Diskussion:Was kann ich tun: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. November 2007, 02:06 Uhr
Aus aktuellem Anlass möchte ich noch ein weiteres Argument gegen die Speicherung von Verbindungsdaten und insbes. die Übermittlung derselben an staatliche Institutionen anbringen: Wer hat es nicht schon erlebt, dass Behörden Belege und auch Datenträger verschlampen oder anderweitig missbrauchen. Jetzt zeigt der aktuelle Fall bei der Bundeswehr, dass staatliche Institutionen definitiv nicht in der Lage sind, mit sensiblen Informationen achtsam umzugehen. Daher sollten wir alles unternehmen, um diesen staatlichen Institutionen keinen Zugriff auf sensible Daten zu geben. Viel Erfolg bei der Aktion. M. Gerle
Folgendes wurde in den Artikel eingefügt und nun hier erstmal zur Diskussion gestellt:
==Sprich darüber!== *Menschen die sich nicht im Internet informieren, kennen die Problematik oft gar nicht.
--> Grund dafür, warum es dort entfernt wurde: Darüber zu sprechen ist zwar wichtig, aber es ist sehr fragwürdig, ob "Menschen, die sich nicht im Internet informieren" nicht auch schon von der Vorratsdatenspeicherung gehört haben. Alle großen Tageszeitungen berichte(t)en schon darüber.
- Tja das sehe ich anders, habe es selbst ausprobiert, absolut. Beim Verteilen von Material in Läden und Kneipen, und bei Gesprächen in der Bekanntschaft, online filegt die Kuh, offline träumt alles ruhig weiter. Man sollte es vielleicht anders formulieren, aber es ist mindestens wichtig! Du kannst jemandem, der das internet nicht nutzt nicht mal eben einen Link senden. Du musst mit ihm darüber reden oder gibst ihm ne Hardcopy (sprich: Flyer) in die Hand. --Peu
- Nun, ich konnte nicht anders, glaube mir, das Problem ist hier auch die völlig falsche Annahme, die Leute kämen von selbst zu uns, um sich zu informieren. Das ist ein ähnlicher Unfug, wie Gesetzentwürfe irgendwo abzulegen, wo sie keiner vermutet und dann zu sagen, das Zeug lag Ewigkeiten aus, ihr hättet früher kommen sollen. Nein! Man muss auf die Menschen zugehen, anders wird das nichts. --Peu 22:04, 3. Nov 2007 (CET)
Idee: Es kommen in Deutschland tagtäglich mehrere hundert Millionen Verbindungen beim größten Internetprovider mit dem T zustande. Sollten ab dem 1.1.2008 tatsächlich die Daten jeder Verbindung für 6 Monate gespeichert werden, dann bedeutet das Unmengen an Daten. Um es dem Anbieter schwer zu machen, könnten mehrere tausend Flatrate-User ein kleines Programm auf dem Rechner installieren, dass alle paar Sekunden eine Verbindung aufbaut und wieder trennt. Der entstehende Datenmüll könnte den rosa Riesen und andere Provider dazu bewegen, gegen die Speicherungspläne zu stimmen.
Bringt zwar nicht wirklich was, aber evtl. möchten manche Ihren Kommentar zur Abstimmung auf abgeordnetenwatch abgeben: http://www.abgeordnetenwatch.de/vorratsdatenspeicherung-636-140.html