Diskussion:Girogo/Kritik

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Der Abschnitt über das "Bedrohungsszenario" Arbeitsplatzabbau sollte meiner Meinung nach komplett gestrichen werden.

1. Der zweite Satz ist redundant (doppelt/überflüssig).

2. Die Behauptung, dass die Einführung von girogo zu mehr Arbeitsdruck bei den Kassierer/innen führe, ist völlig unbegründet. Das Bezahlen bzw. Abfertigen eines Kunden geht durch girogo leichter und schneller von der Hand. Dadurch wird die Arbeit der Kassierer/innen also effizienter - nicht umgekehrt. Die Kassierer/innen müssen nicht schneller arbeiten.

3. Wenn eine neue/weiterentwickelte Technik zu Effizienzsteigerungen führt, wäre ihre Ablehnung allein deshalb (Effizienzsteigerung bedeutet ja nichts anderes, als dass die gleiche Menge Arbeit von weniger Menschen als vorher erledigt werden kann) schlicht Ausdruck von Technikfeindlichkeit (und damit Fortschrittfeindlichkeit auf fast allen Feldern).

abschnitt geändert

zu 1. ich habe jetzt mal den zweiten satz gestrichen und den letzten satz als "kann"-aussage formuliert.

zu 2. aus meiner sicht kann das girogo-verfahren durchaus zu einer höheren "taktrate" für die kassierer und - innen führen, denn zumindest im vergleich zu pin-gebundenen kartenzahlverfahren fallen die wartezeiten weg, bis die kunden die pin-eingabe durchgeführt haben und die eingabe-verarbeitung erfolgt ist. meiner wahrnehmung nach wirken diese sekunden zwar auf einige kunden lästig, auf die kassierer aber eher wie eine kleine verschnaufpause.

zu 3. na ja. eine grundsätzliche technikfeindlichkeit zu unterstellen ist nicht viel differenzierter. aus meiner sicht stellt sich eher die frage, wohin wir das einkaufen sowohl aus der sicht der einkaufenden als auch aus der sicht der im laden arbeitenden menschen gesehen gestalten wollen und für sinnvoll und lebenswert bewerten bzw. wohin die entwicklung geht. ich bin der meinung, dass effizienzsteigerung nur eine der zu berücksichtigenden facetten bei der entwicklung ist. sicherlich gibt es aber bei jedem menschen eine andere persönliche gewichtung der einzelnen aspekte.

--Muzungu 13:10, 6. Aug. 2012 (CEST)

Erfassung der Daten

Da würde ich zu gerne eine Quellenangabe sehen. Ohne Quelle glaube ich nicht, dass die Kartenidentität tatsächlich übertragen wird. Das braucht es meiner Meinung auch gar nicht zwingend. Die Karte muss dem Terminal ja nur, nachdem Challenge und Response ausgetauscht wurden, sagen, dass das Geld zur Verfügung steht und es erfolgreich abgebucht wurde.

Weiterhin gilt: Im Moment gibt man beim Bezahlen mit EC-Karte noch mehr Daten preis, was durch die einseitige Berichterstattung des Artikels mMn verschleiert wird. Bei der Transaktion muss zum Autorisieren, abgesehen von der BLZ, die bei der Chip-Transaktion auch übertragen werden könnte, auch die Kontonummer rausgegeben werden; vielleicht auch Name und Anschrift - was man halt für ein Lastschriftverfahren braucht.

Sich in dem Abschnitt auf Dinge zu konzentrieren, die seit jeher bei Transaktionen mit EC-Karten übermittelt werden, halte ich für absurd und manipulativ. Es erweckt den Eindruck, dass nur schlechte Eigenschaften hervorgehoben werden sollen.

Weitere Informationen: https://www.geldkarte.de/_www/de/pub/geldkarte/presse/hintergrund-informationen/sicherheit_und_datenschutz/datenschutz.php

--Aike (15.08.2012)

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