Diskussion:Arbeitsgruppe Bundestreffen/Organisationsstruktur

Aus Freiheit statt Angst!

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ich finde die idee mit den ortsgruppen eigentlich ganz gut. allerdings befinde ich mich auch in der komfortablen situation in einer großstadt zu leben, dort ist die gründung einer ortsgruppen nicht so schwierig. der ak lebt aber sicherlich auch von den zahlreichen über ganz deutschland verteilten mitgliedern. einige davon leben vielleicht in kleinen orten oder sind zu weit verstreut um eine ortsgruppe zu gründen. wie können wir diese leute auch weiterhin in die struktur integrieren? würde es sinn machen auch virtuelle ortsgruppen zu bilden?
ich finde die idee mit den ortsgruppen eigentlich ganz gut. allerdings befinde ich mich auch in der komfortablen situation in einer großstadt zu leben, dort ist die gründung einer ortsgruppen nicht so schwierig. der ak lebt aber sicherlich auch von den zahlreichen über ganz deutschland verteilten mitgliedern. einige davon leben vielleicht in kleinen orten oder sind zu weit verstreut um eine ortsgruppe zu gründen. wie können wir diese leute auch weiterhin in die struktur integrieren? würde es sinn machen auch virtuelle ortsgruppen zu bilden?
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--[[Benutzer:127.0.0.1|127.0.0.1]] 18:06, 26. Nov 2007 (CET)
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---[[Benutzer:Floriankuhlmann|Floriankuhlmann]] 18:06, 26. Nov 2007 (CET)
wie wäre es mit der stimmgewichtung? 50 organisierte mitglieder einer großen ortsgruppe müssten sich ein oder zwei stimmen teilen, während in kleinen ortsgruppen möglicherweise nur 2 oder 3 mitglieder auf eine stimme kämen.
wie wäre es mit der stimmgewichtung? 50 organisierte mitglieder einer großen ortsgruppe müssten sich ein oder zwei stimmen teilen, während in kleinen ortsgruppen möglicherweise nur 2 oder 3 mitglieder auf eine stimme kämen.
ist das egal oder müssten wir da eine regelung finden, etwa 1 stimme/10 mitglieder?
ist das egal oder müssten wir da eine regelung finden, etwa 1 stimme/10 mitglieder?
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--[[Benutzer:127.0.0.1|127.0.0.1]] 18:09, 26. Nov 2007 (CET)
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---[[Benutzer:Floriankuhlmann|Floriankuhlmann]] 18:09, 26. Nov 2007 (CET)
===Ortsgruppensprecher/in Ja oder Nein?===
===Ortsgruppensprecher/in Ja oder Nein?===

Version vom 17:13, 26. Nov. 2007

Bitte hier diskutieren!

Ohne einen eigenen Vorschlag zu haben (nachdenken dauert): hört sich sehr bürokratisch an. wie gesagt: wenn mir was besseres einfällt, meld ich mich. 127.0.0.1 15:47, 26. Nov 2007 (CET) theQ

Inhaltsverzeichnis

jolos Kritik an ValiDOMs Vorschlag

Liebe Leute,

es sei vorweggenommen, dass ich die Richtung, in die ValiDOMs Vorschlag läuft, nämlich das Hauptgewicht den Ortsgruppen zu geben, für sehr gut halte. Ich möchte dies hier begründen und einige an seinem Vorschlag kritisieren.

Gewicht in den Ortsgruppen

Ich finde es sehr wichtig, dass die Arbeit vor Ort, d. h. sowohl in jeder Stadt als auch in Berlin, von einer aktiven Gruppe vor Ort diskutiert und organisiert werden können. Die Strukturen die wir aufbauen, sollten diese Arbeit erleichtern und sie nicht bürokratisieren. Das Stichwort ist hier "flache Hierarchien", die meiner Meinung nach mit ValiDOMs Vorschlag gegeben sind. Es gibt keine Vorstände und auch sonst niemanden, der eine Entscheidung gegen den Willen der Ortsgruppe herbeiführen kann. Die Ortsgruppe ist der Souverän vor Ort.

Damit sind wir bei der "innerorganisatorischen Demokratie". Auch hier sehe ich die Notwendigkeit von starken Ortsgruppen, die sich regelmäßig auch persönlich treffen, damit Papiere, Diskussionsvorschläge, organisatorische Dinge, die z. B. von anderen Gruppen vorgeschlagen werden, auch vor Ort diskutiert werden können. Es ist dann nicht notwendig, dass jede Diskussion zuerst in Wikis und Mailinglisten geführt wird, sondern es besteht die Möglichkeit zunächst vor Ort zu diskutieren und sich eine Meinung zu bilden. Im Idealfall sollte sich eine Diskussionskultur einstellen, mit der jede Gruppe zu einem Thema, sei es jetzt ein inhaltliches oder ein organisatorisches, eine oder mehrere Meinungspapiere (lies: Mails) erstellen kann, die von mehreren Mitgliedern der Gruppe geteilt werden können. So kann man sich als DiskutantIn seine Meinung übersichtlicher bilden als in einer wilden Maildiskussion.


ich finde die idee mit den ortsgruppen eigentlich ganz gut. allerdings befinde ich mich auch in der komfortablen situation in einer großstadt zu leben, dort ist die gründung einer ortsgruppen nicht so schwierig. der ak lebt aber sicherlich auch von den zahlreichen über ganz deutschland verteilten mitgliedern. einige davon leben vielleicht in kleinen orten oder sind zu weit verstreut um eine ortsgruppe zu gründen. wie können wir diese leute auch weiterhin in die struktur integrieren? würde es sinn machen auch virtuelle ortsgruppen zu bilden? ---Floriankuhlmann 18:06, 26. Nov 2007 (CET)

wie wäre es mit der stimmgewichtung? 50 organisierte mitglieder einer großen ortsgruppe müssten sich ein oder zwei stimmen teilen, während in kleinen ortsgruppen möglicherweise nur 2 oder 3 mitglieder auf eine stimme kämen. ist das egal oder müssten wir da eine regelung finden, etwa 1 stimme/10 mitglieder? ---Floriankuhlmann 18:09, 26. Nov 2007 (CET)

Ortsgruppensprecher/in Ja oder Nein?

