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'''Vortragsveranstaltung mit Erich Möchel'''
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wir möchten Sie zu unserer Veranstaltung:''' "Datenspeicherung - Sicherheitsgewinn oder gläserner Bürger?"''' einladen und Sie darum bitten, diese Einladung weiter zu verbreiten.
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Es handelt sich um eine '''Vortragsveranstaltung mit Podiumsdiskussion''' zum Thema Vorratsdatenspeicherung, automatisierte Überwachung der Telekommunikation und digitale Bürgerrechte, am 27.11.2008 um 19:30 Uhr im großen Hörsaal der Hochschule München (Lothstrasse 64, R1.046). Gerade im Hinblick auf die derzeitigen Datenschutz-Skandale ist diese Veranstaltung besonders interessant. '''Der Eintritt ist frei'''.
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Es handelt sich um eine '''Vortragsveranstaltung mit Podiumsdiskussion''' zum Thema Vorratsdatenspeicherung, automatisierte Überwachung der Telekommunikation und digitale Bürgerrechte. Gerade im Hinblick auf die derzeitigen Datenschutz-Skandale ist diese Veranstaltung besonders interessant. '''Der Eintritt ist frei'''. Sie finden uns am Donnerstag, den 27. November um 19:30 Uhr im großen Hörsaal der Hochschule München (Lothstrasse 64, R1.046).
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Als '''Redner''' konnten wir mit '''Erich Möchel''' einen ausgewiesenen Experten für diesen Themenkomplex gewinnen. Er wird in seinem Vortrag mit dem Titel, "Die missbrauchten Vorratsdaten" auf die Vorratsdatenspeicherung und die vielfältigen Überwachungs- und Kontrollmöglichkeiten die sich aus ihr ergeben eingehen. Herr Möchel berichtet von seinen spektakulären Recherchen über den Missbrauch von gespeicherten Kundendaten bei der deutschen, italienischen und griechischen Telekom. Außerdem wird er die weltweiten Standardisierungsbemühungen für Telekommunikationsüberwachung näher beleuchten. Aktuell wird eine weltweit einheitliche Schnittstelle entwickelt, an der zahlreiche Wirtschaftsunternehmen, Geheimdienste und Regierungen mitarbeiten. Wird sie weltweit zum Standard, verfügen Europas Regierungen zumindest technisch gesehen über die selben Überwachungsmöglichkeiten wie die Diktaturen in China oder Nordkorea.
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Als '''Redner''' konnten wir mit '''Erich Möchel''' einen ausgewiesenen Experten für diesen Themenkomplex gewinnen. Er wird in seinem Vortrag mit dem Titel: "Die missbrauchten Vorratsdaten" auf die Vorratsdatenspeicherung und die - aus ihr resultierenden - vielfältigen Überwachungs- und Kontrollmöglichkeiten eingehen. Herr Möchel berichtet von seinen spektakulären Recherchen über den Missbrauch von gespeicherten Kundendaten bei der deutschen, italienischen und griechischen Telekom. Außerdem wird er die weltweiten Standardisierungsbemühungen für Telekommunikationsüberwachung näher beleuchten. Aktuell wird eine weltweit einheitliche Schnittstelle entwickelt, an der zahlreiche Wirtschaftsunternehmen, Geheimdienste und Regierungen mitarbeiten. Wird sie weltweit zum Standard, verfügen Europas Regierungen zumindest technisch gesehen über die selben Überwachungsmöglichkeiten wie die Diktaturen in China oder Nordkorea.
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Erich Möchel ist Redakteur von futureZone.ORF.at, der IT-News Website des Österreichischen Rundfunks. Zudem ist er Mitglied im Board of Advisors von Privacy International und war einer der Mitorganisatoren des ersten österreichischen Big Brother Awards 1999. Für den Newsletter der Quintessenz (Verein zur Wiederherstellung der Bürgerrechte im Informationszeitalter), liefert er regelmäßig Beiträge. Einem breiteren Publikum wurde er durch seine Aufsehen erregenden Recherchen über die Enfopol-Papiere bekannt, für die er im Jahr 2000 Gemeinsam mit der Telepolis-Redaktion mit dem Europäischen Preis für Online-Journalismus der Medien-Konferenz Net-Media 2000 in der Kategorie Investigative Reporting ausgezeichnet wurde.
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Erich Möchel ist Redakteur von futureZone.ORF.at, der IT-News Website des Österreichischen Rundfunks. Zudem ist er Mitglied im Board of Advisors von Privacy International und war einer der Mitorganisatoren des ersten österreichischen Big Brother Awards 1999. Für den Newsletter der Quintessenz, ein Verein zur Wiederherstellung der Bürgerrechte im Informationszeitalter, liefert er regelmäßig Beiträge. Einem breiteren Publikum wurde er durch seine Aufsehen erregenden Recherchen über die Enfopol-Papiere bekannt. Für diese wurde er im Jahr 2000 gemeinsam mit der Telepolis-Redaktion mit dem Europäischen Preis für Online-Journalismus der Medien-Konferenz Net-Media 2000 in der Kategorie Investigative Reporting ausgezeichnet.
Neben seiner journalistischen Arbeit lehrt er Online- und Multimedia Journalismus an der FH Joanneum Graz und hält regelmäßig Fachvorträge in ganz Europa. Außerdem war er mehrmals als Experte zum Thema "Überwachung der Telefonienetze" im Europäischen Parlament geladen.
Neben seiner journalistischen Arbeit lehrt er Online- und Multimedia Journalismus an der FH Joanneum Graz und hält regelmäßig Fachvorträge in ganz Europa. Außerdem war er mehrmals als Experte zum Thema "Überwachung der Telefonienetze" im Europäischen Parlament geladen.
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* Umgebungsplan des Hörsaals:
* Umgebungsplan des Hörsaals:
** http://www.openstreetmap.org/?mlat=48.154280&mlon=11.556893&zoom=16
** http://www.openstreetmap.org/?mlat=48.154280&mlon=11.556893&zoom=16
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Viele Grüße,
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Aktuelle Version

