Ortsgruppen/Berlin/FNF-08/Rock für Links

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Version vom 08:16, 6. Jul. 2008 von Lotar (Diskussion | Beiträge)
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Kurzbericht:

Am 05.07.08 fand in der Parkaue, einem Park in Berlin-Friedrichshain (nähe Frankfurter Allee) das Musikfestival "Rock für Links" statt. Das Festival das nach dem Stil "Umsonst und Draussen" organisiert wurde, fand zum 12. mal statt und stand unter dem Motto: "Den sie wissen was wir tun - noch".


Klar, das wir uns dort präsentieren und die Besucher informieren mussten.


Lotar informierte sich, das Festival war von 16:00 - 22:00 Uhr angesetzt, um 13:00 Uhr über die Rahmenbedingungen wie Standplatz, Anfahrtsweg etc., um ggf. noch schnell "was" organisieren zu können, sollten irgendwo Probleme auftauchen.

Die Bühnenbauer, Soundtechniker und Musiker waren zu diesem Zeitpunkt mit dem Soundcheck beschäftigt.


Um ca. 14:30 fing Lotar mit dem Aufbau an (nachdem er noch Deko-Material erstellt hatte) und wurde alsbald von Peu und Ryo unterstützt. Florian stieß auch recht schnell zu uns und unterstützte uns, neben "seinen" Schäublonen, mit Standbetreuung und insbesondere einem Interview zum Thema Vorratsdatenspeicherung von der Bühne aus. (Leider war das Gesangsmikro nur unzureichend auf Sprache/sprechen eingerichtet.)


Insgesamt konnten wir ca. 1000 Leute mit Informationen zum "Überwachnungswahn" erreichen, verteilten einige Info-Materialen und inspirierten die Besucher zu persönlichen Auseinandersetzung zum Thema.



Fotos vom Stand "Rock für Links"

Auf der anderen Seite der Kamera: Ryo


Fazit:

Als Vorbereitung für die Europaweiten-Demo am 11.10.08 eignen sich ähnliche Veranstaltungen sehr gut. Auch wenn während des LinuxTag und am Aktionstag am 31.05.08 mehr Menschen erreicht worden sind und insgesamt mehr Aktion war, lohnen sich derartige Aktivitäten. Zu diesem Schluss kamen Ryo und Lotar auf dem Nachhauseweg.

Zudem, die Berliner Polizei war mit SEK-Einsatzkräften zur Beobachtung (ohne Technik) vor Ort, wurde diese über den Tag mehrmals (insbesondere von Lotar) in freundliche Gespräche verwickelt. Wenn die Stimmung hier auch anfangs etwas "skeptisch" war, entwickelte sich eine offene und freundliche Atmosphäre.

Der Stand war insgesamt eher "räudig", was hier zwar nicht schlimm, aber noch bearbeitet werden sollte. Zudem, der Stand war weniger als 50 Meter von der Bühne entfernt, waren während der Konzerte nur schwer informelle Gespräche möglich. Oropax helfen zwar das Gehör zu schützen, sollten aber nur selten Verwendung finden. Besser wäre es, der Stand wäre weiter weg, oder nicht direkt im Schalltrichter der Bühne gestanden.


Gefehlt haben:

  • Sitzgelegenheiten
  • Tischtuch oder Stoff (grün?) zum Abdecken des Standes
  • Infomaterial in Prosa-Form (A4-Blätter) zum jeweiligen Thema (VDS, E-Gesundheitskarte, Schüler-ID etc.)
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