fungiert als interner Kreis für schnelle Absprachen, wird aber per Wahl o.ä. legitimiert und transparent gemacht.
  2. Auf der Orgaliste erhalten gewählte Vertreter Schreib- und Stimmrecht. Leserecht erhält auf Wunsch jedes Mitglied der ML (Transparenzprinzip).
  • to do:
    • Größe klären
    • genauen Legitimationsmechanismus klären (siehe Wahlen und Abstimmungen)
  1. Die Orga-Liste kann in Eilfällen im Konsens entscheiden, sofern es um zentrale Ressourcen des AK geht (im wesentlichen Presseverteiler und Webseite, alles andere hat immer ein wenig Zeit. Evtl. auch über Geld bis zu einer definierten Obergrenze, z.B. 200 EUR).
  • to do:
    • Evtl. kann die Finanz-AG das auch übernehmen. So vermeiden wir eine Machtkonzentration.
  1. Wenn es nicht eilig ist oder kein Konsens auf Orga besteht, wird es an ML weitergegeben.
  2. Zur Absicherung bekommt Orga Beobachter ohne Schreibrechte, die darauf gucken, dass alles mit rechten Dingen zugeht (das hatten wir bei der letzten Demo bereits)
  3. Es gibt regelmäßige Neuwahlen zur Orga-Liste (evtl. zeitversetzt, um die Kontinuität zu sichern)
Bei der letzten Demo hat es auch nur begrenzt funktioniert. Wichtige Dinge wie z.B. die Rednerliste, etc. wurden von Einzelpersonen entschieden und bis zuletzt geheim gehalten oder nur sehr ungenau angerissen. Ein Problem waren vermutlich die "Beobachter ohne Schreibrechte", ohne die es eine solches Gremium aber nicht geben darf. Orga hat nur solange funktioniert wie der Zugang zu dem Kreis von Orga selbst entschieden wurde und auch niemand anderes mitlesen durfte. Wenn man Orga so eine Entscheidungsbefugnis zugesteht muß die Liste zumindest lesend für alle offen sein. Als Mailingliste für einen "Ältestenrat" die nur zur Abstimmung untereinander dient wären Beobachter ausreichend. --roam 23:46, 2. Feb. 2009 (CET)

Schiedsgericht und Entsendungen, NomComm-Verfahren

  1. Entscheidungen der Orga-Liste können angefochten werden, wenn mindestens zehn AK-Mitglieder oder zwei Bündnispartner dies beantragen. Über die Anfechtung entscheidet ein Schiedsgericht im Konsens, das alle Seiten anhören muss.
  2. Bei schweren Verstößen gegen den Geist und die Ziele des AK Vorrat kann ein Mitglied aus dem AK Vorrat ausgeschlossen werden auf Antrag der Mehrheit der Orga-Liste, von mindestens zwei Bündnispartnern, oder von zehn Mitgliedern der ML. Über den Antrag entscheidet ein Schiedgericht im Konsens, das alle Seiten anhören muss. Das Schiedgericht kann auch abweichende Sanktionen verhängen.
  3. Das Schiedgericht besteht aus drei Personen, die nicht Mitglied des Bündnis-Rates oder der Orga-Liste sind. Diese werden von einem Nominierungs-Ausschuss bestimmt.
  4. Die Entsendung von AK-Vertretern in andere Gremien und Bündnisse wird von einem Nominierungs-Ausschuss bestimmt, sofern es mehr Bewerber als zu vergebende Positionen gibt.
  5. Die Auswahl des Nominierungs-Ausschusses basiert auf dem NomComm-Verfahren nach RFC3297.

Legitimation/Delegitimation (Wahlen und Abstimmungen)

  1. Das höchste Entscheidungegremium ist die Mailingliste. Auf ihr sind alle Mitglieder des AK Vorrat vertreten und stimmberechtigt.
  2. Jeder kann im Wiki jede Abstimmung einrichten und muss diese dann auf ML ankündigen. Die Abstimmung sollte eine Woche laufen.
  3. Bei zeitkritischen Angelegenheiten kann die Frist verkürzt werden, sie muss aber mindestens 24 Stunden betragen. Wenn diese Frist nicht eingehalten werden kann, kann die Orga-Liste im Konsens entscheiden.
identifizierte Probleme / to do
  • Anonyme Abstimmungen ermöglichen
    • Bisher laufen Abstimmungen über Sachentscheidungen per Abstimmung im Wiki, indem jeder sich mit seinem auf ML oder im Wiki verwendeten Usernamen einträgt und die Stimme daneben schreibt.
    • Das macht anonyme Abstimmungen unmöglich, was ein Problem ist bei besonders heiklen, also z.B. politischen Entscheidungen. Es derzeit auch keinen Mechanismus, um Leute zu wählen oder abzuwählen. Das ist nämlich wegen der nötigen Anonymität der Abstimmung oft heikel.
  • Fake-Accounts verhindern
    • Wir haben derzeit keinen Mechanismus, um sicherzustellen, dass Abstimmungen nicht gehijackt oder durch Fake-Accounts manipuliert werden können.
Mögliche Lösungen
  1. Authentifizierung (jeder nur eine Stimme) per Web of Trust: Mechanismus wäre noch auszuarbeiten, könnte aber evtl. Leute ohne OG benachteiligen. Wichtig: Abbildung der Sozialbeziehungen im AK vermeiden!
  2. Einfrieren von Email-Adressen kurz vor einer Abstimmung. Mechanismus wäre noch auszuarbeiten, könnte evtl. unseren Ruf schädigen wegen Datenspeicherung. Verhindert nicht, dass jemand vorher Fake-Accounts auf Reserve anlegt.
    1. das mit der Rufschädigung wegen Datenspeicherung verstehe ich nicht. Erklärung? Kai-Uwe 14:56, 28. Feb. 2009 (CET)
      1. Ich auch nicht mehr. Streichen. ;-) Ralf 15:27, 28. Feb. 2009 (CET)
  3. Wir lassen es wie bisher, weil es noch keine Hinweise auf Missbrauch gibt. Bei politisch heiklen Abstimmungen ist es u.U. gut, dass es keine Abstimmung gibt, weil dies auch zur Spaltung des AK führen könnte. Damit ist das Problem der anonymen Wahlen / Abwahlen allerdings nicht gelöst.

bitte ergänzen

Aktionen

Finanzen

  • wie wär's hiermit? [1] Kai-Uwe 15:04, 28. Feb. 2009 (CET)

Kontoführung inkl. Diskussionsergebnisse zum Kassierer

Abrechnung

Prüfung

Berichtszeiträume

Abrechnungszwecke

//abrechnungszwecke müssten dem bereich struktur angehören, da die arbeit sonst irreführend ist. die abrechnungszwecke ergeben sich, wenn alles gut geht, aus den ggfs. zu definierenden zielen. Sirin 03:21, 31. Jan. 2009 (CET)


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