Hannover/IDP13-Demo

Aus Freiheit statt Angst!

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"Stop Watching Us" - Protest - 31. August 2013 - Hannover

Was ist das?

Am 31. August 2013 werden in mehreren Städten in Deutschland - wie schon zuvor am 27.8.2013 - Menschen protestieren.

Viele dieser Menschen sind unzufrieden damit, wie wenig Konsequenzen die Enthüllungen Edward Snowdens über die sehr umfängliche Überwachung unsere Kommunikation und unseres alltäglichen Verhaltens durch verschiedene Geheimdienste zu haben scheinen.

Sie sind sauer darüber, dass dieses von vielen Politikern achselzuckend oder sogar entschuldigend hingenommen wird, sie sind traurig oder beschämt darüber, dass Deutschland und Europa kein Rückgrat zeigt, und Herrn Snowden Schutz in Form von politischen Asyl gewähren mag.

Protest

Deswegen möchten ein paar Menschen auch in Hannover eine Gelegenheit anzubieten, um sich zu treffen den Ärger über das alles öffentlich zu machen. Friedlich und gewaltfrei, aber deutlich und unmißverständlich.

Wann?

Am Samstag, den 31. August 2013. (Eine genaue Uhrzeit und weitere Festlegungen folgen noch ...)

Wo?

(Wird noch geklärt.)

Was?

Der Protest ist das, was wir draus machen. Wenn ihr wollt, bringt selbst gemachte Protestschilder, Banner oder sonstwas mit, womit ihr meint, euren eigenen Unmut richtig ausdrücken zu können.

Und sonst noch?

Dieser Protest ist parteiunabhängig!

Jede und jeder ist herzlich willkommen.

Das gilt selbstverständlich auch für alle Parteien, die unser Anliegen teilen. Wir bitten aber um Fairness: Bitte lasst die Parteifahnen zu Hause und bringt lieber selbst gemachte Protestschilder oder Banner mit, auf die ihr eure eigene Meinung zur Sache kundgebt. Wie auch immer, ist ja euch überlassen.

Noch Fragen?

Weitere Infos gibt es hier:

  • ...

Unterstützer*innen

  • ...

(Bitte gerne selber eintragen!)

Links

Geheimdienste in Hannover

Bekannt gewordene Geheimdienst-Affären in und um Hannover

  • Das Celler Loch (1978, Wikipedia-Beitrag) - der Niedersächsische Verfassungsschutz, die GSG 9 (heute: Bundespolizei) und die damalige niedersächsische CDU-Regierung unter Ernst Albrecht sprengen ein Loch in die Mauer des Gefängnisses in Celle und es wird behauptet, dieses hätten Terroristen getan. Das dem nicht so war, flog erst 1986 auf, dank damals noch investigativem Journlismus von HAZ-Reportern.
  • Rechtswidriger Lauschangriff in der Privatwohnung eines unbeliebten MAD-Mitarbeiter in der Hildesheimer Straße (1985, Quelle)
  • Rechtswidriger großer Lauschangriff in der Privatwohnung eines MAD-Mitarbeiters in Bad Nenndorf (1982-84, gleiche Quelle wie zuvor)
  • Untersuchungsausschuss des Niedersächsischen Landtags zu Vorwürfen, der für das BKA und den BND arbeitende Detektiv Werner Mauss sei unzulässigerweise von deutschen Behörden mit gefälschten Papieren ausgestattet worden und habe als "Agent provocateur" gewirkt. Die damalige CDU-Mehrheit im Landtag verhindert die Aufklärung. (1985, Quelle)
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