Zweiter Vortrag aus der Reihe „Datensammelwut der Politik“: Unterschied zwischen den Versionen

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PRESSEMELDUNG<br><br>Düsseldorf 21.04.2008<br><br>Zweiter Vortrag aus der Reihe „Datensammelwut der Politik“<br><br>Wie schon im vergangenen Monat, lädt der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung auch im April wieder zu einem Vortrag in die Volkshochschule Düsseldorf ein. Gastreferent ist diesmal der wuppertaler Arzt und Psychiater Dr. E. Proll. Thema der Veranstaltung am 22. April 2008 um 19 Uhr ist die geplante Einführung der elektronischen Gesundheitskarte.<br><br>Mit der elektronischen "Gesundheitskarte" wird die Vorratsdatenspeicherung von Gesundheits- bzw.&nbsp; Krankheitsprofilen der gesamten Bevölkerung voran getrieben.&nbsp; Der medizinische Nutzen ist fraglich, aber die gesammelten Daten können - allen Beteuerungen zum Trotz - neue Begehrlichkeiten wecken, die das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und die Privatsphäre erheblich gefährden.&nbsp; Vor dem Hintergrund wachsender, staatlicher und privatwirtschaftlicher Datensammlungen werden die ärztlichen Bedenken gegen die Einführung der "Gesundheitskarte" erläutert.<br><br>Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr.<br>Ort des Vortrags ist die Volkshochschule Düsseldorf, Berta-von-Suttner-Platz 1, 40227 Düsseldorf, direkt am Hauptbahnhof (Südeingang).<br><br><br>Die Veranstaltung wird organisiert vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung durch ( www.vorratsdatenspeicherung.de) mit freundlicher Unterstützung der düsseldorfer Jusos, und dem Asta der Uni-Düsseldorf.<br><br>Ansprechpartner sind <br>Florian Kuhlmann ( 0163 8160312 ) <br>und Detlef Krusekopf ( 0177 2142398 ).<br><br>Weitere Informationen unter www.ak-datenschutz-rheinruhr.de.
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PRESSEMELDUNG<br><br>Düsseldorf, den 21.04.2008<br><br>Zweiter Vortrag aus der Reihe „Datensammelwut der Politik“<br><br>Als Fortsetzung der im März diesen Jahres begonnenen Vortragsreihe lädt der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung in diesem Monat ein zum Thema Einführung der "elektronischen Gesundheitskarte". Der Vortrag findet in der Volkshochschule Düsseldorf am 22. April 2008 statt, Beginn ist 19:00 Uhr. Vortragen wird der Wuppertaler Arzt und Psychiater Dr. E. Proll, der die Gesundheitskarte schon seit längerem kritisch beleuchtet.<br><br>Mit der "elektronischen Gesundheitskarte" wird die Vorratsdatenspeicherung von Krankheitsprofilen der gesamten Bevölkerung voran getrieben.&nbsp; Der medizinische Nutzen ist fraglich, doch die gesammelten Daten können - allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz - neue Begehrlichkeiten wecken, die das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und die Privatsphäre erheblich gefährden. Vor dem Hintergrund wachsender, staatlicher und privatwirtschaftlicher Datensammlungen werden die ärztlichen Bedenken gegen die Einführung der "Gesundheitskarte" erläutert.<br><br>Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr.<br>Ort des Vortrags ist die Volkshochschule Düsseldorf, Berta-von-Suttner-Platz 1, 40227 Düsseldorf, direkt am Hauptbahnhof (Südeingang).<br><br>Die Veranstaltung wird organisiert vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ( www.vorratsdatenspeicherung.de) mit freundlicher Unterstützung der Düsseldorfer Jusos und dem Asta der Uni-Düsseldorf.<br><br>Ansprechpartner sind <br>Florian Kuhlmann ( 0163 8160312 ) <br>und Detlef Krusekopf ( 0177 2142398 ).<br><br>Weitere Informationen unter www.ak-datenschutz-rheinruhr.de.

Version vom 21. April 2008, 09:55 Uhr

PRESSEMELDUNG

Düsseldorf, den 21.04.2008

Zweiter Vortrag aus der Reihe „Datensammelwut der Politik“

Als Fortsetzung der im März diesen Jahres begonnenen Vortragsreihe lädt der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung in diesem Monat ein zum Thema Einführung der "elektronischen Gesundheitskarte". Der Vortrag findet in der Volkshochschule Düsseldorf am 22. April 2008 statt, Beginn ist 19:00 Uhr. Vortragen wird der Wuppertaler Arzt und Psychiater Dr. E. Proll, der die Gesundheitskarte schon seit längerem kritisch beleuchtet.

Mit der "elektronischen Gesundheitskarte" wird die Vorratsdatenspeicherung von Krankheitsprofilen der gesamten Bevölkerung voran getrieben.  Der medizinische Nutzen ist fraglich, doch die gesammelten Daten können - allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz - neue Begehrlichkeiten wecken, die das Recht auf informationelle Selbstbestimmung und die Privatsphäre erheblich gefährden. Vor dem Hintergrund wachsender, staatlicher und privatwirtschaftlicher Datensammlungen werden die ärztlichen Bedenken gegen die Einführung der "Gesundheitskarte" erläutert.

Der Vortrag beginnt um 19.00 Uhr.
Ort des Vortrags ist die Volkshochschule Düsseldorf, Berta-von-Suttner-Platz 1, 40227 Düsseldorf, direkt am Hauptbahnhof (Südeingang).

Die Veranstaltung wird organisiert vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ( www.vorratsdatenspeicherung.de) mit freundlicher Unterstützung der Düsseldorfer Jusos und dem Asta der Uni-Düsseldorf.

Ansprechpartner sind
Florian Kuhlmann ( 0163 8160312 )
und Detlef Krusekopf ( 0177 2142398 ).

Weitere Informationen unter www.ak-datenschutz-rheinruhr.de.