Ortsgruppe Berlin/OpenAirJuni2011

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Festival Open Air for Open Minds - findet statt am 3./4. Juni
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Festival Open Air for Open Minds am 3./4. Juni in Berlin. Gemeinsame Aktion der Berliner Ortsgruppe und der HU Berlin-Brandenburg.
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* Kriegen wir Bücher etc. aus der HU-Geschäftstelle? Wie?
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* Redner zum Thema Zensus, notfalls einreichen eines Redebeitrags bis Mitte Mai
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Informationelle Selbstbestimmung. Die Beschwerde wird
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vom Arbeitskreis Zensus (AK Zensus) unterstützt.

Version vom 20:00, 27. Mai 2011

Festival Open Air for Open Minds am 3./4. Juni in Berlin. Gemeinsame Aktion der Berliner Ortsgruppe und der HU Berlin-Brandenburg.

Wir haben einen Stand am Samstag, den 4 Juni. Für den 3. Juni habe ich bereits abgesagt. Enigma424 22:00, 27. Mai 2011 (CEST)

Inhaltsverzeichnis

Zeitplan

  • Bis 16 Anfahrt
  • Ab 16 Uhr Aufbau
  • Ab 17 Uhr Standbetreuung

Orga

  • Wer hält einen Redebeitrag? Sonst: Tippen und Abgeben.

Material

  • Kriegen wir Bücher etc. aus der HU-Geschäftstelle? Wie?

Helfer

  • Fabio: Vorbereitung, Koordination (nicht vor Ort)
  • Du?

Text

Dieser Text wurde als Beschreibung der Aktion für die Begleitbroschüre eingereicht:

Die Humanistische Union ist eine unabhängige Bürgerrechtsorganisation. Seit unserer Gründung 1961 setzen wir uns für den Schutz und die Durchsetzung der Menschen- und Bürgerrechte ein. Im Mittelpunkt steht für uns die Achtung der Menschenwürde. Wir engagieren uns für die Wahrung der Freiheitsrechte, den Abbau von Diskriminierung, die Kontrolle staatlichen Handelns, den Ausbau politischer Partizipation sowie die Trennung von Staat und Kirche. In den letzten Jahren hat v.a. der Datenschutz und die Verteidigung des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung an Bedeutung gewonnen.

Auf diesem Gebiet verbindet uns vieles mit dem AK Vorrat. In diesem engagieren sich Bürgerrechtler, Datenschützer und Internetnutzer, sowie Verbände, Organisationen und Initiativen gemeinsam gegen die anlasslose Speicherung persönlicher Daten wie die Vorratsdatenspeicherung, für mehr Datenschutz, für das Recht auf Privatheit und für unbeobachtete Kommunikation.

Gemeinsam kritisieren wir den Zensus 2011. Unsere Forderungen an eine Volkszählung sind eine offene und ehrliche Informationspolitik, der Verzicht auf die Auskunftspflicht und eine Selbstbeschränkung der Behörden auf das unbedingt Notwendige. Das heißt, dass auf sensible Daten verzichtet werden muss. Im April hat Sandra Müller vom AK Vorrat Berlin beim Berliner Verfassungsgerichtshof Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz zur Ausführung des Zensusgesetzes 2011 im Land Berlin (ZensAGBln) eingelegt. Das Gesetz verstoße in seiner derzeitigen Form gegen das Grundrecht auf

Informationelle Selbstbestimmung. Die Beschwerde wird vom Arbeitskreis Zensus (AK Zensus) unterstützt.

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