Benutzer Diskussion:Alleszahler

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Wie kann ich eigentlich mein verbratenes Geld von den Verursachern zurückverlangen ?

Die Telecom-Unternehmen mußten für nicht wenig Bares ihre Infrastruktur für die gesetzlich geforderte Vorratsdatenspeicherung aufrüfsten. Ein Teil der Kosten dafür wurden von mir im Rahmen meiner Teilnehmergebühren an das Unternehmen bezahlt. Auch kann ich mich erinnern, daß aus Steuergeldern ebenfalls nicht wenige Mittel an die Telecom-Unternehmen geflossen sind. Steuergelder die ich bereits im Rahmen meiner Einkommenssteuer, aber auch mit jeder Bezahlung eines Mehrwertsteuerbehafteten Gutes oder Dienstleistung finanziert habe. Und dies, obwohl ich bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt, schon vor Inkrafttreten und technischer Aufrüstung, an der Sammelklage vor dem BVG teilgenommen und somit auch meine Nichteinverstandenerklärung dazu geäußert habe. Mein Geld (Steuerbeträge genauso wie erhöhte Telefonrechnungen) wurde eindeutig gegen meinen Willen erhoben und, wie jetzt per Urteil bewiesen, unrechtmäßig eingesetzt. Eine Rückforderung der Beiträge von Finanzamt oder Staat würde durch Steuergelder, also wieder von mir finanziert werden (auch wenn es nie dazu käme). Wen könnte ich "persönlich" als Verantwortlichen zur Rückerstattung MEINER Beträge auffordern? Auch wenn ein entsprechendes Begehren ohne Erfolgsaussicht wäre, würde ich gerne damit Kundtun, daß ich mit der Verschwendung meines Geldes (Steuerbeiträge, genauso wie Dienstleistern unrechtmäßig aufgebrummte Investitionen) nicht einverstanden bin. Ich könnte mir beispielsweise sehr gut vorstellen, daß Herr Schäubles privater Briefkasten mit vielen Forderungen zugemüllt wird in denen ein Teil der augebrachten Steuergelder (Staatliche Föderung der Überwachungsinvestitionen/85Mio) + Pauschal 3 Prozent der vergangenen Telefonrechnungen in Rechnung gestellt wird. Bei nichtreagieren dann Mahnung und Incasso-Verfahren. Wenn dies nur ein Bruchteil der damaligen Sammelklageteilnehmer einzeln machen würden, der Anwalt von Herrn Schäuble (wer noch alles) käme ganz schön ins Schwitzen. Mir geht es auch nicht ums "Reichwerden". Durch das Umlegen der Kosten auf alle Steuerzahler sowie Telekom-Teilnehmer dürfte es nur um einen relativ kleinen Beitrag gehen. Aber es geht mir ums Prinzip, sozsagen ziviler Ungehorsam oder so ähnlich. Um so origineller, wenn man Herrn Schäuble oder einem anderen "nur" einen Beitrag von Euro 3,50 in Rechnung stellen muß, dies evtl. Anmahnen (mit zusätzlicher Mahngebühr von 5 Euro) und dann evtl. auch noch ein kostenpflichtiges Inkasso-Unternehmen? Das wäre mir der "Spaß" wert. Vor allem, wenn man dann den Schriftwechsel evtl. publick macht und vielleicht sogar Mitstreiter finden würde.

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