Musterschreiben zur Darstellung und Bitte um Unterstützung

Aus Freiheit statt Angst!
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Nur-Text-Version mit Index

[Anrede]

ich möchte mich noch einmal bei Ihnen für das freundliche Gespräch am [Datum] bedanken und, wie besprochen, Informationen über uns und unsere Arbeit geben. Gleichzeitig möchte ich um Ihre Kooperation und Unterstützung bitten.

[Alternative:]

Wie am [Datum] mit [Person1] besprochen, möchte ich Ihnen Informationen über uns und unsere Arbeit geben und um Ihre Kooperation und Unterstützung bitten.

Inhalt:
* Wer sind wir?
* Was tun wir?
* Wo brauchen wir Kooperation und Unterstützung?
* Kontaktdaten


Wer sind wir?

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (http://www.vorratsdatenspeicherung.de/) ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Bürgerrechtlern, Datenschützern und Internet-Nutzern, der die Arbeit gegen die geplante Vollprotokollierung der Telekommunikation koordiniert.

Wir sind der festen Überzeugung, dass in einer aufgeklärten Demokratie das Primat der Freiheit gelten muss. Wir setzen uns daher für eine bessere Balance zwischen Privatsphäre und Selbstbestimmung einerseits und den Kontrollrechten der staatlichen Sicherheitsbehörden andererseits ein.

Eine EU-Richtlinie (2006/24/EG) sieht die Einführung einer Vorratsspeicherung aller Telekommunikationverbindungsdaten von allen EU-Bürgern vor. Es soll also auf Vorrat und ohne konkreten Verdacht gespeichert werden, wer wann wie lange mit wem kommuniziert hat (bei Mobilfunk inklusive Standortdaten!).

Diese Vorratsspeicherung hätte zur Folge, dass sensible Informationen über soziale Beziehungen der Menschen untereinander (einschließlich ihrer Geschäftsbeziehungen), über ihre alltäglichen Bewegungen und über ihre Lebenssituation gesammelt würden, z.B. auch Kontakte mit Seelsorgern, Ärzten, Rechtsanwälten, Psychologen, Beratungsstellen, Menschenrechtsorganisationen, Journalisten. Die Vorratsdatenspeicherung würde Anwalts-, Arzt- und andere Berufsgeheimnisse aushöhlen, Wirtschaftsspionage begünstigen und den Informantenschutz der Presse unterlaufen.

Eine vertrauliche, private Kommunikation wird in Zukunft elektronisch nicht mehr möglich sein. Die Mitwirkung an gesellschaftlichen und politischen Debatten wird gefährdet, wenn alle Lebensäußerungen und Kontakte überwachbar sind.



Was tun wir?

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ist auf verschiedenen Gebieten aktiv, auf denen er auch für jegliche Unterstützung dankbar ist:

1. Gemeinsame Erklärung gegen die Vorratsdatenspeicherung

Unter http://erklaerung.vorratsdatenspeicherung.de findet sich eine Erklärung gegen die Vorratsdatenspeicherung, die von möglichst vielen renommierten Verbänden und Organisationen der Zivilgesellschaft unterzeichnet werden soll. Viele Organisationen haben dies inzwischen getan. Auch Sie möchten wir herzlich bitten, sich zu beteiligen! Gleichzeitig sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie das Thema den eigenen Mitgliedern bzw. der eigenen Klientel per Pressemitteilung oder Rundschreiben näher bringen.

2. Organisation von Protest

Wir organisieren uns bundesweit in Ortsgruppen, um lokal und bundesweit Protestaktionen (friedlich und oft und gerne mit künstlerischen Mitteln) zu veranstalten. Beispiele finden Sie hier:
http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/102/79/
http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/100/79/
Über Ihre Beteiligung würden wir uns freuen.

3. Organisation von Bildungs- und Informationsveranstaltungen

Für Schulen, Hochschulen und Vereine bieten wir im Rahmen unserer Kampagne »Freiheitsredner« kostenlose und objektive Vorträge zu den Themen Grund- und Freiheitsrechte, Sicherheit, Kriminalität und Überwachung an: http://www.freiheitsredner.de. Wir organisieren Podiumsdiskussionen und Infoabende, aber auch Vorträge an Schulen, Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen. Wir sind jederzeit offen für Kooperationen und Beteiligungen in diesem Bereich, gerne stehen wir Ihnen als Diskussionspartner und Experten zur Verfügung. Für eine Kostenbeteiligung bzw. Honorare sind wir dankbar, weil damit wiederum andere Aktivitäten finanziert werden können.