Es ist meiner Meinung nach auf jeden Fall nötig, dass der "Bundes-AK", also was wir bundesweit tun, von den Mitgliedern der Ortsgruppen mitbestimmt werden kann. Es hat sich gezeigt, dass übervolle Mailinglisten dafür nicht die geeignetsten Instrumente sind. Ich halte es daher für nötig, dass sich ein kleinerer Kreis von Ortsgruppen-RepräsentantInnen austauscht.

Ich bin also "Pro-SprecherIn", würde sie aber nicht "SprecherInnen" nennen, sondern eher "Ortsgruppen-Repräsentanten", um zu verdeutlichen, dass die betreffenden Personen die Meinung in der Ortsgruppe vertreten. Ich wäre dafür, dass es pro Ort zwei Personen sind.

Geld

Es ist klar, dass die Ortsgruppen Geld und Material benötigen, das von der juristischen Person, die Spenden annehmen kann, zur Verfügung gestellt werden sollte. Damit damit kein Schindluder getrieben wird, braucht es eine/n KassiererIn. Ein/e Finanzprüfer/in reicht meiner Meinung nach hierzu nicht aus, da tatsächlich wie bei einem Verein Belege gesammelt und über die Verwendung des Geldes Buch geführt werden muss.

  • Auf "Bundesebene" gibt es dazu den Buchhalter, quasi also der Kassierer ;) Auf Ortsgruppen-Ebene kann das dann der "Sprecher" (Representant...) dann übernehmen. Oder die Ortsgruppe findet einen anderen Weg, z.B, in dem man einen Kassierer bestimmt. Wie das geregelt wird, sollte jedem selbst überlassen sein. Wichtig ist nur der/die FinanzprüferIn - das stellt sicher, dass es korrekt abgelaufen ist. -ValiDOM 17:03, 26. Nov 2007 (CET)

Bundes-AK

Die Hauptrichtungen sollte meiner Meinung nach eine Vollversammlung aller AK-Mitglieder bestimmen, und diese Vollversammlung sollte jährlich stattfinden. Wenn wir zu groß werden, müsste man sich auch überlegen das einmal in ein Delegiertenprinzip zu ändern, aber derzeit ginge es wohl so. Dass aus einer Ortsgruppe mit z. B. 40 Mitgliedern nur ein/e einzelne/r Delegierte/r über das Wohl und Wehe des Bundes-AK bestimmen soll, finde ich zu undemokratisch.

ValiDOM beantwortet die Frage nicht, wer sich bei Anne Will aufs Sofa setzen soll. Ich glaube, das wäre die Aufgabe des "Vorstands". Ich glaube aber auch, dass der Bundes-AK keinen Vorstand, sondern analog zu den Ortsgruppen einen Sprecherkreis bilden sollte. Ein Vorstand entscheidet Dinge, aber unser "Vorstand" sollte nicht in erster Linie entscheiden, sondern bestehende Meinungen nach Außen repräsentieren. Daher die Bezeichung "Sprecher". Dieser Kreis sollte nicht nur aus 3 Leuten bestehen, sondern aus mindestens 5, um eine größere Vielfalt zu gewährleisten.

  • Mit dem Begriff "Vorstand" meinte ich in meinem Vorschlag nur, dass die Sprecher (oder Representanten wie Du sie nennst) aus Ihrem Kreis ein paar Leute wählen die die Meute zusammen halten. Darüber, ob diese dann auch den AK nach außen vertreten sollten habe ich noch nicht genau nach gedacht ... doch sollte dafür nicht die "AG Ö-Arbeit" da sein? -ValiDOM 16:59, 26. Nov 2007 (CET)

Es ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll, die Kommunikation per Chat vorzuschreiben. Ich halte Telefonkonferenzen für sinnvoller, und alle paar Monate sollten sich die gewählten RepräsentantInnen auch persönlich treffen.

  • Guter punkt. Ändere das mal -ValiDOM 16:59, 26. Nov 2007 (CET)

Fördermitglieder

Ich bin komplett dagegen, dass Fördermitgliedern irgendwelche Sonderrechte eingeräumt werden. Im Gegenteil sollte der Verein eine Möglichkeit vorsehen, dass finanzielle Förderer uns Geld zahlen, aber ansonsten nicht in Entscheidungsprozesse eingebunden sind.

Soweit erstmal, mal sehen was mir noch einfällt... --Jolo 16:38, 26. Nov 2007 (CET)

Förderverein

Warum kann nicht einfach ein ganz unabhängiger Förderverein zur Unterstützung von Aktionen gegen ausufernde Überwachung und für den Erhalt und die Achtung der Grundrechte o.ä. gegründet werden.

Der kann dann sowohl AK-Aktionen unterstützen, als auch solche die nicht unter dem Namen "AK-Vorrat" laufen, sich aber um die gleichen Ziele bemühen. Das gäbe allen Aktivisten grösstmögliche Gestaltungsfreiheit und liesse den "AK" weiterhin frei von bürokratischen Strukturen arbeiten. ---Nic 16:46, 26. Nov 2007 (CET)

  • Dahin geht mein Vorschlag auch, den Namen für die "jur. Person" definiere ich darin nicht. -ValiDOM
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