Perspektiventreffen 2012

Aus Freiheit statt Angst!
Version vom 16. Januar 2012, 11:45 Uhr von Muzungu (Diskussion | Beiträge)
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Idee

Angestoßen durch das Protokoll aus "Sasel III" ergab sich im Oktober 2011 ein kurzer Gedankenaustausch auf der Diskussionsliste. Und weil es schon vorher in Brüssel bei Freedom-not-Fear 2011 das eine und andere Gespräch in der Richtung gab, hier nun folgender Vorschlag:

Ein paar Menschen von uns ist es wichtig, dass wir uns vom AK Vorrat nicht nur um konkrete politische Projekte und technologische Entwicklungen kümmern, sondern einen darüber hinausgehenden Standpunkt entwickeln. Die Idee ist es zu versuchen, mit ein wenig Abstand eine Perspektive einzunehmen, um das eigene Tun&Lassen sowie das Wirken und die Rolle des AKV im Kontext zu betrachten.

Unserer Meinung nach ist das wichtig, um:

  • gesellschaftliche Zusammenhänge besser erkennen zu können und weg vom Reagieren zum Agieren zu gelangen. ("Ursachenforschung statt Symptombekämpfung")
  • eine gemeinsame Vorstellung zu suchen, wie wir uns eine lebenswerte Gesellschaft vorstellen, um anhand dieser Basis neue Entwicklungen selbst anzustoßen und die von außen auf uns einwirkenden Geschehnisse daran zu messen.

Wichtige Bemerkungen

  • Wir sind der Überzeugung, dass der AK Vorrat sich unter anderem dadurch auszeichnet, dass jede/r auf den Mailinglisten Eingetragene die vollständige Chance zum Mitmachen erhält, ganz gleich, ob er/sie an solchen "Real-Life-Treffen" teilnehmen kann/will oder nicht. Darum auch der Wunsch nach so weit wie möglicher Transparenz aller wichtigen Dinge über die Mailingliste. Trotzdem möchten wir ein persönliches Treffen an den Anfang stellen. Es soll aber nichts geben, was wir nicht nachher auch weiterverbreiten.
  • Auch deswegen: Wer Zeit&Lust aber kein Geld hat, um bei dem Treffen dabeizusein ... bitte melden! Wir können im kleinen Kreis versuchen, Geld zusammenzulegen, damit es auf keinen Fall an so etwas scheitert.
  • Wir sind uns bewusst, dass sich das Vorhaben so anhört, als wollten wir das Rad neu erfinden. Darüber sind wir uns im Klaren, glauben aber trotzdem daran, dass nur das für jeden einzelnen Menschen immer wieder neue und einzigartige Reflektieren und Nachdenken weiter hilft.
  • Ob und was daraus wird, können wir nicht vorhersagen. Aber wir möchten einfach mal einen lockeren Versuch ganz frei von Druck, Anspannung und Erwartungshaltung starten. Das Treffen kann und soll nicht zum Ziel haben, den AK Vorrat umzustrukturieren.

Ganz wichtig:

Wir wollen den Arbeitskreis in seiner Struktur nicht verändern oder umkrempeln!

Unser Arbeitskreis soll auch weiterhin die Plattform bieten, das Dach, unter dem sich ein breites gesellschaftliches Bündnis zur Verhinderung der Telekommunikations-Verbindungsdaten-Vorratsdatenspeicherung und anderer Vorratsdatenspeicherungen zusammenfinden kann. Weitere politische Ziele gibt es nicht, weil das jeglichen Konsens sprengen würde.

Das Treffen soll lediglich die Gelegenheit bieten, andere Perspektiven einnehmen zu können und diese im kleinen und gemütlichen Kreis zu diskutieren.

Wann

Samstag, 14. Januar 2012

Der Seminarraum wird ab ca. 8:30 Uhr offen und besetzt sein. Anfangen möchten wir dann spätestens um 10:00 Uhr.

Wo

In Hannover.

Genauer: Im Seminarraum V110 des Uni-Gebäudes 3109, Schneiderberg 50, 30167 Hannover - direkt neben der Uni-Mensa. Kostenlose Parkplätze sind vorhanden.

Schneiderberg50.JPG

Zur Klärung der Frage, wie viele Leute kommen, gibt es eine Dudle-Abstimmung, in dem sich die Interessierten (gerne auch mit Nicknamen) eintragen können.

Organisatorisches

Anreise am Samstag

Per Bahn

  • Hannover-Hauptbahnhof
  • zu Fuß (ca. 1km die Passarelle entlang) oder mit einer der zahlreichen Linien eine Haltestelle zur Station Kröpcke gehen bzw. fahren.
  • In die U-Bahn-Linie 4 oder 5 (Richtung Garbsen oder Stöcken).
  • Die vierte Station namens "Schneiderberg/Wilhelm-Busch-Museum" aussteigen.
  • Die Straße "Schneiderberg", die direkt an der Haltestelle einmündet, ca. 100 m entlang gehen - das Gebäude mit unserem Raum ist dann direkt vor der Mensa auf der linken Seite.

Hilfestellung:

Per Auto

  • Auf den Westschnellweg (B6) fahren: Z.B. bei aus Richtung Norden, Osten oder Westen kommend durch die A2-BAB-Abfahrt Herrenhausen, dort Richtung Süden/Zentrum/City halten.
  • Auf dem Westschnellweg eine der beiden Ausfahrten in Richtung Uni folgen.
  • Ihr landet auf der Nienburger Straße, von der die Straße namens "Schneiderberg" direkt abgeht.

Hilfestellung:

Der Raum

Asta-uni-hannover-logo.PNG

Dank des AStA der Uni Hannover dürfen wir den Seminarraum V110 im Uni-Gebäude 3109 benutzen.

Der Raum ist nicht besonders gemütlich (noch nicht), vermutlich werden wir dort auch keinen Internetanschluss haben, aber er ist umsonst und außerdem befindet er sich im Institut für politsche Wissenschaft (1. Stock im Gebäude) - vielleicht kein schlechtes Zeichen ... :)

Unterkunft

Wer schon einen Tag früher anreisen und/oder einen Tag später abreisen möchte, ist herzlich willkommen. Im bekannt beschränkten Maße steht Platz zum Übernachten im Trockenen+Warmen zur Verfügung. Zwei Matratzen stehen zur Verfügung, alles weitere (Schlafsack und Isomatte) bitte ggf. mitbringen.

Wichtig: Bitte kurz bei Micha melden (per Mail oder telefonisch 01577 / 39 19 170), damit ihr wisst, wo sich der Schlafplatz befindet.

Verpflegung

Wird gemeinsam vor Ort geregelt.

(Leider hat die benachbarte Hauptmensa am Samstag geschlossen. Eine andere Mensa, die Contine hat von 12:00 bis 13:30 Uhr offen und ist etwa einen Kilometer entfernt.)

Ergebnis

Protokoll

Alle Mitmachenden haben gemeinsam ein rudimentäres (und trotzdem sechs Seiten langes) Stichwortprotokoll erstellt. Darin sind alle Gesprächsthemen mehr oder weniger detailliert aufgeführt.

Was war gut?

  • gute Gruppengröße
  • tolle Gesprächs-"Kultur"
  • genügend Zeit und Ruhe
  • keine "Laptop-Runde", stattdessen konzentriertes Gespräch und Zuhören
  • Premium-Cola

Was war schlecht?

  • manche Menschen vom AK Vorrat haben aus verschiedenen Gründen keine Chance, an so einem Treffen teilzunehmen (grundsätzliche Problematik)