4. Lobbyarbeit

Wir versuchen, jede Möglichkeit wahrzunehmen, um Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zu sensibilisieren. Falls Sie über Kontakte verfügen, die für diesen Bereich nützlich sein könnten, sind wir Ihnen für Hinweise sehr dankbar.

5. Vernetzung mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft, »Entwicklung einer gemeinsamen Strategie auf EU-Ebene«

Besonderes Augenmerk legen wir auf die Kooperation und Vernetzung mit deutschen und verstärkt auch mit europäischen Akteuren der Zivilgesellschaft, insbesondere mit Bildungsträgern, Bürger- und Menschenrechtsgruppen.

Zu diesem Zwecke planen wir in nächster Zeit (August/September) ein internationales Treffen, um gemeinsam über Strategien und Protestmöglichkeiten zu beraten, und Möglichkeiten zu diskutieren, wie das Thema der breiteren europäischen Öffentlichkeit als Gefährdung von Demokratie und Recht vor Augen geführt werden kann. Als Orte der Begegnung stehen derzeit Paris, Berlin, Wien oder Bukarest (als Land mit einer totalitären Vergangenheit besonders sensibilisiert) zur Debatte. Wenn Sie über europäische Kontakte verfügen, die sie für diesen Zweck gewinnen könnten, oder aber Möglichkeiten der materiellen Unterstützung eines solchen Vernetzungstreffens sehen, freuen wir uns über Ihre Angebote.

6. Verfassungsbeschwerde, juristische Expertise

Für den Fall, dass der Deutsche Bundestag die Vorratsdatenspeicherung beschließt, haben wir eine Verfassungsbeschwerde vorbereitet, an der sich jeder deutsche Staatsbürger mit einer Unterschrift beteiligen kann. Wir sind überzeugt, dass eine anlasslose Protokollierung der Telekommunikation der gesamten Bevölkerung mit unseren Grund- und Menschenrechten nicht zu vereinbaren ist und vor den Gerichten keinen Bestand haben wird.



Wo brauchen wir Kooperation und Unterstützung?

Im Grunde genommen ersuchen wir Sie bei allen aufgeführten Punkten um Hilfe, Kooperation und Unterstützung.
Da aktuell die Koordination aller Aktivitäten und die Lobbyarbeit immer mehr Zeit und Ressourcen verschlingen, bitten wir um Projektförderung oder andere Mittel.

Aber auch das Projekt »Entwicklung einer gemeinsamen Strategie auf EU-Ebene« benötigt dringend Förderung, um den verschiedenen Akteuren der europäischen Zivilgesellschaft eine Partizipation zu ermöglichen.

Bei Rückfragen erreichen Sie mich jederzeit per E-Mail oder telefonisch unter [Kontaktdaten]

Mit freundlichem Gruß,

[Unterschrift]

Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung

Printversion

Wer sind wir?

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (http://www.vorratsdatenspeicherung.de/) ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Bürgerrechtlern, Datenschützern und Internet-Nutzern, der die Arbeit gegen die geplante Vollprotokollierung der Telekommunikation koordiniert.

Wir sind der festen Überzeugung, dass in einer aufgeklärten Demokratie das Primat der Freiheit gelten muss. Wir setzen uns daher für eine bessere Balance zwischen Privatsphäre und Selbstbestimmung einerseits und den Kontrollrechten der staatlichen Sicherheitsbehörden andererseits ein.

Eine EU-Richtlinie (2006/24/EG) sieht die Einführung einer Vorratsspeicherung aller Telekommunikationverbindungsdaten von allen EU-Bürgern vor. Es soll also auf Vorrat und ohne konkreten Verdacht gespeichert werden, wer wann wie lange mit wem kommuniziert hat (bei Mobilfunk inklusive Standortdaten!).

Diese Vorratsspeicherung hätte zur Folge, dass sensible Informationen über soziale Beziehungen der Menschen untereinander (einschließlich ihrer Geschäftsbeziehungen), über ihre alltäglichen Bewegungen und über ihre Lebenssituation gesammelt würden, z.B. auch Kontakte mit Seelsorgern, Ärzten, Rechtsanwälten, Psychologen, Beratungsstellen, Menschenrechtsorganisationen, Journalisten. Die Vorratsdatenspeicherung würde Anwalts-, Arzt- und andere Berufsgeheimnisse aushöhlen, Wirtschaftsspionage begünstigen und den Informantenschutz der Presse unterlaufen.