Ortsgruppen / München / Podiumsdiskussion / PAPR

Partner- und Presse-Anschreiben verschickt 18.11.2008

Vortragsveranstaltung mit Erich Möchel

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie zu unserer Veranstaltung: "Datenspeicherung - Sicherheitsgewinn oder gläserner Bürger?" einladen und Sie darum bitten, diese Einladung weiter zu verbreiten.

Es handelt sich um eine Vortragsveranstaltung mit Podiumsdiskussion zum Thema Vorratsdatenspeicherung, automatisierte Überwachung der Telekommunikation und digitale Bürgerrechte. Gerade im Hinblick auf die derzeitigen Datenschutz-Skandale ist diese Veranstaltung besonders interessant. Der Eintritt ist frei. Sie finden uns am Donnerstag, den 27. November um 19:30 Uhr im großen Hörsaal der Hochschule München (Lothstrasse 64, R1.046).

Als Redner konnten wir mit Erich Möchel einen ausgewiesenen Experten für diesen Themenkomplex gewinnen. Er wird in seinem Vortrag mit dem Titel: "Die missbrauchten Vorratsdaten" auf die Vorratsdatenspeicherung und die - aus ihr resultierenden - vielfältigen Überwachungs- und Kontrollmöglichkeiten eingehen. Herr Möchel berichtet von seinen spektakulären Recherchen über den Missbrauch von gespeicherten Kundendaten bei der deutschen, italienischen und griechischen Telekom. Außerdem wird er die weltweiten Standardisierungsbemühungen für Telekommunikationsüberwachung näher beleuchten. Aktuell wird eine weltweit einheitliche Schnittstelle entwickelt, an der zahlreiche Wirtschaftsunternehmen, Geheimdienste und Regierungen mitarbeiten. Wird sie weltweit zum Standard, verfügen Europas Regierungen zumindest technisch gesehen über die selben Überwachungsmöglichkeiten wie die Diktaturen in China oder Nordkorea.

Erich Möchel ist Redakteur von futureZone.ORF.at, der IT-News Website des Österreichischen Rundfunks. Zudem ist er Mitglied im Board of Advisors von Privacy International und war einer der Mitorganisatoren des ersten österreichischen Big Brother Awards 1999. Für den Newsletter der Quintessenz, ein Verein zur Wiederherstellung der Bürgerrechte im Informationszeitalter, liefert er regelmäßig Beiträge. Einem breiteren Publikum wurde er durch seine Aufsehen erregenden Recherchen über die Enfopol-Papiere bekannt. Für diese wurde er im Jahr 2000 gemeinsam mit der Telepolis-Redaktion mit dem Europäischen Preis für Online-Journalismus der Medien-Konferenz Net-Media 2000 in der Kategorie Investigative Reporting ausgezeichnet. Neben seiner journalistischen Arbeit lehrt er Online- und Multimedia Journalismus an der FH Joanneum Graz und hält regelmäßig Fachvorträge in ganz Europa. Außerdem war er mehrmals als Experte zum Thema "Überwachung der Telefonienetze" im Europäischen Parlament geladen.

Im Anschluss an den Vortrag soll eine Podiumsdiskussion mit Herrn Möchel, Peter Eller (Die Grünen, Arbeitskreis Demokratie und Recht) und Florian Ritter (SPD, MdL, Arbeitsschwerpunkt Innen- und Sicherheitspolitik, Datenschutz, Bürgerrechte) sowie weiteren Gästen stattfinden. Für die Moderation hat sich Roman Huber (Bundesgeschäftsführer Mehr Demokratie e.V.) angeboten. Für die Gegenseite haben wir bisher noch keine Zusagen, sollte sich keiner für diese Position finden wird anstelle der Podiumsdiskussion eine offene Fragerunde stattfinden.

Veranstalter sind: Mehr Demokratie e.V., Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung München, Initiative Bayerischer Strafverteidigerinnen und Strafverteidiger e.V., ÖDP München, Grüne München, Humanistische Union e.V., JuLis München und die Piratenpartei Bayern.

Bei Fragen zu dieser Veranstaltung wenden Sie sich bitte an:

  • Mehr Demokratie e.V.
  • Rafael Rose
  • Jägerwirtstraße 3
  • 81373 München
  • Telefon 089/8211774
  • http://www.mehr-demokratie.de

Weitere Informationen:



Viele Grüße,

xxxxxxxxxxxxxx
--
Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, OG München
muenchen@vorratsdatenspeicherung.de
http://muenchen.vorratsdatenspeicherung.de
Mobil: xxxxxxxxxxx
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