Musiker protestieren gegen den Überwachungswahn

Aus Freiheit statt Angst!

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Das Projekt „Lauschangriff“ ist eine Plattform für überwachungskritische Musikproduktionen und die kulturelle Mitgestaltung einer freiheitlich orientierten Informationsgesellschaft.
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Um gegen den schrittweisen Abbau der Grundrechte und die zunehmende Überwachung der Bevölkerung zu protestieren, wurde kürzlich das Projekt „Lauschangriff“ ins Leben gerufen. „Lauschangriff“ versteht sich als Plattform für überwachungskritische Musikproduktionen und möchte die mittlerweile zahlreich vorhandenen Proteste im kulturellen Bereich zusammenbringen.
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Da sich als Antwort auf den schrittweisen Abbau der Grundrechte und die zunehmende Überwachung der Bevölkerung mittlerweile auch zahlreiche Proteste im kulturellen Bereich regen, wurde kürzlich "Lauschangriff" ins Leben gerufen.
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Als erstes Projekt wird ein gleichnamiger Hip-Hop-Sampler, vorraussichtlich im zweiten Quartal 2009, veröffentlicht. [Satz der Hip-Hoper anspricht bzw. Zitat von MC Superstar zum Thema Hip-Hop-Kultur und Überwachung sowie Notwendigkeit zum Protest] Mit dabei sein werden Künstler wie ...
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Als erste Arbeit wird ein gleichnamiger HipHop-Sampler, vorraussichtlich im zweiten Quartal 2009, veröffentlicht.
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Begleitend soll auf der Webseite http://lauschangriff-musik.de/ möglichst transparent der gemeinsame Entstehungsprozess des Samplers dokumentiert und mit Tipps und Hinweisen erweitert werden, um anderen Aktivisten eine Hilfestellung zur Realisierung ähnlicher Soli-Sampler zu geben. Themen rund um freie Kultur, das Urheberrecht und Probleme mit den Verwertungsgesellschaften werden ausserdem einen Platz im Weblog finden.
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Die vorgestellten Künstler, setzen sich in den Texten der ausgewählten Titel kritisch mit dem Thema des in immer mehr Lebensbereichen um sich greifenden Überwachungswahns auseinander.
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"Telekommunikationssicherheitsgesetz, Aufhebung der Privatsphäre wäre richtiger", ist beispielsweise als Filmzitat am Anfang des Titels "Aufnahme läuft" von Sliver zu hören. "Das beschreibt die Situation, welche wir derzeit vorfinden", erläutert xxx von "Lauschangriff. "Politisch wird mit der notwendigen Sicherheit argumentiert, die der Staat dem Bürger bieten müsse. Vergessen wird dabei jedoch, dass erweiterte Befugnisse der Behörden nicht wirklich erhöhte Sicherheit bieten" führt xxx weiter aus.
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Wer sich in das Projekt mit einbringen möchte kann dies direkt über die Wiki-Organisationsseiten tun.
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Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Samplers sollen in erster Linie konkrete Datenschutzinitiativen wie die „Freiheit statt Angst“-Demonstrationen mitfinanziert werden. Bis dahin ist das Projekt „Lauschangriff“, welches bereits von Organisationen wie dem Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung oder der Piratenpartei unterstützt wird, allerdings noch auf Spenden angewiesen.
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Neu ist auch die herangehensweise an die Zusammenstellung und Produktion des Samplers. In einem gemeinsamen Prozess, zusammen mit den späteren Käufern, sollen Fragen wie Design und Artwork, Vertriebswege, und Ausstattung entwickelt werden.
 
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"Die Abgabe von Verantwortung im Produktionsprozess eines Tonträgers, mag für die herkömmliche Musikindustrie eine schmerzhafte Erfahrung sein, für uns ist sie jedoch in Zeiten von Blogs und Wikis ganz selbstverständlich", führt Andreas Baum von "Lauschangriff" an.
 
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Auf der zugehörigen Webseite wird daher transparent der gemeinsame Entstehungsprozess des Samplers dokumentiert. Tipps und Hinweise erweitern das Spektrum, um anderen Aktivisten eine Hilfestellung zur Realisierung ähnlicher Soli-Sampler zu geben. Themen rund um freie Kultur, das Urheberrecht und Probleme mit den Verwertungsgesellschaften werden ausserdem einen Platz im Weblog finden.
 
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Wer sich in das Projekt mit einbringen möchte kann dies direkt über die Wiki-Organisationsseiten tun. Auch konkrete Vorschläge und Beiträge bezüglich der Covergestaltung u.ä. sind ausdrücklich erwünscht.<br>
 
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"Da wir uns unter anderem auch als Web 2.0-Projekt verstehen, möchten wir uns vor allem auf eine offene und kollektive Zusammenarbeit konzentrieren." betont XY von „Lauschangriff“.
 
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Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Samplers, sollen in erster Linie konkrete Datenschutzaktionen wie die „Freiheit statt Angst“-Demonstrationen mitfinanziert werden. Bis dahin ist das Projekt, welches bereits von Organisationen wie dem Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung oder der Piratenpartei unterstützt wird, allerdings noch auf Spenden angewiesen.
 
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Titelinformaionen zum HipHop-Sampler gegen Überwachung
 
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[[Kategorie:Pressemitteilungen]]
[[Kategorie:Pressemitteilungen]]
[[Kategorie:HipHop-Sampler gegen Überwachung]]
[[Kategorie:HipHop-Sampler gegen Überwachung]]

Version vom 21:32, 9. Mär. 2009

Um gegen den schrittweisen Abbau der Grundrechte und die zunehmende Überwachung der Bevölkerung zu protestieren, wurde kürzlich das Projekt „Lauschangriff“ ins Leben gerufen. „Lauschangriff“ versteht sich als Plattform für überwachungskritische Musikproduktionen und möchte die mittlerweile zahlreich vorhandenen Proteste im kulturellen Bereich zusammenbringen.

Als erstes Projekt wird ein gleichnamiger Hip-Hop-Sampler, vorraussichtlich im zweiten Quartal 2009, veröffentlicht. [Satz der Hip-Hoper anspricht bzw. Zitat von MC Superstar zum Thema Hip-Hop-Kultur und Überwachung sowie Notwendigkeit zum Protest] Mit dabei sein werden Künstler wie ...

Begleitend soll auf der Webseite http://lauschangriff-musik.de/ möglichst transparent der gemeinsame Entstehungsprozess des Samplers dokumentiert und mit Tipps und Hinweisen erweitert werden, um anderen Aktivisten eine Hilfestellung zur Realisierung ähnlicher Soli-Sampler zu geben. Themen rund um freie Kultur, das Urheberrecht und Probleme mit den Verwertungsgesellschaften werden ausserdem einen Platz im Weblog finden.

Wer sich in das Projekt mit einbringen möchte kann dies direkt über die Wiki-Organisationsseiten tun.

Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Samplers sollen in erster Linie konkrete Datenschutzinitiativen wie die „Freiheit statt Angst“-Demonstrationen mitfinanziert werden. Bis dahin ist das Projekt „Lauschangriff“, welches bereits von Organisationen wie dem Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung oder der Piratenpartei unterstützt wird, allerdings noch auf Spenden angewiesen.

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