Freiheit statt Angst 2013/Presse

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Gegen die grenzenlose Überwachung all unserer Lebensbereiche, ruft ein breites Bündnis zur Demonstration "Freiheit statt Angst" auf. Die Demonstration, die in den vergangenen Jahren mehrere Zehntausend Menschen auf die Straße gebracht hat, soll auch in diesem Jahr zeigen, dass Bürgerrechte und Datenschutz nicht weiter beschnitten werden dürfen. Die Auftaktveranstaltung findet am 7. September 2013 um 13 Uhr auf dem Potsdamer Platz statt.
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Gegen die grenzenlose Überwachung all unserer Lebensbereiche, ruft ein breites Bündnis zur Demonstration "Freiheit statt Angst" auf. Die Demonstration, die in den vergangenen Jahren mehrere Zehntausend Menschen auf die Straße gebracht hat, soll auch in diesem Jahr zeigen, dass Bürgerrechte und Datenschutz nicht weiter beschnitten werden dürfen. Die Auftaktveranstaltung findet am 7. September 2013 um 13 Uhr auf dem Potsdamer Platz statt (14 Tage vor der Bundestagswahl).
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Die Empörung über die Abhörskandale der NSA und des britischen Geheimdienstes zeigt eines sehr deutlich: Viele Menschen fühlen sich betroffen und wollen ein Zeichen setzen gegen die immer weiter ausgreifende Datensammelwut staatlicher Stellen und die Verdächtigung Millionen unschuldiger Bürger. Die Ironie, dass von den aktuellen Datenskandalen sogar politische Institutionen wie die EU selbst betroffen sind, weckt die Hoffnung, dass es zu einem Umdenken der Verwantwortlichen kommen kann.
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Die Empörung über die Abhörskandale der NSA (PRISM) und des britischen Geheimdienstes (TEMPORA) zeigt eines sehr deutlich: Viele Menschen fühlen sich betroffen und wollen ein Zeichen setzen gegen die immer weiter ausgreifende Datensammelwut staatlicher Stellen und die Verdächtigung Millionen unschuldiger Bürger. Die Ironie, dass von den aktuellen Datenskandalen sogar politische Institutionen wie die EU selbst betroffen sind, weckt die Hoffnung, dass es zu einem Umdenken der Verwantwortlichen kommen kann.
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Die Themen in diesem Jahr sind wie immer zahlreich: Neben der lückenlosen Überwachung des Internets durch amerikanische und britische Geheimdienste protestiert das Bündnis gegen die Vorratsdatenspeicherung von Gesundheitsdaten, in Form der elektronischen Gesundheitskarte, genauso wie gegen die Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikationsdaten, die nach der Bundestagswahl erneut droht. Das Gesetz zur Bestandsdatenauskunft, zu dem eine Verfassungsklage bereits vorbereitet ist, ist ebenso Thema, wie Netzneutralität und ein freies, gleiches Internet für alle.
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Die Themen in diesem Jahr sind zahlreich: Neben der lückenlosen Überwachung des Internets durch amerikanische und britische Geheimdienste protestiert das Bündnis gegen die Vorratsdatenspeicherung von Gesundheitsdaten, in Form der elektronischen Gesundheitskarte, genauso wie gegen die Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikationsdaten, die nach der Bundestagswahl erneut droht. Das Gesetz zur Bestandsdatenauskunft, zu dem eine Verfassungsklage bereits vorbereitet ist, ist ebenso Thema, wie Netzneutralität und ein freies gerechtes Internet für alle.
Im Aufruf der Organisatoren heißt es: "Wir wollen eine freie und offene Gesellschaft. Diese kann nur durch die Gewährleistung von Privatsphäre, vertraulicher Kommunikation und einem zensurfreien Zugang zu Informationen bestehen. Privatsphäre ist ein wichtiger Teil unserer menschlichen Würde – und zwar in allen Lebensbereichen. Deshalb rufen wir dazu auf, sich an der Großdemonstration am 7. September 2013 in Berlin zu beteiligen."
Im Aufruf der Organisatoren heißt es: "Wir wollen eine freie und offene Gesellschaft. Diese kann nur durch die Gewährleistung von Privatsphäre, vertraulicher Kommunikation und einem zensurfreien Zugang zu Informationen bestehen. Privatsphäre ist ein wichtiger Teil unserer menschlichen Würde – und zwar in allen Lebensbereichen. Deshalb rufen wir dazu auf, sich an der Großdemonstration am 7. September 2013 in Berlin zu beteiligen."

Version vom 13:19, 1. Jul. 2013

Pressemitteilung

Berlin, 1. Juli 2013


Demonstration Freiheit statt Angst am 7. September 2013 13 Uhr, Potsdamer Platz, Berlin


Gegen die grenzenlose Überwachung all unserer Lebensbereiche, ruft ein breites Bündnis zur Demonstration "Freiheit statt Angst" auf. Die Demonstration, die in den vergangenen Jahren mehrere Zehntausend Menschen auf die Straße gebracht hat, soll auch in diesem Jahr zeigen, dass Bürgerrechte und Datenschutz nicht weiter beschnitten werden dürfen. Die Auftaktveranstaltung findet am 7. September 2013 um 13 Uhr auf dem Potsdamer Platz statt (14 Tage vor der Bundestagswahl).

Die Empörung über die Abhörskandale der NSA (PRISM) und des britischen Geheimdienstes (TEMPORA) zeigt eines sehr deutlich: Viele Menschen fühlen sich betroffen und wollen ein Zeichen setzen gegen die immer weiter ausgreifende Datensammelwut staatlicher Stellen und die Verdächtigung Millionen unschuldiger Bürger. Die Ironie, dass von den aktuellen Datenskandalen sogar politische Institutionen wie die EU selbst betroffen sind, weckt die Hoffnung, dass es zu einem Umdenken der Verwantwortlichen kommen kann.

Die Themen in diesem Jahr sind zahlreich: Neben der lückenlosen Überwachung des Internets durch amerikanische und britische Geheimdienste protestiert das Bündnis gegen die Vorratsdatenspeicherung von Gesundheitsdaten, in Form der elektronischen Gesundheitskarte, genauso wie gegen die Vorratsdatenspeicherung von Telekommunikationsdaten, die nach der Bundestagswahl erneut droht. Das Gesetz zur Bestandsdatenauskunft, zu dem eine Verfassungsklage bereits vorbereitet ist, ist ebenso Thema, wie Netzneutralität und ein freies gerechtes Internet für alle.

Im Aufruf der Organisatoren heißt es: "Wir wollen eine freie und offene Gesellschaft. Diese kann nur durch die Gewährleistung von Privatsphäre, vertraulicher Kommunikation und einem zensurfreien Zugang zu Informationen bestehen. Privatsphäre ist ein wichtiger Teil unserer menschlichen Würde – und zwar in allen Lebensbereichen. Deshalb rufen wir dazu auf, sich an der Großdemonstration am 7. September 2013 in Berlin zu beteiligen."

Mehr Informationen: https://blog.freiheitstattangst.de

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