Volkszaehlung-Erhebungsstellen-Befragung/Hannover: Unterschied zwischen den Versionen
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Anschreiben der Erhebungsstelle der Landeshauptstadt Hannover
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− | Nachdem zwei Monate vergangen waren (!) und nachdem | + | Nachdem zwei Monate vergangen waren (!) und nachdem zwischenzeitlich noch einmal schriftlich nachgefragt worden war, ob man denn noch mit einer Antwort rechnen dürfe, erhielte der Fragende eine Rückmeldung von der Landeshauptstadt Hannover bzw. der Erhebungsstelle. |
− | Darin wurde er auf die gleichen Standardantworten verwiesen, wie sie auch schon von [http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Volkszaehlung-Erhebungsstellen-Befragung/Schaumburg anderer Stelle in Niedersachsen] bekannt geworden waren. | + | Darin wurde er auf die gleichen '''Standardantworten''' verwiesen, wie sie auch schon von [http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Volkszaehlung-Erhebungsstellen-Befragung/Schaumburg anderer Stelle in Niedersachsen] bekannt geworden waren. |
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* Die Antworten geben zwar einige Auskunft, beantworten aber nicht die Fragen, die sich speziell auf die Erhebungsstelle Hannover beziehen und die deswegen nicht in allgemeiner Form vom Landesstatistikamt beantwortet werden können. | * Die Antworten geben zwar einige Auskunft, beantworten aber nicht die Fragen, die sich speziell auf die Erhebungsstelle Hannover beziehen und die deswegen nicht in allgemeiner Form vom Landesstatistikamt beantwortet werden können. | ||
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* Unterschrieben wurde das Schreiben von einem Herrn Kusz, angeblich im Auftrage des Oberbürgermeisters. Ist nun Herr Kusz oder der Oberbürgermeister der Erhebungsstellenleiter? Oder noch jemand ganz anderes? | * Unterschrieben wurde das Schreiben von einem Herrn Kusz, angeblich im Auftrage des Oberbürgermeisters. Ist nun Herr Kusz oder der Oberbürgermeister der Erhebungsstellenleiter? Oder noch jemand ganz anderes? | ||
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*Immerhin: ein mehr oder weniger eigener Briefkopf der Erhebungsstelle. | *Immerhin: ein mehr oder weniger eigener Briefkopf der Erhebungsstelle. | ||
*Auch immerhin: nach mehr als 8 Wochen und zwei Briefen wurde reagiert. | *Auch immerhin: nach mehr als 8 Wochen und zwei Briefen wurde reagiert. | ||
*Eine wirkliche Abschottung der Erhebungsstelle Hannover bleibt äußerst zweifelhaft. | *Eine wirkliche Abschottung der Erhebungsstelle Hannover bleibt äußerst zweifelhaft. | ||
*Das Nichtbeantworten einfacher Fragen und das Anhängen von Standardantworten, zum Teil ohne Bezug auf die gestellten Fragen, wirken nicht vertrauensfördernd. | *Das Nichtbeantworten einfacher Fragen und das Anhängen von Standardantworten, zum Teil ohne Bezug auf die gestellten Fragen, wirken nicht vertrauensfördernd. |
Aktuelle Version vom 5. April 2011, 15:25 Uhr
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Antworten der Zensus-Erhebungsstelle Landeshauptstadt Hannover, eingegangen am 5.4.2011
Nachdem zwei Monate vergangen waren (!) und nachdem zwischenzeitlich noch einmal schriftlich nachgefragt worden war, ob man denn noch mit einer Antwort rechnen dürfe, erhielte der Fragende eine Rückmeldung von der Landeshauptstadt Hannover bzw. der Erhebungsstelle.
Darin wurde er auf die gleichen Standardantworten verwiesen, wie sie auch schon von anderer Stelle in Niedersachsen bekannt geworden waren.
Es bleibt festzuhalten:
- Die Antworten geben zwar einige Auskunft, beantworten aber nicht die Fragen, die sich speziell auf die Erhebungsstelle Hannover beziehen und die deswegen nicht in allgemeiner Form vom Landesstatistikamt beantwortet werden können.
- Einige Fragen wurden ignoriert bzw. mit der Bemerkung abgetan, dass ihrer Auskunft "schutzwürdige Interessen" entgegenstehen würden. Allerdings ist nicht ersichtlich, um welche Art von Interessen es dabei geht bzw. warum beispielsweise die Frage, ob der Bürgermeister von Hannover einen eigenen Schlüssel für abzuschottenden Erhebungsstellen besitzt oder nicht, nicht beantwortet werden kann.
- Der Briefkopf weist eine E-Mail als Kontaktadresse auf, die die Vermutung nahelegt, dass sich zumindest die eingehenden Fragen und Informationen, die über diesen Kommunikationsweg an die Erhebungsstelle gerichtet werden, nicht abgeschottet sind.
- Auch bei der Telefondurchwahl scheint es sich nicht um eine eigene Telefonanlage sondern nur um eine Durchwahl im Verwaltungssystem der Landeshauptstadt Hannover zu handeln.
- Als Zimmer der Erhebungsstelle wurde "Bürgersaal" angegeben. Ist der Bürgersaal also nun die abgeschottete Erhebungsstelle?
- Unterschrieben wurde das Schreiben von einem Herrn Kusz, angeblich im Auftrage des Oberbürgermeisters. Ist nun Herr Kusz oder der Oberbürgermeister der Erhebungsstellenleiter? Oder noch jemand ganz anderes?
Fazit:
- Immerhin: ein mehr oder weniger eigener Briefkopf der Erhebungsstelle.
- Auch immerhin: nach mehr als 8 Wochen und zwei Briefen wurde reagiert.
- Eine wirkliche Abschottung der Erhebungsstelle Hannover bleibt äußerst zweifelhaft.
- Das Nichtbeantworten einfacher Fragen und das Anhängen von Standardantworten, zum Teil ohne Bezug auf die gestellten Fragen, wirken nicht vertrauensfördernd.