Eine vertrauliche, private Kommunikation wird in Zukunft elektronisch nicht mehr möglich sein. Die Mitwirkung an gesellschaftlichen und politischen Debatten wird gefährdet, wenn alle Lebensäußerungen und Kontakte überwachbar sind.

Was tun wir?

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ist auf verschiedenen Gebieten aktiv, auf denen er auch für jegliche Unterstützung dankbar ist:

1. Gemeinsame Erklärung gegen die Vorratsdatenspeicherung

Unter http://erklaerung.vorratsdatenspeicherung.de findet sich eine Erklärung gegen die Vorratsdatenspeicherung, die von möglichst vielen renommierten Verbänden und Organisationen der Zivilgesellschaft unterzeichnet werden soll. Viele Organisationen haben dies inzwischen getan. Auch Sie möchten wir herzlich bitten, sich zu beteiligen! Gleichzeitig sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie das Thema den eigenen Mitgliedern bzw. der eigenen Klientel per Pressemitteilung oder Rundschreiben näher bringen.

2. Organisation von Protest

Wir organisieren uns bundesweit in Ortsgruppen, um lokal und bundesweit Protestaktionen (friedlich und oft und gerne mit künstlerischen Mitteln) zu veranstalten. Beispiele finden Sie hier:
http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/102/79/
http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/100/79/
Über Ihre Beteiligung würden wir uns freuen.

3. Organisation von Bildungs- und Informationsveranstaltungen

Für Schulen, Hochschulen und Vereine bieten wir im Rahmen unserer Kampagne »Freiheitsredner« kostenlose und objektive Vorträge zu den Themen Grund- und Freiheitsrechte, Sicherheit, Kriminalität und Überwachung an: http://www.freiheitsredner.de. Wir organisieren Podiumsdiskussionen und Infoabende, aber auch Vorträge an Schulen, Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen. Wir sind jederzeit offen für Kooperationen und Beteiligungen in diesem Bereich, gerne stehen wir Ihnen als Diskussionspartner und Experten zur Verfügung. Für eine Kostenbeteiligung bzw. Honorare sind wir dankbar, weil damit wiederum andere Aktivitäten finanziert werden können.

4. Lobbyarbeit

Wir versuchen, jede Möglichkeit wahrzunehmen, um Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zu sensibilisieren. Falls Sie über Kontakte verfügen, die für diesen Bereich nützlich sein könnten, sind wir Ihnen für Hinweise sehr dankbar.

5. Vernetzung mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft, Entwicklung einer gemeinsamen Strategie auf EU-Ebene

Besonderes Augenmerk legen wir auf die Kooperation und Vernetzung mit deutschen und verstärkt auch mit europäischen Akteuren der Zivilgesellschaft, insbesondere mit Bildungsträgern, Bürger- und Menschenrechtsgruppen.

Zu diesem Zwecke planen wir in nächster Zeit (August/September) ein internationales Treffen, um gemeinsam über Strategien und Protestmöglichkeiten zu beraten, und Möglichkeiten zu diskutieren, wie das Thema der breiteren europäischen Öffentlichkeit als Gefährdung von Demokratie und Recht vor Augen geführt werden kann. Als Orte der Begegnung stehen derzeit Paris, Berlin, Wien oder Bukarest (als Land mit einer totalitären Vergangenheit besonders sensibilisiert) zur Debatte. Wenn Sie über europäische Kontakte verfügen, die sie für diesen Zweck gewinnen könnten, oder aber Möglichkeiten der materiellen Unterstützung eines solchen Vernetzungstreffens sehen, freuen wir uns über Ihre Angebote.

6. Verfassungsbeschwerde, juristische Expertise

Für den Fall, dass der Deutsche Bundestag die Vorratsdatenspeicherung beschließt, haben wir eine Verfassungsbeschwerde vorbereitet, an der sich jeder deutsche Staatsbürger mit einer Unterschrift beteiligen kann. Wir sind überzeugt, dass eine anlasslose Protokollierung der Telekommunikation der gesamten Bevölkerung mit unseren Grund- und Menschenrechten nicht zu vereinbaren ist und vor den Gerichten keinen Bestand haben wird.

