Ortsgruppen/Münster

Aus Freiheit statt Angst!

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nächstes Treffen: 31.05 12h vor dem Rathaus an den Treppen
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Version vom 09:46, 5. Jun. 2008

... und Umgebung


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Projekt: Freiheit statt Angst 2008 - 2-stufige, europaweite Kampagne für Freiheit und Demokratie
Kurzbe-
schreibung:
Bundesweiter, dezentraler Aktionstag am 31.05.08 in vielen Städten für Frieden und Demokratie, gegen Überwachungswahn, Sicherheitshysterie, Aufhebung der Gewaltenteilung, zentrale Datenspeicherung.
Ansprechpartnerin: Katharina Maria Nocun tel:01602730067
Presse-Infos:
Übersicht:

Übersicht über Aktionen und Städte am 31.05.2008 in Deutschland

Vorlagen:
Weitere
Ressourcen:
Mithilfe: Wir brauchen dringend Spenden! ...

Inhaltsverzeichnis

Wer?

Mailingliste

Jede/r, der an gemeinsamen Aktionen im Umkreis Münster Interesse hat, ist eingeladen, unsere Mailingliste zu abonnieren.

Aktionen in Planung

  • Terminfindung für regelmäßiges AK VDS Treffen (vorgeschlagen alle 14 Tage !)
 hierfür bitte mitabstimmen auf:

http://www.doodle.de/participation.html?pollId=beeemxciqh25yxde


  • Flyer verteilen auf dem Eurocityfest Münster

der Plan für morgen steht: Wir werden uns um 12.00 Uhr vor dem Rathaus ( da wo der Friedenssaal ist, an der Treppe) treffen und von dort aus durch die Innenstadt ziehen und dabei unsere Flyer und Infoblätter verteilen. Für all jene, die noch nicht so früh auf den Beinen sind oder noch andere Termine wahrnehmen müssen: ruft einfach unter 01602730067 an und wir geben durch wo ihr zu uns stoßen könnt.

Wenn wir genug Leute sind, wäre es eine Überlegung wert Unterschriftenlisten zu drucken und ein wenig Signaturen gegen die Gesundheitskarte zu sammeln.

Niels bastelt wohl noch schöne Ministermasken...

Mitmachen und mithelfen

Hilfe bei der Vorbereitung und -Durchführung ist willkommen.

Auch langfristig suchen wir natürlich jede helfende Hand! Gerade sind wir dabei uns auf einen regelmäßigen Termin zu einigen : http://www.doodle.de/participation.html?pollId=beeemxciqh25yxde Bei Interesse einfach einen weiteren Terminvorschlag einbringen!


abgeschlossen: Demo am 6.11.

Plakat (DinA3) und Vorderseite des A6-Werbeflyers:

Bild:Plakat611_CMYK Münster_klein_final2.jpg

Ansprechpartner: Jens Seipenbusch
E-Mail: demo611(at)wirvertrauenwahlcomputernnicht.de

Teilnehmende/Unterstützende Organisationen

  • Piratenpartei Deutschland, Redner: Jens Seipenbusch
  • Humanistische Union: Redner: Björn Schreinermacher
  • Die GRÜNEN Münster, Redner: Wilhelm Achelpöhler
  • Freie Ärzteschaft, Redner: Peter Ronge
  • ASTA der Universität Münster

Demonstration gegen den Überwachungsstaat in Münster

In Münster sind ca. 350 Menschen dem Aufruf des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung gefolgt und haben unter dem Motto "Freiheit statt Angst - Für die Grundrechte!" demonstriert.

Zum Auftakt der Veranstaltung um 17:00 Uhr kam nach den einleitenden Worten von Jens Seipenbusch (Piratenpartei) zunächst Björn Schreinermacher (Humanistische Union) zu Wort und beleuchtete unter anderem den Hintergrund, den der Gesetzentwurf zur Telekommunikationsüberwachung (der die Vorratsdatenspeicherung beinhaltet) in der Innenpolitik der Europäischen Union hat. Anschliessend kam als Vertreter der Freien Ärzteschaft Peter Ronge zu Wort und mahnte eindringlich, von solch unwägbaren und teuren Projekten wie der Vorratsdatenspeicherung und der drohenden elektronischen Gesundheitskarte Abstand zu nehmen, da die Risiken für die Privatsphäre der Patienten unüberschaubar sind. Abschliessend sprach Wilhelm Achelpöhler, Vorstandssprecher der GRÜNEN in Münster, zum Gesamtkomplex des Überwachungsstaates und den Möglichkeiten, diesen noch zu verhindern.

Nach diesen Reden zog der Demonstrationszug mit zahlreichen Laternen im 'Stasi 2.0'-Design friedlich durch die Innenstadt von Münster und kam zur Abschlusskundgebung wieder vor dem Rathaus zusammen. Dort erläuterte Jens Seipenbusch vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung noch einmal detailliert einige Hintergründe des Gesetzentwurfes, wie z.B. die einhellige Ablehnung des Bundestages zur Vorratsdatenspeicherung im Jahre 2005 und die scheinheilige Rolle der Bundesjustizministerin, Brigitte Zypries. Diese hatte im Europäischen Parlament entscheidend an der Aufstellung der EU-Richtlinie mitgewirkt und entschuldigt ihren deutschen Gesetzentwurf nun damit, dass man die EU-Richtlinie ja bedauerlicherweise umsetzen müsse. Gegen 19:00 Uhr ging die Veranstaltung dann zu Ende. Als weiteren Unterstützer hatte die Veranstaltung den ASTA der Universität Münster.


Route

Bild:route_muenster_611.jpg

s.auch Openstreetmap-Ausschnitt

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