Freiheit statt Angst 2008/Bonn/Pressemitteilung

Aus Freiheit statt Angst!

(Unterschied zwischen Versionen)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 1: Zeile 1:
-
(NICHT ANRÜHREN!1!! - WIR ARBEITEN GERADE DARAN!!!!!!!!!!!!!!!1!! ;) )
+
Arbeitskreis Vorratsdatensüeicherung in Bonn veranstaltet Kunstaktion und verteilt anonyme Handykarten
-
Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung in Bonn beteiligt sich am Samstag, den 31.05.2008 mit einer Kunstaktion am dezentralen Aktionstag "Freiheit statt Angst". Unter dem Titel "Übergang zur Überwachung" zeigen verschiedene Beispiele den fortschreitenden Abbau von Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger auf.
+
Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) in Bonn, ruft am Samstag, den 31.05.2008, zur Teilnahme am dezentralen Aktionstag gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat auf. In über 30 Städten werden besorgte Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto "Freiheit statt Angst" auf die Straße gehen, um für den Erhalt ihrer Grund- und Freiheitsrechte zu demonstrieren.
 +
Unter dem Titel "Übergang zur Überwachung" informieren die ehrenamtlich engagierten Mitglieder vom Arbeitskreis in Bonn über aktuelle Gesetzesvorhaben. Blickfang ist dabei ein "Zebrastreifen", der den fortschreitenden Abbau von Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger, anhand aktueller Beispiele veranschaulicht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich am Stand zu informieren und haben Gelegenheit, Fragen an den Arbeitskreis zu richten.
 +
Als Teil des Bündnisses "Stoppt die E-Card" unterstützen wir Ärzte und Patienten gegen die Einführung der eGesundheitskarte. Die eGesundheitskarte
-
veranstaltet am Samstag, den 31.05.2008 eine Kunstaktion unter dem Titel "Übergang zur Überwachung". Hintergrund der Aktion ist
+
Petition gegen das BKA-Gesetz: Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, die Petition an den Deutschen Bundestag gegen das BKA-Gesetz zu unterzeichen. Mehr Informationen: http://www.bka-petition.de
 +
Handy-Kartenaktion: In einigen Städten werden pseudoregistrierte SIM-Karten gegen Spende abgegeben, um pseudonymes Handy-telefonieren zu ermöglichen.
-
"Der aktuelle Telekom-Skandal zeigt, dass die Sammlung von Vorratsdaten zu Missbrauch einlädt", erklärt Robert Linden vom AK Vorrat in Bonn. "Die Bürgerinnen und Bürger haben das Recht auf einen angemessenen Schutz ihrer Daten!". Gabriele Pohl vom AK Vorrat in Bonn fügt hinzu: "Datensparsamkeit ist eine wichtige Voraussetzung für effektiven Datenschutz."
 
-
(NICHT ANRÜHREN!1!! - WIR ARBEITEN GERADE DARAN!!!!!!!!!!!!!!!1!! ;) )
+
"Der aktuelle Telekom-Skandal zeigt, dass die Sammlung von Vorratsdaten zu Missbrauch einlädt", erklärt Robert Linden vom AK Vorrat in Bonn. "Die Bürgerinnen und Bürger haben das Recht auf einen effektiven Schutz ihrer Privatsphäre!". Gabriele Pohl vom AK Vorrat in Bonn fügt hinzu: "Um das zu gewährleisten, muss Datensparsamkeit ernsthaft und entschlossen praktiziert werden."
 +
 
-
Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) in Bonn lädt am Samstag, den 31.05.2008 zur Teilnahme am dezentralen Aktionstag "Freiheit statt Angst" ein. Unter dem Titel "Übergang zur Überwachung" laden die ehrenamtlich engagierten Mitglieder des Arbeitskreises zur Diskussion ein. Blickfang ist dabei ein "Zebrastreifen", der den fortschreitenden Abbau von Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger, anhand aktueller Beispiele veranschaulicht.
 
-
Der AK Vorrat informiert über die aktuelle Überwachungsgesetzgebung. Interessierte Bürgerinnen und Bürger haben Gelegenheit zur Diskussion
 
-
Die OrganisatorInnen der Aktion stehen für Diskussionen rund um /die abstrakte Thematik/ das Thema Überwachung/Grundrechte/blablubb bereit..
 
Zeile 26: Zeile 26:
-
"Der aktuelle Telekom-Skandal zeigt, dass die Sammlung von Vorratsdaten zu Missbrauch einlädt", erklärt Robert Linden vom AK Vorrat in Bonn. "Die Bürgerinnen und Bürger haben das Recht auf einen effektiven Schutz ihrer Privatsphäre!". Gabriele Pohl vom AK Vorrat in Bonn fügt hinzu: "Um das zu gewährleisten, muss Datensparsamkeit ernsthaft und entschlossen praktiziert werden."
+
"Am 01.Januar 2008 ist die Vorratsdatenspeicherung, die totalprotokollierung aller Telekommunikationsdaten von 82 Millionen Bürgerinnen und Bürgern, in Kraft getreten. Nicht nur Journalisten, Geistliche, Ärzte und Abgeordnete sind davon betroffen - die Gesamtbevölkerung steht unter Generalverdacht.", erläutert Suat Kasem von AK Vorrat in Bonn.
 +
Nachdem am 01. Januar 2008 die Protokollierung aller Telekommunikationsdaten von 82 Millionen Bürgerinnen und Bürgerb
 +
 