Wo brauchen wir Kooperation und Unterstützung?

Im Grunde genommen ersuchen wir Sie bei allen aufgeführten Punkten um Hilfe, Kooperation und Unterstützung.

Da aktuell die Koordination aller Aktivitäten und die Lobbyarbeit immer mehr Zeit und Ressourcen verschlingen, bitten wir um Projektförderung oder andere Mittel. Aber auch das Projekt »Entwicklung einer gemeinsamen Strategie auf EU-Ebene« benötigt dringend Förderung, um den verschiedenen Akteuren der europäischen Zivilgesellschaft die Mitwirkung zu ermöglichen.

Bei Rückfragen: http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Pressecenter

Modifiziertes Anschreiben für z.B. Pressekontakt

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,

Mein Name ist(Hier Vorname und Nachname ), ich lebe in ( Stadt/Ort ) und bin ehrenamtlich im Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung tätig. Meine Aufgabe ist es in der Ortsgruppe (Ortsgruppe hier eintragen) die Bürger auf die Vorratsdatenspeicherung aufmerksam zu machen, und die Bürger mit Informationen zu versorgen. Dieses erfolgt in der Regel durch Flyer, Aufkleber, Plakate und Informationsmails. Leider liest man sehr wenig über das brisante Thema „Vorratsdatenspeicherung“ in den Medien.

Ich möchte Ihnen Informationen über uns und unsere Arbeit geben. Gleichzeitig möchte ich um Ihre Kooperation und Unterstützung bitten.


Wer sind wir?

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (http://www.vorratsdatenspeicherung.de/) ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Bürgerrechtlern, Datenschützern und Internet-Nutzern, der die Arbeit gegen die geplante Vollprotokollierung der Telekommunikation koordiniert.

Wir sind der festen Überzeugung, dass in einer aufgeklärten Demokratie das Primat der Freiheit gelten muss. Wir setzen uns daher für eine bessere Balance zwischen Privatsphäre und Selbstbestimmung einerseits und den Kontrollrechten der staatlichen Sicherheitsbehörden andererseits ein.

Eine EU-Richtlinie (2006/24/EG) sieht die Einführung einer Vorratsspeicherung aller Telekommunikationverbindungsdaten von allen EU-Bürgern vor. Es soll also auf Vorrat und ohne konkreten Verdacht gespeichert werden, wer wann wie lange mit wem kommuniziert hat (bei Mobilfunk inklusive Standortdaten!).

Diese Vorratsspeicherung hätte zur Folge, dass sensible Informationen über soziale Beziehungen der Menschen untereinander (einschließlich ihrer Geschäftsbeziehungen), über ihre alltäglichen Bewegungen und über ihre Lebenssituation gesammelt würden, z.B. auch Kontakte mit Seelsorgern, Ärzten, Rechtsanwälten, Psychologen, Beratungsstellen, Menschenrechtsorganisationen, Journalisten. Die Vorratsdatenspeicherung würde Anwalts-, Arzt- und andere Berufsgeheimnisse aushöhlen, Wirtschaftsspionage begünstigen und den Informantenschutz der Presse unterlaufen.

Eine vertrauliche, private Kommunikation wird in Zukunft elektronisch nicht mehr möglich sein. Die Mitwirkung an gesellschaftlichen und politischen Debatten wird gefährdet, wenn alle Lebensäußerungen und Kontakte überwachbar sind.


Was tun wir?

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ist auf verschiedenen Gebieten aktiv, auf denen er auch für jegliche Unterstützung dankbar ist:

1. Gemeinsame Erklärung gegen die Vorratsdatenspeicherung

Unter http://erklaerung.vorratsdatenspeicherung.de findet sich eine Erklärung gegen die Vorratsdatenspeicherung, die von möglichst vielen renommierten Verbänden und Organisationen der Zivilgesellschaft unterzeichnet werden soll. Viele Organisationen haben dies inzwischen getan. Auch Sie möchten wir herzlich bitten, sich zu beteiligen! Gleichzeitig sind wir Ihnen dankbar, wenn Sie das Thema den eigenen Mitgliedern bzw. der eigenen Klientel per Pressemitteilung oder Rundschreiben näher bringen.

