Zensus11/StatistischeAemter
IT.NRW : Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen
LSKN : Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie
LSKN ist das niedersächsische landesamt für statistik, hat nur einen etwas komplizierteren namen.
es ist u.a. dienstleister für die nivadis-datenbank und betreut auch die webseiten der polizei hier.
nivadis ist das vorgangsbearbeitungssystem der nds. polizei. dorthinein gerät man erfahrungsgemäß auch, wenn man "friedlich und störungsfrei" demonstriert. das ist unter dem gesichtspunkt, dass das system lt. haz-zeitungsbericht vom 06.10.2010 nicht besonders stabil ist, nicht besonders vertrauenseinflössend: http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/Computerfehler-beeintraechtigt-Polizeiarbeit-in-ganz-Niedersachsen (06.10.2010)
zitat aus dem haz-artikel:
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"Der Landesrechnungshof hatte damals die im Jahr 2003 angeschaffte Software als problematisch eingestuft und in seinem Jahresbericht auf Mängel hingewiesen. So falle das Programm oft aus, Daten gingen verloren und der fehlende Virenschutz stelle ein „Sicherheitsrisiko“ dar."
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05.10.2010 13:51 heise online: Polizei Niedersachsen: Serverfehler sorgt für NIVADIS-Ausfall http://www.heise.de/newsticker/meldung/Polizei-Niedersachsen-Serverfehler-sorgt-fuer-NIVADIS-Ausfall-1101909.html
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Ein zentrales Computer-Problem hat die Arbeit der Polizei in ganz Niedersachsen zwei Tage lang erheblich beeinträchtigt. Die Beamten konnten nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa seit Sonntag landesweit keine Daten und Texte mehr in das System "NIVADIS" (Niedersächsisches Vorgangsbearbeitungs-, Analyse-, Dokumentations- und Informations-System) eingeben, das hauptsächlich zur Erfassung und Bearbeitung von Straftaten, aber auch für die polizeiliche Verwaltungsarbeit dient.
Der Grund sei der Ausfall eines Speichersystems beim Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie (LSKN), sagte der Sprecher des Innenministeriums, Klaus Engemann, am Dienstag auf Anfrage. Davon betroffen seien neben der Polizei auch andere Landeseinrichtungen. Der Fehler sei am Dienstagvormittag entdeckt und behoben worden. Die Systeme sollten nach und nach wieder hochgefahren werden.
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