Auf dem Weg zum Überwachungsstaat

Aus Freiheit statt Angst!

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„Auf dem Weg zum Überwachungsstaat“ - Film, Information & Diskussion. Ein Themenabend zu den Gefahren der geplanten Vorratsdatenspeicherung und anderer Sicherheitsgesetze der Bundesregierung.

Inhaltsverzeichnis

Planung

Veranstaltung im September 2007 im Glashaus Jena

Im September 2007 ist eine weitere Veranstaltung im Glashaus in Jena geplant. Ablauf und Inhalt orientieren sich an der Veranstaltung vom 26.07.2007. Mit dem Glashaus e.V. wird derzeit Ablauf und genauer Termin abgestimmt

Veranstaltung im Oktober 2007 in Erfurt

Am 02.08.2007 hat arranca einen Termin für Oktober 2007 in Erfurt angefragt. Die Anfrage wurde umgehend beantwortet und nun wird nach einer Location und einem Termin gesucht.

Veranstaltung am 26.07.2007 in Jena

AK Vorrat & Kassablanca laden ein zum öffentlichen Gedankenaustausch: Auf dem Weg zum Überwachungsstaat

  • Datum & Zeit: 26.07.2007 / 20.00 Uhr
  • Ort: Kassablanca Gleis 1, Jena
  • Referenten: Michel (AK), Jan (Freiheitsredner/Piraten), Markus (AK)

Info

„Auf dem Weg zum Überwachungsstaat“ ist ein Informationsabend - organisiert vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat) in Zusammenarbeit mit dem Kassablanca Jena - zum aktuellen Stand der Überwachungsmaßnahmen in Deutschland und zur geplanten Vorratsspeicherung von Daten. Der AK Vorrat ist ein bundesweiter Zusammeschluß von Bürgerrechtlern, Datenschützern, Juristen und Internetnutzern und hat sich zum Ziel gesetzt, weitere geplante Überwachungsmaßnahmen zu verhindern und über bestehende aufzuklären.

Gezeigt wird an diesem Abend zunächst die Zukunftsvision „Auf Nummer sicher?“ von David Dietl. Der Film aus dem Jahr 2006 erzählt die Geschichte der Journalistin Sandra Harkow, die gerade im Auftrag der Industrie ein Werbevideo für einen RFID-Chip herstellt. Ein Zeitreisender aus dem Jahr 2020 warnt sie eindringlich davor, dieses Video zu realisieren, da es verheerende Folgen für die Zukunft haben wird. Im Anschluss an den Film werden Vertreter des AK Vorrat über die Gefahr eines Überwachungsstaates informieren und auf die Problematik der geplanten Vorratsspeicherung von Daten eingehen.

Was ist die Vorratsspeicherung von Daten?

Nach Plänen von CDU, CSU und SPD soll ab 2008 nachvollziehbar werden, wer mit wem in den letzten sechs Monaten per Telefon, Handy oder E-Mail in Verbindung gestanden oder das Internet genutzt hat. Bei Handy-Telefonaten und SMS soll auch der jeweilige Standort des Benutzers festgehalten werden. Mit Hilfe der über die gesamte Bevölkerung gespeicherten Daten können Bewegungsprofile erstellt, geschäftliche Kontakte rekonstruiert und Freundschaftsbeziehungen identifiziert werden. Auch Rückschlüsse auf den Inhalt der Kommunikation, auf persönliche Interessen und die Lebenssituation der Kommunizierenden werden möglich. Zugriff auf die Daten sollen Polizei, Staatsanwaltschaft, Nachrichtendienste und ausländische Staaten erhalten, die sich davon eine verbesserte Strafverfolgung versprechen.

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