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* Zu den Seminaren sind Radio- und Fernsehteams erlaubt, die unabhängige und erweiterte Berichterstattung bieten, als es der AKVorrat und die mit ihm zusammenarbeitenden Webradios es tun könnten. | * Zu den Seminaren sind Radio- und Fernsehteams erlaubt, die unabhängige und erweiterte Berichterstattung bieten, als es der AKVorrat und die mit ihm zusammenarbeitenden Webradios es tun könnten. | ||
+ | Das Projekt wird betreut von [[Benutzer:Pete|Pete]] und [[Benutzer:Wolf|Wolf]], Ortsgruppe Berlin. | ||
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Aktuelle Version vom 30. Dezember 2008, 15:55 Uhr
Auf dem Strategiekongress 2008 haben wir begonnen, Aktionsideen zu sammeln. Zunächst soll diese Seite dazu dienen, diese Ideen nicht zu vergessen.
Konkrete Aktionen, die derzeit in Arbeit sind:
Flashmob
Ein Flashmob ist ein kurzer, scheinbar spontaner Menschenauflauf - ursprünglich unpolitisch. Wir können diese Aktionsform nutzen, um auf unsere Ziele aufmerksam zu machen.
Beispiele dafür finden sich auch in dem Buch "Go! Stop! Act!".
Eine Idee wäre z.B. ein "Bundestags-Flashmob" - leider wohl schwer umsetzbar.
Folgende Fragen sollte man sich vorher stellen:
- Was will ich erreichen?
- Wen will ich ansprechen?
- Was will ich kommunizieren?
- Wird es ein Erfolg?
- Wie mobilisiere ich Teilnehmer?
- Macht es Spass?
- Wie erziele ich eine Wirkung?
- Was wäre ein Erfolg?
Man sollte seine Kräfte richtig einschätzen, eine passende lokale Situation sowie ein Symbol finden, welches die Botschaft verdichtet.
Kenntlichmachen von Überwachungsmassnahmen
Z.B.
- große rote Pfeile anbringen, die auf Überwachungskameras in öffentlichen Räumen deuten oder mit einer Leiter direkt an der Kamera anbringen,
- Menschen in Kaufhäusern laut sagen, dass sie nicht stehlen sollen, denn sie werden überwacht,
- ...
Online-Aktionen
Wie erreichen wir die Benutzer von StudiVZ, SchülerVZ und anderen Internetcommunities? Wie können wir sie auf die datenschutzrechtlichen Probleme solcher Communities aufmerksam machen?
- z.B. Profile ausdrucken, "öffentlicher" machen (laut vorlesen, in der Uni aushängen)
- Verknüpfung: Aktion und Internet (?)
- Pagepeel
- lustige Videos zum Thema drehen und auf Youtube einstellen
- Massen-Ebay-Auktion
- z.B. versteigern 100 Personen gleichzeitig einen/ihren Fingerabdruck
Greenwashing verkaufen
Greenwashing nutzen normalerweise Unternehmen, um ein gutes Image in der Öffentlichkeit zu erzeugen. Wir könnten dies nutzen, um mehr auf den AK Vorrat aufmerksam zu machen, z.B. in dem wir Firmen/Webseiten, die (nachweislich?) datenschutzfreundlich sind erlauben, einen Button "empfohlen vom AK Vorrat" (o.Ä.) auf ihren Webseiten zu führen. Hinter diesem liegt dann ein Link zu unserer Webseite ...
Verfassungsfest
Wir feiern unsere Verfassung/die Grundrechte/die Menschenrechte ... unter dem Motto "Wir sind Verfassungsfest!". Am schönsten wäre es im Sommer, auf einer Wiese. Mit Grillen, Musik, Kuchen, Tombola, Luftballons, etc. Die Hedonisten müssen unbedingt dabei sein!
Eine andere Art zu feiern wäre in der Tradition von 1832 (Hambacherfest) - mit alter Kleidung, auf einer Burg, etc.
weitere Aktionsideen
- Kreuzungsblockade
- "Thesenanschlag", z.B. an den Bundestag
- BILDzeitungs-Titelseite selber gestalten (und dann wohin damit?
- monatlich ein (Bundes-)Newsletter, der lokal angepasst und weitergereicht wird
- lokale Aktionen
- typischerweise kennt man Redakteure bei der Lokalzeitung
- falls nicht: gute Kontakte aufbauen wichtig!
- da bekommt man gute Artikel mit Bild
- typischerweise kennt man Redakteure bei der Lokalzeitung
- kreative Strassenaktionen
- Ausstellung zu Überwachung
- Bodenplakate / Stellwände
- in der Fussgängerzone
- Kinotrailer
- unter CC-Lizenz: vom Filmfestival "Panoptisches Prinzip" vom 24c3 - im Kino zeigen
- G8-Leute machen dieses Jahr Camps - dort Workshop anbieten?
- Einige Leutz planen ein AK meets RL SommerCamp
Wie erreichen wir SchülerInnen?
Ziel: Aufklärung und Mobilisierung der Jugend
- über www.schulaction.org
- Zusammenarbeit mit GEW, Philologenverband
- über SMV
- über DSB
- Vorträge an den Schulen "Freiheitsredner"
- Internetaktionen
- StadtschülerInnenrat
- was uns fehlt: Materialien für Schulunterricht!
