Diskussion:Bürgerrechte wählen

Aus Freiheit statt Angst!
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Das ist eine ganz hervorragende Kampagne und die aufgeführten Beispiele sind exzellent und prägnant! Möchte ich mal gesagt haben. Sollte aber erst in den letzten Wahlkampfmonaten gestartet werden, da es die Parteien sonst leicht hätten, Gegenkampagnen zu zu starten. Überraschen wir sie, stiften Verwirrung und sogen für Wirbel kurz vorm Urnengang. --Ricardo Cristof Remmert-Fontes 00:46, 7. Mai 2008 (CEST)

Rote Linie

Was ich sehr schön fände wäre, wenn wir in diese Kampagne noch eine Art "Doppelprofil" der Parteien mit hineinarbeiten würden:

Profil 1: Wie steht die Partei für sich genommen Sachen Bürgerrechte

Profil 2: Wie lautet ihre klar definierte rote Linie, welche die Partei in keinem wie auch immer gearteten Koalitionskompromiss zu übertreten bereit ist.

Besonders Profil 2 halte ich für sehr wichtig, da die Parteien viel an heren Zielen in ihr Partei- und Wahlprogramm schreiben können, sich dann aber immer mit der Kompromissbereitschaft in der konkreten Koalition herausreden können. Die Grünen standen nach eigenen Angaben z.B. schon 1998 für Bürgerrechte, haben diese aber für ihre Umweltziele in der rot-grünen Regierung geopfert und sind "eingeknickt" - so zumindest mein Eindruck. Das ist jetzt ein bisschen sehr vereinfacht dargestellt, aber ich glaube, es ist klar, worauf ich hinaus will.

Noch ein kleiner Hinweis: Das

> > Bundeswehr. Deutsche Tornados in Afghanistan - Macht das Deutschland sicherer?

ist Außenpolitik, führt zu weit und gehört da imho bitte nicht hinein.

Liebe Grüße, Michael <enkode>michael.c.m.voigt@web.de</enkode>

Kritik

Ah, das Design der Seite ist schrecklich, ehrlichgesagt.

  • Die Farbwahl ist nicht gerade attraktiv. Hier wurden sich offensichtlich keine Gedanken über die Verschränkung von Farbwirkung und spezifischen Kontext gemacht. Grün mit Blaustich wirkt beruhigend, entspannt, kühlend und natürlich - damit ist diese Farbe ungeeignet, wenn versucht wird, die Menschen wach zu rütteln und aktiv zu werden => eine warme, aktive Farbe muss her, die nicht zu sehr beißt und/oder unleserlich ist, falls man sie als Textfarbe verwendet... was auch fraglich ist; ein farbiger Hintergrundbalken unter schwarzem oder weißem Schriftzug ist auch vollkommen ausreichend.
  • Die Texte sind zu breit; wenn Fließtext horizontal länger als 12 Wörter ist,

sollte ein Zeilenumbruch gesetzt werden, weil alles was länger ist, sehr ermüdend zu lesen ist und einen auch nicht gerade dazu auffordert.

  • Die Gliederung ! Es ist fast überhaupt keine Gliederung vorhanden. Die Informationen sollten verstärkt vertikal in Blöcken gegliedert sein und die Gesamtkomposition sollte auch ordentlichen Zwischenraum zwischen den Blöcken haben, um alles etwas aufzulockern und nicht so überladen erscheinen zu lassen. Die Gliederungsblöcke müssen mit ihren Kanten achsialen Bezug zu einander nehmen, um der Gesamtkomposition Halt zu geben.
  • Die Nullen und Einsen im Hintergrundbild erschweren das Lesen und irritieren, wodurch es dem Betrachter nicht nahegelegt wird, sich den Fließtext durchzulesen.
  • Als Hintergrundfarbe grau ? Soll das 'ne Kondolenz-Seite sein ? Grau als Hintergrundfarbe kan leicht ins Beschwerliche kippen, wenn

es zu viel wird. Man sollte sich hierbei lieber an den ersten Punkt orientieren.

Du kritisierst hier offenbar das Design der Wikiseite. Die öffentliche Seite liegt aber hier.

Kooperation

Vor dem Hintergrund großer, inhaltsverwandter Protest-Aktionen liegt es nahe, auf Schulterschluß mit ihnen zu gehen und unsere Botschaft mit ihrer abzustimmen, um somit im Zuge von Synergie-Effekten unseren Forderungen mehr Gewicht zu verleihen und mehr Menschen zu erreichen. Die aufsehenerregendste Protest-Aktion jener Art aus einem anderen Lager ist sicherlich die der Freien Ärzteschaft, die alle Ärzte bundesweit auffordert, Anti-SPD und -CDU-Plakate in den Wartezimmern ihrer Praxen aufzuhängen !!! Wenn Ärzte und Bürgerrechtler gemeinsam mit der gleichen Botschaft an die Öffentlichkeit treten und die Notwendigkeit der Abwahl von CDU/CSU und SPD von 2 vollkommen unterschiedlichen Standpunkten überzeugend darstellen, wird man mehr Erfolg haben, als man es allein jemals zu stande bringen könnte ! Also, schreitet auf einander zu und versucht eure beiden Aktionen, die ja eigentlich das Gleiche wollen, bewusst auf einander abzustimmen und gleichzeitig und im großen Stil durchzuführen !!! Vielleicht könnte man sogar noch einen drauf setzen und noch einen dritten ins Boot holen: Die Piratenpartei. Diese müsste ihren Schwerpunkt im Wahlkampf dann allerdings so setzen, dass sie hauptsächlich mit einem weiteren, anderen Grund für die Abwahl von CDU/CSU und SPD wirbt, als das schon der AK Vorratsdatenspeicherung und die Freie Ärzteschaft tut. Also stünden der Piratenpartei als Schwerpunkt ihres Bundeswahlkampfes für dieses riesige Kooperationskonzept alle ihrer Themen bis auf "Informationelle Selbstbestimmung" zur Verfügung. Also, schaltet euch zusammen Leute, gemeinsam sind wir stärker als allein !