Freiheit statt Angst 2008/Hamburg

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| Titel = Der Aktionstag Freiheit statt Angst am 31.05.2008 in Hamburg
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'''Datenschützer und Bürgerrechtler riefen für Samstag, den 31. Mai 2008 bundesweit zur Teilnahme an Aktionen gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat auf. In Hamburg gab es eine Demonstration in der Innenstadt, mit Treffpunkt gegenüber dem Bahnhof Dammtor.'''
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<h2 style="border:1px solid #AAAAAA; color:#FFFFFF; background-color:#008B45; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em;">Beginn der Demo</h2>
 
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<div style="border:1px solid #AAAAAA; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; margin-bottom:1em; padding:0.2em 0.8em 0.5em 0.8em;">
 
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* '''Die Demo beginnt um 14:00'''
 
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* '''Abmarschzeit 14:30'''
 
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</div>
 
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<h2 style="border:1px solid #AAAAAA; color:#FFFFFF; background-color:#008B45; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em;">Treffpunkt und Marschroute</h2>
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<h2 style="border:1px solid #AAAAAA; color:#FFFFFF; background-color:#008B45; padding:0.2em 0.5em;; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em;">Demo in Hamburg, - der Rückblick</h2>
<div style="border:1px solid #AAAAAA; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; margin-bottom:1em; padding:0.2em 0.8em 0.5em 0.8em;">
<div style="border:1px solid #AAAAAA; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; margin-bottom:1em; padding:0.2em 0.8em 0.5em 0.8em;">
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'''Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen bis 35 Grad versammelten
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'''sich ca 500 Menschen am 31.05.2008 gegenüber dem Dammtor Bahnhof in Hamburg zu
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'''unserer Kundgebung. Der Demozug bewegte sich dann um die Innen Alster,
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'''Jungfernstieg, am Hauptbahnhof entlang, dann über die Mönckebergstraße
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'''zum Gänsemarkt. Dort fand die Abschlusskundgebung mit den Rednerinnen und
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'''Rednern statt. Im Anschluss an die Reden, denen sehr viel Beifall
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'''geschenkt wurde kam es zu Versteigerung von zwei anonymen Handys die jeweils mit
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'''einer der (auch anonymen) Prepaidkarten bestückt waren.
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*'''Start der Demo ist der Bahnhof Dammtor Ausgang Mittelweg in Hamburg, Shell Tankstelle, ==> Parkplatz <=='''
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'''Dann wurden die Prepaidkarten and die Menschen abgegeben, die Nachfrage
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'''war sehr groß, wir hätten also hunderte Karten dort verteilen können.
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*'''Die geplante Route: Dammtorbahnhof (Parkplatz bei der Tankstelle), Alsterglacis, Neuerjungfernstieg, Jungfernstieg, Ballindamm, Glockengiesserwall,'''
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'''Die Spendenbereitschaft bei den Teilnehmern war enorm.
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:'''Mönckebergstrasse, Bergstrasse, Rathausmarkt.'''
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</div>
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'''Wir sind alle Flyer die wir hatten, auch die selbstgemachten
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'''losgeworden.Die Nachfrage nach Infos zur eGK war sehr groß, aber da wir
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'''die Freie Ärzteschaft e.V. mit bei uns hatten konnte der Wissensdurst
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'''nach Informationen komplett gedeckt werden. Wir haben darauf geachtet
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'''das wir bei den Rednerinnen und Rednern für fast alles einen
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'''Ansprechpartner direkt vor Ort bieten konnten.
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<h2 style="border:1px solid #AAAAAA; color:#FFFFFF; background-color:#008B45; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em;">Abschlusskundgebung</h2>
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'''Der ganze Aktionstag verlief sehr friedlich, so das auch der schwarze
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<div style="border:1px solid #AAAAAA; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; margin-bottom:1em; padding:0.2em 0.8em 0.5em 0.8em;">
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'''Block mal wieder in Hamburg an unserer Aktion mit gelaufen ist ohne das
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'''es irgendwelche Zwischenfälle gab.Die Polizei begleitete den Demozug
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'''bis zum Gänsemarkt und zog sich dann bis auf den Einsatzleiter und zwei
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'''weitere Polizisten zurück.
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'''Die Aktion wurde einige Stunden später in Kiel fortgesetzt.
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'''Abschlusskundgebung ab ca 16:00 auf dem Rathausmarkt'''
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'''Dieses war die erste Aktion an der sich die Ortsgruppen Hamburg,
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'''Buchholz, Stade, Kiel, Lübeck und Itzehoe zusammen mit der Planung /
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'''Organisation zusammenfanden.
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:<u>'''Hier haben wir einen Infostand und werden Redebeiträge genießen dürfen.'''</u>
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'''Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung Nord dankt allen Teilnehmern, Helfern und Unterstützern für diese
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'''gelungene Demonstration.
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'''Zugesagte Redebeiträge:'''
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<u>'''Wir hörten Reden von:</u>
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*'''Kai-Uwe Steffens ( AK Vorrat )'''
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*'''Kai-Uwe Steffens (AK Vorrat)
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*'''Patrick Breyer ( AK Vorrat )'''
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*'''Patrick Breyer (AK Vorrat)
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*'''Silke Lüder (Freie Ärzteschaft e.V. )'''
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*'''Silke Lüder (Freie Ärzteschaft e.V.)
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*'''Nils Zurawski ( Uni Hamburg)
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*'''Nils Zurawski (Uni Hamburg)
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*'''Gabi Thiessen ( Selbsthilfe-Fibro )
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*'''Gabi Thieß (Selbsthilfe-Fibro)
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</div>
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*'''Bernhard Schillo (Piratenpartei Hamburg)
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'''Bilder vom Aktionstag können hier angesehen werden: [http://www.ipernity.com/doc/dirk/album/68650 die Aktionstagfotos]
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<h2 style="border:1px solid #AAAAAA; color:#FFFFFF; background-color:#008B45; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em;">Ortsgruppenbeteiligung</h2>
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'''Ein Video vom Aktionstag kann hier angesehen werden: [http://de.indymedia.org/2008/06/219178.shtml Zusammenfassungsvideo]
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<div style="border:1px solid #AAAAAA; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; margin-bottom:1em; padding:0.2em 0.8em 0.5em 0.8em;">
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'''''Trotz dieser überaus gelungenen Aktion sind unsere Forderungen mehr den je aktuell:
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'''Beteiligt sind die Ortsgruppen:'''
 