 +
 
"Vor dem Hintergrund dieses Skandals empfehlen wir nur noch mit Handykarten zu telefonieren, die auf Fantasienamen und -anschriften registriert sind. Auch den jetzt betroffenen Journalisten und Telekom-Managern empfehlen wir die Verwendung dieser Karten." Den am Samstag kostenlos verteilten Handykarten wird ein "Beipackzettel" [2] mit näheren Informationen beiliegen.
"Vor dem Hintergrund dieses Skandals empfehlen wir nur noch mit Handykarten zu telefonieren, die auf Fantasienamen und -anschriften registriert sind. Auch den jetzt betroffenen Journalisten und Telekom-Managern empfehlen wir die Verwendung dieser Karten." Den am Samstag kostenlos verteilten Handykarten wird ein "Beipackzettel" [2] mit näheren Informationen beiliegen.
 +
 +
veranstaltet am Samstag, den 31.05.2008 eine Kunstaktion unter dem Titel "Übergang zur Überwachung". Hintergrund der Aktion ist
 +
 +
 +
Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung in Bonn beteiligt sich am Samstag, den 31.05.2008 mit einer Kunstaktion am dezentralen Aktionstag "Freiheit statt Angst". Unter dem Titel "Übergang zur Überwachung" zeigen verschiedene Beispiele den fortschreitenden Abbau von Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger auf.
veranstaltet am Samstag, den 31.05.2008 eine Kunstaktion unter dem Titel "Übergang zur Überwachung". Hintergrund der Aktion ist
veranstaltet am Samstag, den 31.05.2008 eine Kunstaktion unter dem Titel "Übergang zur Überwachung". Hintergrund der Aktion ist

Version vom 08:15, 30. Mai 2008

Arbeitskreis Vorratsdatensüeicherung in Bonn veranstaltet Kunstaktion und verteilt anonyme Handykarten

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) in Bonn, ruft am Samstag, den 31.05.2008, zur Teilnahme am dezentralen Aktionstag gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat auf. In über 30 Städten werden besorgte Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto "Freiheit statt Angst" auf die Straße gehen, um für den Erhalt ihrer Grund- und Freiheitsrechte zu demonstrieren.

Unter dem Titel "Übergang zur Überwachung" informieren die ehrenamtlich engagierten Mitglieder vom Arbeitskreis in Bonn über aktuelle Gesetzesvorhaben. Blickfang ist dabei ein "Zebrastreifen", der den fortschreitenden Abbau von Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger, anhand aktueller Beispiele veranschaulicht. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich am Stand zu informieren und haben Gelegenheit, Fragen an den Arbeitskreis zu richten.

Als Teil des Bündnisses "Stoppt die E-Card" unterstützen wir Ärzte und Patienten gegen die Einführung der eGesundheitskarte. Die eGesundheitskarte

Petition gegen das BKA-Gesetz: Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, die Petition an den Deutschen Bundestag gegen das BKA-Gesetz zu unterzeichen. Mehr Informationen: http://www.bka-petition.de

Handy-Kartenaktion: In einigen Städten werden pseudoregistrierte SIM-Karten gegen Spende abgegeben, um pseudonymes Handy-telefonieren zu ermöglichen.


"Der aktuelle Telekom-Skandal zeigt, dass die Sammlung von Vorratsdaten zu Missbrauch einlädt", erklärt Robert Linden vom AK Vorrat in Bonn. "Die Bürgerinnen und Bürger haben das Recht auf einen effektiven Schutz ihrer Privatsphäre!". Gabriele Pohl vom AK Vorrat in Bonn fügt hinzu: "Um das zu gewährleisten, muss Datensparsamkeit ernsthaft und entschlossen praktiziert werden."




/Lädt ein zum Gespräch und führt anhand von alltäglichen Beispielen in die abstrakte Materie ein./

Blickfang ist die Kunstaktion "Übergang zur Überwachung". Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung zeigt auf einem eigens dafür angebrachten "Zebrastreifen" aktuelle Beispiele, die den fortschreitenden Abbau von Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger verdeutlichen.



"Am 01.Januar 2008 ist die Vorratsdatenspeicherung, die totalprotokollierung aller Telekommunikationsdaten von 82 Millionen Bürgerinnen und Bürgern, in Kraft getreten. Nicht nur Journalisten, Geistliche, Ärzte und Abgeordnete sind davon betroffen - die Gesamtbevölkerung steht unter Generalverdacht.", erläutert Suat Kasem von AK Vorrat in Bonn. Nachdem am 01. Januar 2008 die Protokollierung aller Telekommunikationsdaten von 82 Millionen Bürgerinnen und Bürgerb


"Vor dem Hintergrund dieses Skandals empfehlen wir nur noch mit Handykarten zu telefonieren, die auf Fantasienamen und -anschriften registriert sind. Auch den jetzt betroffenen Journalisten und Telekom-Managern empfehlen wir die Verwendung dieser Karten." Den am Samstag kostenlos verteilten Handykarten wird ein "Beipackzettel" [2] mit näheren Informationen beiliegen.


veranstaltet am Samstag, den 31.05.2008 eine Kunstaktion unter dem Titel "Übergang zur Überwachung". Hintergrund der Aktion ist


Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung in Bonn beteiligt sich am Samstag, den 31.05.2008 mit einer Kunstaktion am dezentralen Aktionstag "Freiheit statt Angst". Unter dem Titel "Übergang zur Überwachung" zeigen verschiedene Beispiele den fortschreitenden Abbau von Grundrechten der Bürgerinnen und Bürger auf.


veranstaltet am Samstag, den 31.05.2008 eine Kunstaktion unter dem Titel "Übergang zur Überwachung". Hintergrund der Aktion ist

Persönliche Werkzeuge
Werkzeuge