Auf dem Weg zum Überwachungsstaat

Aus Freiheit statt Angst!
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„Auf dem Weg zum Überwachungsstaat“ - Film, Information & Diskussion. Ein Themenabend zu den Gefahren der geplanten Vorratsdatenspeicherung und anderer Sicherheitsgesetze der Bundesregierung.

Das ist die allgemeine Informationsseite für die Veranstaltung. Die Planungsseite befindet sich hier (intern).

Info

„Auf dem Weg zum Überwachungsstaat“ ist das Konzept für ein Informationsabend - organisiert von Vertretern des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (Ak Vorrat) in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Freiheitsredner“ - zum allgemeinen Stand der staatlichen Überwachungsmaßnahmen in Deutschland und aus aktuellem Anlass zur geplanten Vorratsspeicherung der Kommunikationsdaten. Der AK Vorrat ist ein bundesweiter Zusammeschluß von Bürgerrechtlern, Datenschützern, Juristen und Internetnutzern und hat sich zum Ziel gesetzt, weitere geplante Überwachungsmaßnahmen zu verhindern und über bestehende zu informieren und letzlich aufzuklären.

Gezeigt wird an einem solchen Abend entweder die Zukunftsvision „Auf Nummer sicher?“ von David Dietl oder das Video-Dossier „Alltag Überwachung“ von Fiete Stegers.

Film „Auf Nummer sicher?“
Der Film aus dem Jahr 2006 erzählt die Geschichte der Journalistin Sandra Harkow, die gerade im Auftrag der Industrie ein Werbevideo für einen RFID-Chip herstellt. Ein Zeitreisender aus dem Jahr 2020 warnt sie eindringlich davor, dieses Video zu realisieren, da es verheerende Folgen für die Zukunft haben wird. Im Anschluss an den Film - der im Laufe der Zeit durch andere Filme/Dokumentationen ersetzt werden soll - werden Vertreter des AK Vorrat über die Gefahr eines Überwachungsstaates informieren und sind auf die Problematik der geplanten Vorratsspeicherung von Daten eingegangen. Im Anschluß gab es für die Anwesenden die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu stellen.
Film „Alltag Überwachung“:
Ob durch neue Kameras oder dauerhafte Speicherung von Telefondaten, ob sichtbar oder im Verborgenen: Immer mehr Informationen über den Einzelnen werden gesammelt, gespeichert und verknüpft. Alles zur Sicherheit der Bürger und zum Vorteil der Konsumenten? Vollzieht sich ein Wandel im Umgang mit Informationen in der digitalen Welt oder ist es bereits der Weg in den Überwachungsstaat? Spurensuche in Deutschland - ein Video-Feature in vier Teilen

Planung

September 2007 / Glashaus Jena

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Infoflyer: „Auf dem Weg zum Überwachungsstaat“ im Glashaus Jena

Für den 09. September 2007 ist eine weitere Veranstaltung im Glashaus in Jena geplant.

  • Datum & Zeit: 09.09.2007 / 17.00 Uhr (Beginn 18.00 Uhr)
  • Ort: Glashaus, Jena
  • Referenten: Michel (AK), Jan (Freiheitsredner/Piraten), Markus (AK)

Ablauf und Inhalt orientieren sich an der Veranstaltung vom 26.07.2007. Gezeigt werden wird diesmal das Video-Dossier „Alltag Überwachung“ von Fiete Stegers.

Ankündigungen / Materialien

Oktober 2007 / Erfurt

Am 02.08.2007 hat arranca einen Termin für Oktober 2007 in Erfurt angefragt. Die Anfrage wurde umgehend beantwortet und nun wird nach einer Location und einem Termin gesucht.

History

Juli 2007 / Kassablanca Jena

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Infoflyer: „Auf dem Weg zum Überwachungsstaat“ im Kassablanca Jena
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Kassablanca, Jena (Juli 2007)

AK Vorrat & Kassablanca luden ein zum öffentlichen Gedankenaustausch: Peace Please

  • Datum & Zeit: 26.07.2007 / 20.00 Uhr
  • Ort: Kassablanca Gleis 1, Jena
  • Referenten: Michel (AK), Jan (Freiheitsredner/Piraten), Markus (AK)
  • Besucher: >100

Für den 26.07.2007 hatte der AK Vorrat zu einer Informationsveranstaltung in das Kassablanca Jena eingeladen. Der Einladung folgten - zu unserer freude - mehr als 100 Interessierte.

Im Anschluß an den im Mai 2007 im Nachtprogramm des ZDF gezeigten Film „Auf nummer Sicher?“ von David Dietl hielten Vertreter des AK Vorrat und der politische Geschäftsführer der Piratenpartei Vrträge zum Thema Vorratsdatenspeicherung und zu den seit 2001 in Deutschland eingeführten zahlreichen Überwachungsmaßnahmen. Am Ende des abends hatten die anwesenden Zuhörer Gelegenheit, in einer Diskussionsrunde weitere Fragen zum Thema an die Referenten zu stellen. Die zahlreichen Fragen der Anwesenden in dieser Diskussionrunde verdeutlichten, dass das Thema vielen „unter den Nägeln brennt“. Der Erfolg dieser Informationsveranstaltung hat die Vertreter des AK Vorrat darin bestärkt, in der nächsten Wochen vor der Entscheidung zur Vorratsdatenspeicherung weitere solcher Abende zu organisieren. Viele der Anwesenden schlossen sich der - für den fall der Einführung der Vorratsdatenspeicherung - geplanten Verfassungsklage an.

Ankündigung/Materialien

Berichte/Feedback

Kontakt

kinra