Diskussion:Intelligente Stromzähler
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Das Thema ist für uns datenschutzrechtlich relevant, aber das geht aus dieser Seite noch nicht hervor. Zu beantwortende Fragen: Worum geht es? Was hat das mit Datenschutz zu tun? Warum ist das ein Thema für uns? -- Averell(tm) 07:57, 31. Okt. 2008 (CET)
Einige Informationen sind nicht ganz richtig. Der Zähler ist nicht "intelligent". Der Unterschied zum herkömmlichen Zähler besteht darin, dass die Daten nicht mehr abgelesen, sondern vom Zähler selbst an einen Konzentrator (Datensammler) geschickt oder abgeholt werden (push / pull Prinzip). Dieses Verfahren ist heute in der Industrie Standard. Die Daten werden nicht mehr jährlich abgelesen, sondern können, in noch zu definierenden Intervallen gesendet oder abgeholt werden. Dem Kunden sollen die Daten in Zeiträumen (Stundenwerte, Tageswerte, ...) , die er selbst bestimmen kann, z.B. im Internet und / oder einem sogenannten Display zur Verfügung gestellt werden. Der Versorger benötigt selbst grundsätzlich die monatlichen Daten für die demnächst kommende monatliche Abrechnung, statt wie bisher jährliche Abrechnung. Es liegt in großem Maße am Verbraucher selbst, in welchen Zeitintervallen er die Daten selbst sehen will. Entsprechend müssen diese Daten ausgelesen und dem Verbraucher zur Verfügung gestellt werden. Der Versorger selbst hat kein Interesse, die Daten in kleinen Intervallen auszulesen, da hierdurch einen sehr große Menge an Daten entsteht, die ja auch, solange der Verbraucher darauf zugreifen will, aufbewahrt werden muss. Es ist aktuell nicht möglich, auch wenn es immer wieder falsch behauptet wird, mit dem "intelligenten Zähler" festzustellen, welches Haushaltsgerät gerade genutzt wird. Ebenso ist aktuell die Steuerung von Haushaltsgeräten mit diesem Zähler nicht möglich. Dies ist Zukunftsmusik, wird auch kommen, aber nicht vor ca. 8 - 10 Jahren. Es gibt heute schon die sogenannte "Home Automation", doch diese ist nicht mit dem Zähler gekoppelt. Wie schon gesagt, der Zähler ist doof.