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*'''Hamburg'''
 
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*'''Buchholz'''
 
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*'''Stade'''
 
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*'''Kiel'''
 
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*'''Lübeck'''
 
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</div>
+
'''''<u>Unsere Forderungen:</u>
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'''1. Weniger Überwachung
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<h2 style="border:1px solid #AAAAAA; color:#FFFFFF; background-color:#008B45; padding:0.2em 0; margin:0; font-size: 110%; font-weight:bold; text-indent:0.5em;">Unterstützende Organisationen</h2>
+
'''''Wir fordern
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<div style="border:1px solid #AAAAAA; border-top:0px solid #FFFFFF; background-color:#FFFFFF; margin-bottom:1em; padding:0.2em 0.8em 0.5em 0.8em;">
+
 +
* '''keine Totalprotokollierung von Telefon, Handy und Internet (Vorratsdatenspeicherung),
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* '''keine heimliche Durchsuchung von Computern,
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* '''Stopp der Videoüberwachung des öffentlichen Raums, keine automatische Gesichtskontrolle,
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* '''Stopp von Biometrie und RFID-Chips in Ausweisen und Reisepässen,
 +
* '''keine Vorratsspeicherung von Flugpassagierdaten,
 +
* '''keine geheimdienstlichen Befugnisse für das BKA (BKA-Novelle)
 +
* '''kein automatischer Kfz-Kennzeichenabgleich auf öffentlichen Straßen.
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* '''Den sofortigen Stopp der elektronischen Gesundheitskarte.
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*'''[http://piratenpartei-hamburg.de/ Piraten Partei Hamburg]'''
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'''2. Bestehende Überwachungsgesetze auf den Prüfstand stellen.
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*'''[http://www.ccc.de Chaos Computer Club]'''
+
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*'''[http://www.foebud.org FoeBuD e.V.]'''
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*'''[http://www.freie-aerzteschaft.de Freie Ärzteschaft e.V.]'''
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'''Wir fordern eine unabhängige Überprüfung aller seit 1968 beschlossenen
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'''Überwachungsgesetze auf ihre Wirksamkeit und schädlichen Nebenwirkungen.
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[[Image:Hamburg.png|left|OG-Hamburg]]
 
