Endspurt/Lokale Pressemitteilung (Vorlage): Unterschied zwischen den Versionen

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Pressemitteilung vom XX.10.2005:
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===Pressemitteilung===
  
„Demonstrationsaufruf in XOrtX zum Stop der Vorratsdatenspeicherung“
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Pressemitteilung vom 22.10.2007:
  
Herausgeber: Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung / Ortsgruppe XXX
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'''„Demonstrationsaufruf in XStadtX zum Stop der Vorratsdatenspeicherung“'''
  
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Herausgeber: Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung / Ortsgruppe '''XXXX'''
  
  
Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ruft am 6.11.07 im Rahmen  
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Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ruft am 6.11.07, im Rahmen  
zeitgleich bundesweit stattfindender Demonstrationen zu einer Kundgebung  
+
bundesweit zeitgleich stattfindender Demonstrationen zu einer Kundgebung  
vor dem XGebäudeX in XStadtX auf. Ziel ist, die Vorratsdatenspeicherung  
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vor dem '''XGebäudeX''' in '''XStadtX''' auf. Ziel ist, die Vorratsdatenspeicherung  
in letzter Minute zu stoppen.
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in letzter Minute zu stoppen. Die Demonstrationen stehen unter dem Motto „Freiheit statt Angst - Für die Grundrechte!“.
  
Ort: XXX
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'''Ort:''' XXX
Zeit: 17.-19.00 Uhr
 
  
Anlass für die Demonstration sind die 2. und 3. Lesung des
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'''Zeit:''' 17.-19.00 Uhr
Gesetzesentwurfs zur Neugestaltung der Telekommunikationsüberwachung im
 
Bundestag. Der Entwurf enthält die Verschärfung der
 
Telekommunikationsüberwachung und Bestimmungen zur sechsmonatigen
 
Aufzeichnung elektronischer Nutzerspuren (Vorratsdatenspeicherung). Die
 
letzte Lesung findet am 9. November im Bundestag statt, anschließend
 
können die Gesetze in Kraft treten.
 
  
Die Pläne der Regierungskoalition zur Aufzeichnung von Informationen  
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Anlass für die Demonstrationen ist die Abstimmung des Deutschen Bundestags am 9. November über den Gesetzesentwurf zur Neugestaltung der Telekommunikationsüberwachung. Das Gesetz soll ab 2008 für Sicherheitsbehörden rückblickend über 6 Monate nachvollziehbar machen, wer, wann und mit welchen Adressen das Internet genutzt hat und wer mit wem per Telefon oder E-Mail Kontakt hatte, bei Handy-Nutzung einschliesslich des Standorts. Diese Pläne der Regierungskoalition zur Aufzeichnung von Informationen über die Kommunikation, Beziehungen, Bewegung und Mediennutzung jedes Bürgers stellen die bislang größte Gefahr für unser Recht auf ein furchtloses, selbstbestimmtes und privates Leben dar. Wir fordern die Abkehr von diesem verfassungswidrigen Generalangriff auf Bürgerrechte und Datenschutz in Deutschland.
über die Kommunikation, Bewegung und Mediennutzung jedes Bürgers stellen  
 
die bislang größte Gefahr für unser Recht auf ein selbstbestimmtes und  
 
privates Leben dar. Wir fordern die Abkehr von dem Vorhaben, die
 
Bürgerrechte auszuhöhlen.
 
  
Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ruft daher die Bürger von XOrtX
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Deshalb rufen wir alle Bürger auf, am 6. November von 17:00 bis 19:00 Uhr mit friedlichen Protesten vor Rathäusern und Regierungsgebäuden für unsere Grundrechte einzutreten. Die Kundgebungen knüpfen an die Berliner Großdemonstration vom 22. September an, welche mit 15.000 Teilnehmern die größte Bürgerrechtsdemonstration seit der deutschen Wiedervereinigung war. Wir wollen die Unverhältnismäßigkeit einer totalen Protokollierung jeglicher Telekommunikation nun in vielen deutschen Städten deutlich machen und appellieren an die Bevölkerung, mit ideenreichen Aktionen, Reden und schweigenden Mahnwachen die Einhaltung des Grundgesetzes von unserer Regierung einzufordern.  
auf, am 6. November von 17:00 bis 19:00 Uhr mit friedlichen Protesten  
 
vor XGebäudeX Stärke zu zeigen. Wir appellieren an die Bürger, mit  
 
ideenreiche Aktionen, Reden und schweigende Mahnwachen die Einhaltung  
 
des Grundgesetzes von unserer Regierung einzufordern.
 