2. Organisation von Protest

Wir organisieren uns bundesweit in Ortsgruppen, um lokal und bundesweit Protestaktionen (friedlich und oft und gerne mit künstlerischen Mitteln) zu veranstalten. Beispiele finden Sie hier: http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/102/79/ http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/100/79/

Über Ihre Beteiligung würden wir uns freuen in dem Sie in den Harburger Anzeigen und Nachrichten über den Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung berichten. Gern würden wir Sie hierzu in unseren Presseverteiler aufnehmen. Hierzu benötigen wir Ihre Einverständniserklärung.

3. Organisation von Bildungs- und Informationsveranstaltungen

Für Schulen, Hochschulen und Vereine bieten wir im Rahmen unserer Kampagne »Freiheitsredner« kostenlose und objektive Vorträge zu den Themen Grund- und Freiheitsrechte, Sicherheit, Kriminalität und Überwachung an: http://www.freiheitsredner.de. Wir organisieren Podiumsdiskussionen und Infoabende, aber auch Vorträge an Schulen, Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen. Wir sind jederzeit offen für Kooperationen und Beteiligungen in diesem Bereich, gerne stehen wir Ihnen als Diskussionspartner und Experten zur Verfügung. Für eine Kostenbeteiligung bzw. Honorare sind wir dankbar, weil damit wiederum andere Aktivitäten finanziert werden können.

4. Lobbyarbeit

Wir versuchen, jede Möglichkeit wahrzunehmen, um Entscheidungsträger aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik zu sensibilisieren. Falls Sie über Kontakte verfügen, die für diesen Bereich nützlich sein könnten, sind wir Ihnen für Hinweise sehr dankbar.

5. Vernetzung mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft, »Entwicklung einer gemeinsamen Strategie auf EU-Ebene«

Besonderes Augenmerk legen wir auf die Kooperation und Vernetzung mit deutschen und verstärkt auch mit europäischen Akteuren der Zivilgesellschaft, insbesondere mit Bildungsträgern, Bürger- und Menschenrechtsgruppen.

Zu diesem Zwecke planen wir in nächster Zeit (August/September) ein internationales Treffen, um gemeinsam über Strategien und Protestmöglichkeiten zu beraten, und Möglichkeiten zu diskutieren, wie das Thema der breiteren europäischen Öffentlichkeit als Gefährdung von Demokratie und Recht vor Augen geführt werden kann. Als Orte der Begegnung stehen derzeit Paris, Berlin, Wien oder Bukarest (als Land mit einer totalitären Vergangenheit besonders sensibilisiert) zur Debatte. Wenn Sie über europäische Kontakte verfügen, die sie für diesen Zweck gewinnen könnten, oder aber Möglichkeiten der materiellen Unterstützung eines solchen Vernetzungstreffens sehen, freuen wir uns über Ihre Angebote.

6. Verfassungsbeschwerde, juristische Expertise

Für den Fall, dass der Deutsche Bundestag die Vorratsdatenspeicherung beschließt, haben wir eine Verfassungsbeschwerde vorbereitet, an der sich jeder deutsche Staatsbürger mit einer Unterschrift beteiligen kann. Wir sind überzeugt, dass eine anlasslose Protokollierung der Telekommunikation der gesamten Bevölkerung mit unseren Grund- und Menschenrechten nicht zu vereinbaren ist und vor den Gerichten keinen Bestand haben wird.


Wo brauchen wir Kooperation und Unterstützung?

Im Grunde genommen ersuchen wir Sie bei allen aufgeführten Punkten um Hilfe, Kooperation und Unterstützung, daher unsere Anfrage an Sie.

Aber auch das Projekt »Entwicklung einer gemeinsamen Strategie auf EU-Ebene« benötigt dringend Förderung, um den verschiedenen Akteuren der europäischen Zivilgesellschaft eine Partizipation zu ermöglichen.

Bei Rückfragen erreichen Sie mich jederzeit per E-Mail mailto:Kontaktemail oder Tel: 040- telefonummer Fax :040 faxnummer ( falls vorhanden ) Mit freundlichem Gruß,

Vorname , Nachname

Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung, Ortsgruppe (Ortsgruppenname)

Anmerkung: Es macht sich sehr gut wenn nach dem Erscheinen von Artikeln in der Presse ein Dankesschreiben an die Redakteure geht.