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'''3. Stopp für neue Überwachungsgesetze
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<!--{12088794211400} --> <div style="border: 1px solid rgb(170, 170, 170); margin: 0pt; padding: 0.2em 0pt; color: rgb(255, 255, 255); background-color: rgb(0, 139, 69); font-size: 110%; font-weight: bold; text-indent: 0.5em;">'''Presseerklärung / Pressemitteilung'''</div> <div style="border-style: solid; border-color: rgb(255, 255, 255) rgb(170, 170, 170) rgb(170, 170, 170); border-width: 0px 1px 1px; padding: 0.2em 0.8em 0.5em; background-color: rgb(255, 255, 255); margin-bottom: 1em;">
 
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'''Nach der inneren Aufrüstung der letzten Jahre fordern wir einen
 +
'''sofortigen Stopp neuer Gesetzesvorhaben auf dem Gebiet der inneren
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'''Sicherheit, wenn sie mit weiteren Grundrechtseingriffen verbunden sind.
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'''''<u>Datenschützer und Bürgerrechtler rufen für Samstag, den 31. Mai 2008 bundesweit zur Teilnahme an Aktionen gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat auf.'''''</u>
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<u>'''Ansprechpartner:</u>
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'''Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung
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'''Im ganzen Land werden besorgte Bürgerinnen unter dem
 
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'''Motto "Freiheit statt Angst" auf die Straße gehen.
 
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'''In Hamburg wird es eine Demonstration in der Innenstadtgeben, mit
 
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'''Treffpunkt gegenüber dem Bahnhof Dammtor.Beginn des Demonstrationszugs ist
 
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'''um 14:00 Uhr.
 
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'''Der ständig wachsende Überwachungswahn greift um sich. Die Regierung
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'''Kai-Uwe Steffens (Ortsgruppe Hamburg)
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'''und Unternehmen registrieren,überwachen und kontrollieren uns immer
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'''vollständiger. Ganz gleich was wir tun,
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'''mit wem wir sprechen oder telefonieren, wohin wir uns bewegen oder
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'''fahren, mit wem wir befreundet sind, wofür wir uns interessieren, in
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'''welchen Gruppen wir engagiert sind, unsere sexuelle Neigung oder unsere
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'''Krankendaten - die Regierung und die Wirtschaft wollen immer mehr über
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'''die Bürger erfahren.
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'''Nach der Vorratspeicherung der gesamten elektronischen Telekommunikation
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*'''Mail: kai-uwe[at]vorratsdatenspeicherung.de
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'''seit Januar 2008 stehen nun mit der heimlichen Online-Durchsuchung von
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*'''Tel.: 0178 204 2876
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'''Computern, der elektronischen Gesundheitskarte und geheimdienstlichen
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'''Befugnissen für das BKA (BKA-Novelle) weiter verschärfte
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'''Überwachungsbefugnisse auf der politischen Agenda. Dabei
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'''bewirkt die zunehmende elektronische Erfassung und Überwachung der
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'''gesamten Bevölkerung keinen verbesserten Schutz vor Kriminalität, kostet
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'''Millionen von Euro und gefährdet die Privatsphäre aller Bürgerinnen und
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'''Bürger.Wo Angst und Aktionismus regieren, bleiben gezielte und nachhaltige
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'''Maßnahmen zur Stärkung der Sicherheit ebenso auf der Strecke wie ein
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'''Angehen der wirklichen, alltäglichen Probleme der Menschen.
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'''Hinzu kommt: Wer sich ständig überwacht und beobachtet fühlt, kann sich
 
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'''nicht mehr unbefangen und mutig für seine Rechte und eine gerechte
 
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'''Gesellschaft einsetzen. Es entsteht allmählich eine unkritische
 
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'''Konsumgesellschaft von Menschen, die "nichts zu verbergen" haben und dem
 
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'''Staat gegenüber - zur vermeintlichen Gewährleistung totaler Sicherheit -
 
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'''ihre Freiheitsrechte aufgeben. Eine solche Gesellschaft wollen wir nicht!
 
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'''Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung und das Aktionsbündnis "Stoppt
 
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'''die e-Card" sehen in der eGK ein weiteres
 
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'''gefährlichen Element auf dem Weg zum "gläsernen Bürger".
 
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'''Das schon lang gewünschte "schlanke" Verwaltungssystem im
 
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'''Gesundheitswesen ist ein milliardenschweres Paket, welches sehr
 
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'''zweifelhafte Sicherheitsrisiken mit sich bringt.
 
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'''Hier geht es um Datenschutz und und den Erhalt der Privatsphäre die
 
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'''durch nicht durchdachte Technik eine sehr große Gefahr für die Bürger
 
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'''und somit für die Patienten darstellt.
 
