Filmfestival Aktion Mensch 2008/Begleittext: Unterschied zwischen den Versionen

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==Beschreibung des Film im Kontext von staatlicher Überwachung==
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"A Scanner Darkly – Der dunkle Schirm
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In nicht ferner Zukunft: Grassierender Drogenmissbrauch und eine allumfassende Überwachung haben die amerikanische Gesellschaft zersetzt. Ein geheimer Ermittler mit dem Decknamen Fred wird im Laufe seiner Undercover-Arbeit gegen die Droge „Substanz T“ selber zum Konsumenten. Eines Tages erhält er den Auftrag, einen gewissen Bob Arctor zu observieren − der niemand anderes ist als er selbst. Der Animationsfilm von Richard Linklater mit Hollywood-Stars wie Winona Ryder, Keanu Reeves und Woody Harrelson zeichnet das düstere Bild eines paranoiden Überwachungsstaates, der jedermann misstraut und zivile Gefahren konstruiert, um seine Bürger besser kontrollieren zu können. In seiner Verfilmung des Romans von Kultautor Philip K. Dick aus dem Jahr 1977 zieht Linklater Parallelen zum gegenwärtigen „Krieg gegen den Terror“ mit seinem Abbau von Bürgerrechten in den USA und anderswo."
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(Text stammt von der Filmfestivalorganisation EYZMedia/die gesellschafter)
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Aktuelle Version vom 30. Dezember 2008, 23:03 Uhr

Beschreibung des Film im Kontext von staatlicher Überwachung

"A Scanner Darkly – Der dunkle Schirm

In nicht ferner Zukunft: Grassierender Drogenmissbrauch und eine allumfassende Überwachung haben die amerikanische Gesellschaft zersetzt. Ein geheimer Ermittler mit dem Decknamen Fred wird im Laufe seiner Undercover-Arbeit gegen die Droge „Substanz T“ selber zum Konsumenten. Eines Tages erhält er den Auftrag, einen gewissen Bob Arctor zu observieren − der niemand anderes ist als er selbst. Der Animationsfilm von Richard Linklater mit Hollywood-Stars wie Winona Ryder, Keanu Reeves und Woody Harrelson zeichnet das düstere Bild eines paranoiden Überwachungsstaates, der jedermann misstraut und zivile Gefahren konstruiert, um seine Bürger besser kontrollieren zu können. In seiner Verfilmung des Romans von Kultautor Philip K. Dick aus dem Jahr 1977 zieht Linklater Parallelen zum gegenwärtigen „Krieg gegen den Terror“ mit seinem Abbau von Bürgerrechten in den USA und anderswo."

(Text stammt von der Filmfestivalorganisation EYZMedia/die gesellschafter)


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Der Film zeigt sehr anschaulich, wie eine allgegenwärtige Überwachung dazu führt, daß man sein Verhalten anpasst.

Das Überwachungsszenario im Film ist derart umfassend, daß für den Protagonisten eine schizophrene Situation ensteht: er muß sich selbst überwachen und irgendwann verschwimmt die Grenze zwischen Realität und Abbildung. Die Überwachung selbst sozusagen führt zur Konstruktion einer neuen, manipulierten Realität.