Diskussion:Demoplanung

Aus Freiheit statt Angst!

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zum Ablauf: "erst Demo, dann reden" hört sich noch etwas öde an.

Die Demos, auf denen ich war, waren stimmungsvoller, wenn man zwischendurch kurz anhält, ne Rede verliest und dann weitergeht. Dabei ruhig auch mal für ein paar Minuten länger ne Kreuzung blockieren, zumindest wird man dann auch bemerkt. Anstatt jedesmal ne Rede zu halten, bieten sich natürlich auch zur Abwechslung mal andere Aktionen an.


zu "Werbung": Sollte der Termin nicht auf den Webseiten von FFII, FoeBud, stop1984, ccc usw stehen? Würd mich gern darum kümmern, bin allerdings ziemlich eingespannt mit anderen Sachen... Montag starten die Aktionstage gegen das Abschiebelager Bramsche/Hesepe


wie viele TShirts werden "so" vor Ort Lagern? Ich denke, dass man da ruhig ein paar in Vorrat haben sollte. ckn

Presse

Habt Ihr schon Zeitungen, Radiosender, TV und einzelne Sendungen informiert (damit diese ihre Berichterstattung auf den Demotermim einstellen können) ? Oft sind kurzgefasste Pressemitteilungen hilfreich. Auch ein anschreiben potentiell interessierter Sendungen, wie ZAPP, die Politmagazine (Monitor, Kontraste, Panorama, FAKT, Report), Lokalsendungen, CT-Magazin (Hessen HR) ist sinnvoll.

Viel Erfolg

Micha99

Gewerkschaften

Hi,

also dann bis morgen oder wie sieht das aus? Ich freu mich schon. Nach einem Gespräch mit einem ver.di-Menschen scheint die Demo in Gewerkschaftskreisen ?leider? überhaupt nicht bekannt zu sein. Dabei sind viele der Themen doch garnicht weit weg. Man hätte dort sicher Unterstützung bei der Organisation und Durchführung bekommen. Hat irgendwer den Versuch gestartet, Verbindungen zu einer Gewerkschaft aufzunehmen? Wenn nein, warum nicht? --134.147.119.137 14:19, 19. Okt 2006 (CEST) (der.helge helgeANtobawuPUNKTde)

Kritik

Hallo,

bin gestern mit dabei gewesen, fand die Aktion auch super, trotzdem will ich hier mal zwei kritikpunkte formulieren.

  • Kann man das nächste mal diese komischen FDJ'ler mit ihren lächerlichen Flugblättern wieder ausladen? Wer noch eines davon hat sollte sich mal die letzte Seite ansehen, da stehen lustige Sätze wie "Mit der DDR gab es auf deutschem Boden bereits einen Staat, der demokratischer war [als die BRD] und über 40 Jahre Garant für den Frieden war. [...] Die DDR hat sich, bis sie von der BRD annektiert wurde, an ihre Verfassung gehalten - im Gegensatz zur BRD.". Also, nicht das ich jetzt irgendwie Haare spalten will oder so, aber die DDR war, wenn ich mich richtig erinnere (ist ja jetzt doch schon ein paar jährchen her), doch der Staat mit dieser komischen Staatssicherheitsbehörde (Ministerium für Staatssicherheit). Irgendwie passt das nicht so richtig zu meinem Verständniss von "Freiheit". Und auf einer Demonstration gegen Sicherheits- und Überwachungswahn wirkt das geradezu grotesk.
  • Parolen gehören zu Demonstrationen. Okay. Sehe ich ein. Gerade bei Demonstrationen wie dieser sollte aber von vorneherein klar sein, das einige der Teilnehmer sich zwischendurch mal ein paar Gedanken zum gröhlen von Parolen gemacht haben und dem negativ gegenüber eingestellt sind. Wenn dann auch noch irgendwelche Hohlköpfe die Parole "Stoppt den Überwachungswahn" stumpf von "Stoppt den Überwachungsstaat" auf "Stoppt den Staat"/"Gegen den Staat" verkürzen kommt mir da die Galle hoch. Unbeteiligte Passanten dürften dadurch einen komplett falschen Eindruck von der kompletten Demonstration bekommen haben. Meiner Meinung nach sollte auf das skandieren von Parolen komplett verzichtet werden, die mögen durch ihre Lautstärke zwar Aufmerksamkeit bringen, die falschen Parolen schaden aber mehr als sie nützen.

Ausserdem hat es mich gestört, andauernd (gefühlt alle fünf sekunden) von irgendwelchen Leuten mit Digitalkamera photographiert zu werden... aber das lässt sich wohl kaum verhindern. Obwohl Teilnehmer an einer solchen Demonstration diesem Thema ja eigentlich sensibler gegenüber eingestellt sein sollten.

Nichtsdestotrotz eine tolle Aktion und ich hoffe, das sowas demnächst wieder stattfindet. 84.61.114.204 17:04, 21. Okt 2006 (CEST)

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