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'''Um gegen Sicherheitswahn und die ausufernde Überwachung zu protestieren,
 
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'''gehen wir am Samstag, den 31.Mai 2008 in Hamburg unter dem
 
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'''Motto "Freiheit statt Angst!" auf die
 
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'''Straße. Treffpunkt ist an der Innen-Alster um 14:00 Uhr. Der Protestmarsch
 
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'''zieht um die Innen-Alster und wird mit einer Abschlusskundgebung
 
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'''vor dem Hamburger Rathaus enden.
 
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'''Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, an der Demonstration
 
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'''teilzunehmen. Die Politiker sollen sehen, dass die Bürger für ihre
 
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'''Freiheiten wieder auf die Straße gehen! Auf der Demoseite
 
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'''http://www.FreiheitstattAngst.de finden sich jeweils die neuesten
 
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'''Infos und Verweise auf die lokalen Aktionen.
 
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'''''<u>Unsere Forderungen:</u>
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:'''1. Weniger Überwachung
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'''Beteiligt waren die folgenden Ortsgruppen des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung:
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*'''Hamburg
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*'''Buchholz
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*'''Stade
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*'''Kiel
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*'''Lübeck
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'''''Wir fordern
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<u>neuerdings zusammengeschlossen zum '''AK-Vorrat-Nord</u>
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* '''keine Totalprotokollierung von Telefon, Handy und Internet (Vorratsdatenspeicherung),
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* '''keine heimliche Durchsuchung von Computern,
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* '''Stopp der Videoüberwachung des öffentlichen Raums, keine automatische Gesichtskontrolle,
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* '''Stopp von Biometrie und RFID-Chips in Ausweisen und Reisepässen,
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* '''keine Vorratsspeicherung von Flugpassagierdaten,
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* '''keine geheimdienstlichen Befugnisse für das BKA (BKA-Novelle)
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* '''kein automatischer Kfz-Kennzeichenabgleich auf öffentlichen Straßen.
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* '''Den sofortigen Stopp der elektronischen Gesundheitskarte.
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:'''2. Bestehende Überwachungsgesetze auf den Prüfstand stellen.
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:'''Wir fordern eine unabhängige Überprüfung aller seit 1968 beschlossenen
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:'''3. Stopp für neue Überwachungsgesetze
 
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:'''Nach der inneren Aufrüstung der letzten Jahre fordern wir einen
 
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:'''sofortigen Stopp neuer Gesetzesvorhaben auf dem Gebiet der inneren
 
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:'''Sicherheit, wenn sie mit weiteren Grundrechtseingriffen verbunden sind.
 
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Ansprechpartner:
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'''Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung'''
 
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Kai-Uwe Steffens(Ortsgruppe Hamburg)
 
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*Mail: kai-uwe[at]vorratsdatenspeicherung.de
 
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*Tel.: 0178 204 2876
 
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Uwe Schulze(Ortsgruppe Buchholz)
 
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*Mail: uwe[at]vorratsdatenspeicherung.de
 
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*Tel.: 0176 276 33981
 
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*[http://piratenpartei-hamburg.de/ Piraten Partei Hamburg]
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*[http://www.ccc.de Chaos Computer Club]
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*[http://www.foebud.org FoeBuD e.V.]
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*[http://www.freie-aerzteschaft.de Freie Ärzteschaft e.V.]
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*[http://www.gruenejugendhamburg.de Grüne Jugend Hamburg]
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*[http://www.abgeordnetenwatch.de/ Abgeordnetenwatch]
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*[http://www.die-linke-hh.de/ Die Linke / Hamburg]
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Freiheit statt Angst 2008 > Hamburg


OG-Hamburg


Der Aktionstag Freiheit statt Angst am 31.05.2008 in Hamburg

 

Datenschützer und Bürgerrechtler riefen für Samstag, den 31. Mai 2008 bundesweit zur Teilnahme an Aktionen gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat auf. In Hamburg gab es eine Demonstration in der Innenstadt, mit Treffpunkt gegenüber dem Bahnhof Dammtor.