- im Foebud-Shop gibt es was (ca. 5 EUR, 30 Seiten, 1/2 Jahre alt) Thema Privatsphäre/Datenschutz
- Anschreiben an Schulen, Stadtschülerrate, Lehrerverbände
- Hessen: globale Schülerdatei (Aufwand für Lehrer) - "Datenschutz betrifft Euch direkt" - regionale Kampagne - spezieller Flyer notwendig; Datenbank funktioniert z.Z. nicht
- Unterrichtsmaterial: auf freiheitsredner.de verlinkt (eher nicht so gut) - Lehrer wollen konkrete Anleitungen für X Unterrichtsstunden, evtl. Arbeitsblätter für Schüler
- Lehramtsstudenten!
- Schülerworkshops
- Elternverbände
Wie erreichen wir Senioren?
Z.B. beim Thema eCard: was passiert bei Ausfällen (in Österreich wohl öfters der Fall), was kostet das ganze?
Peilsender
Eine Aktion bei der es um die Handys als Peilsender, und die Aufzeichnung der Standortdaten geht. Der Durchschnittsbürger hat keinen blassen Schimmer, was da im Moment abgeht.
- Irgendein Ort mit vielen Passanten
- Zwei auffällig (Warnwesten) bekleidete Aktivisten machen auf wichtig, und
fragen freundlich aber bestimmt einzelne Personen, ob sie diese kurz kontrollieren dürften, sie hätten Hinweise darauf, dass sie einen Peilsender mitführen würden (so oder so ähnlich... aber immer freundlich :-))
- Wenn diese zustimmen (da muss man die Mentalität der deutschen
ausnutzen, die ja gern das tun, was man ihnen sagt), tastet man sie (grob, nicht aufdringlich und nur flüchtig) mit einem schon vorher gut sichtbaren Handmetalldetektor ab (son Teil wie von der Flughafen-Sicherheitskontrolle).
Währenddessen sollte durch den zweiten ein Gespräch begonnen werden, und Fragen wie diese gestellt werden: "Wissen sie noch, wann/wo sie am 3. Januar ihr letztes Gespräch mit Ihrem Handy geführt haben?"
Der Kontrollpirat kann dann auch fragen, ob da denn irgendwo ein Handy in der Tasche wäre, er hätte einen Peilsender gefunden etc.
Grundsätzlich sollte das Gespräch dann in die Richtung gehen, dass darauf verwiesen wird, man selbst wisse zwar nicht mehr wo und wann man Handygespräche führt, der Staat auf diese Daten aber ein halbes Jahr Zugriff hat.
Dann sollte natürlich noch passendes Infomaterial verteilt werden. Insgesamt sollten da natürlich so viele Aktivisten wie möglich vor Ort sein.
Mit wenig Aufwand (Handdetektor kostet 20 €) erreicht man einen bleibenden Eindruck, und hoffentlich auch positiven.
Freiheitsredner vernetzen
- Wenn Freiheitsredner eingeladen werden, sollten zeitgleiche Termine über eine VPN-Verbindung o. a. koodiniert werden können, damit die einzelnen Events zum gleichzeitigen Erfahrungsaustausch mit anderen Interessenten/Neu-AKVorratlern ausgebaut werden können.
- Es sollte eine Möglichkeit bestehen, nach dem Workshop/Seminar einen Online-Live-Chat zur Nachbearbeitung des Events anzubieten. (Lotar bietet Install-Parties für Wiki und Lehrgänge für Neuanfänger an, hier könnte ein Derivat für einen Freiheitsredner-Erfahrungsaustausch aufgebaut werden)
- Freiheitsredner sollten für interessierte Zuhörer per Mail/Website/Wiki-Mail errreichbar sein, damit nicht dieselben Themen auf einer anderen Veranstaltung doppelt behandelt werden
- Die Workshops/Seminare sollten per streaming während der Veranstaltung erreichbar sein, zudem sollten während des Workshops live Fragen von interessierten Zuhörern gestellt werden können. Die bei der Demo uns unterstützenden Netzradios wären hierbei eine grosse Hilfe.
- Skype-Accounts sollten für die Zuhörer/Zuschauer auf einer Extra-Freiheitsredner-Kontaktliste die Möglichkeit geben, Fragen zum Workshop/AKVorrat generell oder zum Thema passend auch in anderen Sprachen stellen zu können. Dadurch wird der Bekanntheitsgrad des AKVorrat und auch die positive Medienwirkung verbessert und neue Kontakte auch ausserhalb Deutschlands erschlossen.
- Bringen einzelne Freiheitsredner Sachwissen auf anderen Gebieten wie geschichtsbezogenes Wissen etc. mit, kann dies in einem Wochenrückblick auf einer eigenen Website mit eingebaut werden. Die Website bietet zudem die Möglichkeit, Freiheitsredner schneller und unkomplizierter als bisher zu buchen. Bislang ist meiner Meinung nach der Weg über die Kontaktliste zu umständlich, eine eigene Vernetzung der Freiheitsredner ist hier das Minimum, um eine schnelle Buchung und Informationsverteilung gewährleisten zu können.
- Zu den Seminaren sind Radio- und Fernsehteams erlaubt, die unabhängige und erweiterte Berichterstattung bieten, als es der AKVorrat und die mit ihm zusammenarbeitenden Webradios es tun könnten.
Das Projekt wird betreut von Pete und Wolf, Ortsgruppe Berlin.