  
Die bundesweiten Kundgebungen werden an das deutliche Protestsignal der  
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Demonstrationen sind bereits in Planung in Berlin, Bremen, Frankfurt am Main, Bonn, Köln, Leipzig, Karlsruhe, München und Münster. Weitere Städte sowie Einzelheiten werden auf der Internetplattform des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung abrufbar sein. Wir rufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Kundgebungen auf, Grundgesetze, Kerzen, Fackeln oder Grablichter mitzubringen.
Berliner Großdemonstration vom 22.9. anknüpfen und den Druck auf die
 
Volksvertreter spürbar erhöhen. So war bereits die Veranstaltung im
 
September die mit 15.000 Teilnehmern größte Bürgerrechtsdemonstration
 
seit der deutschen Wiedervereinigung. Ziel ist es, am 6. November die
 
Unverhältnismäßigkeit der angestrebeten Gesetzesmittel gegenüber den
 
Bürgern erneut herauszustellen.
 
  
Weitere Demonstrationen finden in Berlin, Bremen, Frankfurt am Main,
 
Bonn, Köln, Leipzig, Karlsruhe, München und Münster statt.
 
  
Wir rufen die Teilnehmer der Kundgebungen dazu auf, Grundgesetze,
+
'''Argumente:'''
Kerzen, Fackeln oder Grablichter mitzubringen.
 
  
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Die geplante Vorratsdatenspeicherung halten wir aus den folgenden Gründen für inakzeptabel:
  
Unsere Standpunkte gegen die geplanten Vorratsdatenspeicherung sind:
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1. ''Eine derart weitreichende Registrierung des Kommunikations-, Bewegungs- und Internetnutzungsverhaltens greift unverhältnismäßig in die persönliche Privatsphäre ein.''
  
* Es wird unverhätnismäßig in die persönliche Privatsphäre eingegriffen.
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2. ''Die geplante Vorratsdatenspeicherung hebt den Schutz besonderer Vertrauensbeziehungen auf und beeinträchtigt dadurch berufliche Aktivitäten.''
* Berufliche Aktivitäten werden durch die Aufhebung des
 
Vertrauensschutzes stark beeinträchtigt.
 
* Terrorismus und Kriminalität werden nicht verhindert.
 
* Das Menschenrecht auf Privatsphäre und informationelle
 
Selbstbestimmung wird verletzt.
 
* Wirtschaft und Verbraucher werden durch hohe Kosten belastet.
 
* Nutzer von Telefon, Handy und Internet werden gegenüber anderen
 
Kommunikationsformen diskriminiert.
 
* Die geplante Vorratsdatenspeicherung ist verfassungswidrig.
 
* Die Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung ist wegen
 
offensichtlicher Rechtsverstöße für den deutschen Gesetzgeber nicht
 
erforderlich.
 
  
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3. ''Die geplante Vorratsdatenspeicherung verhindert Terrorismus und Kriminalität nicht.''
  
Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ist ein bundesweiter
+
4. ''Die geplante Vorratsdatenspeicherung belastet Wirtschaft und Verbraucher mit hohen Kosten.''
Zusammenschluss von Bürgerrechtlern, Datenschützern und  
 
Internet-Nutzern, der die Arbeit gegen die geplante Vollprotokollierung
 
der Telekommunikation koordiniert. Am Bündnis beteiligen sich weiterhin
 
über 50 Organisationen aus Politik, Arbeitnehmervertreter und
 
Berufsverbänden
 
  
Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ist politisch unabhängig und
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5. ''Die geplante Vorratsdatenspeicherung diskriminiert Nutzer von Telefon, Handy und Internet gegenüber anderen Kommunikationsformen wie der Post und unmittelbaren Gesprächen.''
überparteilich. Wir distanzieren uns von menschenverachtenden,  
 
gewaltbereiten und demokratiefeindlichen Positionen.
 