Demo in Hamburg, - der Rückblick


Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen bis 35 Grad versammelten sich ca 500 Menschen am 31.05.2008 gegenüber dem Dammtor Bahnhof in Hamburg zu unserer Kundgebung. Der Demozug bewegte sich dann um die Innen Alster, Jungfernstieg, am Hauptbahnhof entlang, dann über die Mönckebergstraße zum Gänsemarkt. Dort fand die Abschlusskundgebung mit den Rednerinnen und Rednern statt. Im Anschluss an die Reden, denen sehr viel Beifall geschenkt wurde kam es zu Versteigerung von zwei anonymen Handys die jeweils mit einer der (auch anonymen) Prepaidkarten bestückt waren.

Dann wurden die Prepaidkarten and die Menschen abgegeben, die Nachfrage war sehr groß, wir hätten also hunderte Karten dort verteilen können.

Die Spendenbereitschaft bei den Teilnehmern war enorm.

Wir sind alle Flyer die wir hatten, auch die selbstgemachten losgeworden.Die Nachfrage nach Infos zur eGK war sehr groß, aber da wir die Freie Ärzteschaft e.V. mit bei uns hatten konnte der Wissensdurst nach Informationen komplett gedeckt werden. Wir haben darauf geachtet das wir bei den Rednerinnen und Rednern für fast alles einen Ansprechpartner direkt vor Ort bieten konnten.

Der ganze Aktionstag verlief sehr friedlich, so das auch der schwarze Block mal wieder in Hamburg an unserer Aktion mit gelaufen ist ohne das es irgendwelche Zwischenfälle gab.Die Polizei begleitete den Demozug bis zum Gänsemarkt und zog sich dann bis auf den Einsatzleiter und zwei weitere Polizisten zurück.

Die Aktion wurde einige Stunden später in Kiel fortgesetzt.

Dieses war die erste Aktion an der sich die Ortsgruppen Hamburg, Buchholz, Stade, Kiel, Lübeck und Itzehoe zusammen mit der Planung / Organisation zusammenfanden.


Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung Nord dankt allen Teilnehmern, Helfern und Unterstützern für diese gelungene Demonstration.


Wir hörten Reden von:

  • Kai-Uwe Steffens (AK Vorrat)
  • Patrick Breyer (AK Vorrat)
  • Silke Lüder (Freie Ärzteschaft e.V.)
  • Nils Zurawski (Uni Hamburg)
  • Gabi Thieß (Selbsthilfe-Fibro)
  • Bernhard Schillo (Piratenpartei Hamburg)


Bilder vom Aktionstag können hier angesehen werden: die Aktionstagfotos

Ein Video vom Aktionstag kann hier angesehen werden: Zusammenfassungsvideo

Trotz dieser überaus gelungenen Aktion sind unsere Forderungen mehr den je aktuell:


Unsere Forderungen:


1. Weniger Überwachung


Wir fordern

  • keine Totalprotokollierung von Telefon, Handy und Internet (Vorratsdatenspeicherung),
  • keine heimliche Durchsuchung von Computern,
  • Stopp der Videoüberwachung des öffentlichen Raums, keine automatische Gesichtskontrolle,
  • Stopp von Biometrie und RFID-Chips in Ausweisen und Reisepässen,
  • keine Vorratsspeicherung von Flugpassagierdaten,
  • keine geheimdienstlichen Befugnisse für das BKA (BKA-Novelle)
  • kein automatischer Kfz-Kennzeichenabgleich auf öffentlichen Straßen.
  • Den sofortigen Stopp der elektronischen Gesundheitskarte.


2. Bestehende Überwachungsgesetze auf den Prüfstand stellen.


Wir fordern eine unabhängige Überprüfung aller seit 1968 beschlossenen Überwachungsgesetze auf ihre Wirksamkeit und schädlichen Nebenwirkungen.


3. Stopp für neue Überwachungsgesetze


Nach der inneren Aufrüstung der letzten Jahre fordern wir einen sofortigen Stopp neuer Gesetzesvorhaben auf dem Gebiet der inneren Sicherheit, wenn sie mit weiteren Grundrechtseingriffen verbunden sind.


Ansprechpartner:

Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung


Kai-Uwe Steffens (Ortsgruppe Hamburg)

  • Mail: kai-uwe[at]vorratsdatenspeicherung.de
  • Tel.: 0178 204 2876





Ortsgruppenbeteiligung

Beteiligt waren die folgenden Ortsgruppen des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung:

  • Hamburg
  • Buchholz
  • Stade
  • Kiel
  • Lübeck

neuerdings zusammengeschlossen zum AK-Vorrat-Nord


OG-Hamburg


Unterstützende Organisationen


Persönliche Werkzeuge
Werkzeuge