Diskussion:Kampfbegriff: Unterschied zwischen den Versionen

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Kampfbegriff für was genau? "Vorratsdatenspeicherung" ist ja nur eine technische Maßnahme in einem weit größeren strategischen Rahmen. Übrigens finde ich den Begriff "Kampfbegriff" auch etwas fehl am Platze. Es geht hier doch wohl nicht darum, verbal Fronten zu verhärten. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß auch diese ganze Stasi-/ Gestapo- Terminologie eine ganze Menge Leute einfach nur abschreckt. Übrigens ist es meiner Meinung nach auch ein Fehler, Protest gegen die VDS mit einer diffusen EU-Verteufelung zu verquicken. Das spaltet doch bloß die Unterstützerbasis, denn es gibt einen ziemlich großen Anteil von Leuten, die die EU als solche für eine gute Sache halten, wenn sie mal vom Regiment der Volkskommissare befreit wird und demokratisch wird. "EUberwachung" finde ich also total daneben, weil ich genau weiß, daß das die nationalen Regierungen ausgekungelt haben und die EU dafür mißbrauchen, das in ihre nationalen Gesetzgebungen einzuschmuggeln. Um so was zu verhindern, muß die parlamentarische Kontrolle der EU meiner Meinung nach eher gestärkt werden. Aber das ist ein Thema für sich. Ich verstehe durchaus, daß man da auch anderer Meinung sein kann. Mein Punkt ist: Wenn es um die Intimsphärenhamsterei  geht, sollte man sich auch darauf beschränken, mit genau dieser Angelegenheit zu argumentieren.
 
Kampfbegriff für was genau? "Vorratsdatenspeicherung" ist ja nur eine technische Maßnahme in einem weit größeren strategischen Rahmen. Übrigens finde ich den Begriff "Kampfbegriff" auch etwas fehl am Platze. Es geht hier doch wohl nicht darum, verbal Fronten zu verhärten. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß auch diese ganze Stasi-/ Gestapo- Terminologie eine ganze Menge Leute einfach nur abschreckt. Übrigens ist es meiner Meinung nach auch ein Fehler, Protest gegen die VDS mit einer diffusen EU-Verteufelung zu verquicken. Das spaltet doch bloß die Unterstützerbasis, denn es gibt einen ziemlich großen Anteil von Leuten, die die EU als solche für eine gute Sache halten, wenn sie mal vom Regiment der Volkskommissare befreit wird und demokratisch wird. "EUberwachung" finde ich also total daneben, weil ich genau weiß, daß das die nationalen Regierungen ausgekungelt haben und die EU dafür mißbrauchen, das in ihre nationalen Gesetzgebungen einzuschmuggeln. Um so was zu verhindern, muß die parlamentarische Kontrolle der EU meiner Meinung nach eher gestärkt werden. Aber das ist ein Thema für sich. Ich verstehe durchaus, daß man da auch anderer Meinung sein kann. Mein Punkt ist: Wenn es um die Intimsphärenhamsterei  geht, sollte man sich auch darauf beschränken, mit genau dieser Angelegenheit zu argumentieren.
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== Kampfbegriff ==
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Allein das Wort "Kampfbegriff" ist abschreckend radikal. Leitwort klingt besser.
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Wie wäre es mit einer Verbindung der Sache (Daten) mit einem militärischen Begriff (Arsenal)? Also Daten-Arsenal.
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Dies paßt meines Erachtens auch gut zum Vorhaben: Die Anlegung eines Datenarsenals zur Speicherung und jederzeitigem beliebigen Zugriff durch Behördenmitarbeiter (dienstlich, aber nicht nur).
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Ansgar ccc.
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Tut mir Leid, aber unter "Leitwort" kann ich mir garnichts vorstellen. Was ist denn ein Leitwort?
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Meiner Meinung nach ist Politik immer auch kämpferisch. Zusatz: Eigentlich will ich aber garnicht über den Begriff für den Begriff Diskutieren... blaubaer 14:56, 20. Jun 2006 (CEST)

Aktuelle Version vom 20. Juni 2006, 13:57 Uhr

Kampfbegriff für was genau? "Vorratsdatenspeicherung" ist ja nur eine technische Maßnahme in einem weit größeren strategischen Rahmen. Übrigens finde ich den Begriff "Kampfbegriff" auch etwas fehl am Platze. Es geht hier doch wohl nicht darum, verbal Fronten zu verhärten. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß auch diese ganze Stasi-/ Gestapo- Terminologie eine ganze Menge Leute einfach nur abschreckt. Übrigens ist es meiner Meinung nach auch ein Fehler, Protest gegen die VDS mit einer diffusen EU-Verteufelung zu verquicken. Das spaltet doch bloß die Unterstützerbasis, denn es gibt einen ziemlich großen Anteil von Leuten, die die EU als solche für eine gute Sache halten, wenn sie mal vom Regiment der Volkskommissare befreit wird und demokratisch wird. "EUberwachung" finde ich also total daneben, weil ich genau weiß, daß das die nationalen Regierungen ausgekungelt haben und die EU dafür mißbrauchen, das in ihre nationalen Gesetzgebungen einzuschmuggeln. Um so was zu verhindern, muß die parlamentarische Kontrolle der EU meiner Meinung nach eher gestärkt werden. Aber das ist ein Thema für sich. Ich verstehe durchaus, daß man da auch anderer Meinung sein kann. Mein Punkt ist: Wenn es um die Intimsphärenhamsterei geht, sollte man sich auch darauf beschränken, mit genau dieser Angelegenheit zu argumentieren.

Kampfbegriff

Allein das Wort "Kampfbegriff" ist abschreckend radikal. Leitwort klingt besser.

Wie wäre es mit einer Verbindung der Sache (Daten) mit einem militärischen Begriff (Arsenal)? Also Daten-Arsenal. Dies paßt meines Erachtens auch gut zum Vorhaben: Die Anlegung eines Datenarsenals zur Speicherung und jederzeitigem beliebigen Zugriff durch Behördenmitarbeiter (dienstlich, aber nicht nur). Ansgar ccc.


Tut mir Leid, aber unter "Leitwort" kann ich mir garnichts vorstellen. Was ist denn ein Leitwort? Meiner Meinung nach ist Politik immer auch kämpferisch. Zusatz: Eigentlich will ich aber garnicht über den Begriff für den Begriff Diskutieren... blaubaer 14:56, 20. Jun 2006 (CEST)