Organisation eines Infostandes
Version vom 27. Juli 2007, 16:59 Uhr von Alder (Diskussion | Beiträge)
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Ein Infostand an stark frequentierten öffentlichen Plätzen, ist eine gute Möglichkeit mit Passanten in Kontakt zu treten.
Bei dem Aufbau eines Infostandes über die Vorratsdatenspeicherung kannst du diverse Materialien nutzen, die wir hier auf unserer Webseite kostenlos bereit stellen. Dort findest du mehrere Informationsblätter und Vollmachtsformulare für die Sammelklage zum Ausdrucken. Du kannst auch Musik abspielen. Wenn ihr einen Computer mit Internetzugang zur Verfügung habt, könnt ihr den Passanten anbieten, an die Bundestagsabgeordneten zu schreiben. Wenn du auch Bücher und Material zur Überwachung allgemein auslegen möchtest, findest du Material im FoeBuD-Shop.
Wenn du noch Hilfe benötigst, lass es uns wissen (Kontakt).
Was brauche ich für einen Infostand?
- Genehmigung für den Infostand (welcher Platz wird benötigt? Länge des Tisches usw.) beim Rathaus einholen.
- Den Platz am besten in der Fußgängerzone mit regem Publikumsverkehr wählen. Dazu am besten eine enge Straße wählen, so dass die Leute auf jeden Fall an Euch vorbeigeleitet werden.
- Die Anmeldeformalitäten und -kosten von Infoständen variieren von Gemeinde zu Gemeinde, z.T. bis zu 70 Euro. Vereinsanmeldungen sind billiger, allerdings bekommt der betreffende Verein die Rechnung und muss die Formalitäten erledigen. Rechtzeitige Anmeldung beachten - z.T. mehrere Wochen vorher!
- Eventuell ist es sinnvoll, einen Infostand, der nicht mit zu großen Aufbauten verbunden ist, als Versammlung (Demo) ohne Aufzug anzumelden. Das ist kostenlos, und Aktionen wie große Karton-Kameramodelle und Schilder können bedenkenlos eingesetzt werden, um Aufmerksamkeit zu erzeugen. Dabei ist überlicherweise bei guter Ortsbeschreibung auch ein Kartenauszug mit Markierung überflüssig (Kostenersparnis).
- Ebenso die Zeit am besten zur Haupteinkaufszeit (z.B. Samstags 12-18 Uhr) wählen
- Tisch: Tapeziertisch oder 2 Biertische
- Tischdecken / Leinentücher
- Plakate, die vorne an den Stand gehängt werden können (Klebeband zum Befestigen, ggf. etwas zum Beschweren)
- Transparente (als Eyecatcher) für hinter den Stand, z.B.:
- Das AK-Logo als Banner auf 200 x 50 cm (siehe Bild oben rechts, Download: Datei:Banner akvorrat.pdf)
- Ausreichend Materialien:
- Flyer - es bietet sich an, die Überwachungs-Folder, die Freiheit-statt-Angst-Flyer und die STASI 2.0-Flyer in Kombination zu verwenden. Für einen belebten Großstadt-Samstag sind etwa 500-600 Exemplare pro Flyer ausreichend. Bestellung ist über den FoeBuD möglich.
- Aufkleber
- Materialien zur Sammelklage (am besten auch Klemmbretter dabei haben)
- CD für Datenreisende
- T-Shirts zum Verkauf
- Schilder zum Bekleben des Bodens als Eyecatcher (siehe hier, die Druckversion mit 25 verschiedenen Vorlagen gibt's hier).
- Steine, um das Material zu beschweren.
- Evtl. Musik, um Aufmerksamkeit zu erregen.
- Engagierte Leute, die
- T-Shirts tragen
- den Tisch betreuen und Fragen beantworten
- gezielt Leute ansprechen
- Flyer verteilen
- den Fragebogen ausfüllen lassen (am besten auch Klemmbretter dabei haben)
- eine Umfrage machen
- mit einer selbstgebastelten Kamera auf dem Kopf Aktion machen (siehe hier)
- Information an die Presse (siehe dazu auch das Merkblatt zur Pressearbeit)
- Pavillion, Partyzelt (bei schlechtem Wetter oder um mehr Aufmerksamkeit zu erregen)