  
Wir verknüpfen den Aufruf zur aktive Teilnahme an der Demonstration mit
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6. ''Die geplante Vorratsdatenspeicherung verletzt das Menschenrecht auf Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung. Sie ist daher verfassungswidrig.''
einem Spendenaufruf, um mehr Infomaterialien zur Verfügung stellen zu
 
können.
 
  
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7. ''Wegen offensichtlicher Rechtsverstöße ist der deutsche Gesetzgeber nicht zur Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung verpflichtet.''
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'''Pressekonferenz:'''
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Am 02.11.07 um 10:30 laden wir zu einer Pressekonferenz in den Robert-Havemann-Saal ein, [http://www.hausderdemokratie.de/ Haus der Demokratie und Menschenrechte], Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin. ([http://www.berliner-stadtplan.com/topic/bln/str/x_wgs/25.46/y_wgs/31.7/a/-/message/Greifswalder+Stra%DFe/from/form.html Stadtplan und GPS-Koordinaten])
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'''Über uns:'''
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Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Bürgerrechtlern, Datenschützern und Internet-Nutzern, der die Arbeit gegen die geplante Vollprotokollierung der Telekommunikation koordiniert. An dem Bündnis beteiligen sich über 50 Organisationen aus Zivilgesellschaft, Politik sowie Arbeitnehmer- und Berufsverbände.
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Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ist politisch unabhängig und überparteilich. Wir distanzieren uns von menschenverachtenden, gewaltbereiten und demokratiefeindlichen Positionen.
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Wir verknüpfen den Aufruf zur aktiven Teilnahme an den Demonstrationen mit einem Spendenaufruf, um mehr Informationsveranstaltungen finanzieren und Infomaterialien zur Verfügung stellen zu können. Informationen für Spender/innen: http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/66/81/
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'''Links:'''
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Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung:
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https://www.vorratsdatenspeicherung.de
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Planung der bundesweiten Proteste am 6. November:
  
Links:
 
Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung:
 
http://www.vorratsdatenspeicherung.de
 
 
https://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Endspurt
 
https://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Endspurt
  
Pressekontakt:
 
Ricardo Cristof Remmert-Fontes
 
Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung
 
c/o Humanistische Union e.V.
 
Haus der Demokratie und Menschenrechte
 
Greifswalder Strasse 4
 
D-10405 Berlin
 
Fon: +49-30-94881297
 
Fax: +49-700-25808789
 
Mobile: +49-170-2487266
 
E-Mail: rcrf@vorratsdatenspeicherung.de
 
  
[[Kategorie:Endspurt/Presse]]
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'''Pressekontakt:'''
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bitte lokalen Pressekontakt angeben
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Vorname Nachname
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Fax (sofern vorhanden)
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email (neutrale adresse oder AK)
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Aktuelle Version vom 25. November 2008, 21:52 Uhr

Pressemitteilung

Pressemitteilung vom 22.10.2007:

„Demonstrationsaufruf in XStadtX zum Stop der Vorratsdatenspeicherung“

Herausgeber: Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung / Ortsgruppe XXXX


Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ruft am 6.11.07, im Rahmen bundesweit zeitgleich stattfindender Demonstrationen zu einer Kundgebung vor dem XGebäudeX in XStadtX auf. Ziel ist, die Vorratsdatenspeicherung in letzter Minute zu stoppen. Die Demonstrationen stehen unter dem Motto „Freiheit statt Angst - Für die Grundrechte!“.

Ort: XXX

Zeit: 17.-19.00 Uhr

Anlass für die Demonstrationen ist die Abstimmung des Deutschen Bundestags am 9. November über den Gesetzesentwurf zur Neugestaltung der Telekommunikationsüberwachung. Das Gesetz soll ab 2008 für Sicherheitsbehörden rückblickend über 6 Monate nachvollziehbar machen, wer, wann und mit welchen Adressen das Internet genutzt hat und wer mit wem per Telefon oder E-Mail Kontakt hatte, bei Handy-Nutzung einschliesslich des Standorts. Diese Pläne der Regierungskoalition zur Aufzeichnung von Informationen über die Kommunikation, Beziehungen, Bewegung und Mediennutzung jedes Bürgers stellen die bislang größte Gefahr für unser Recht auf ein furchtloses, selbstbestimmtes und privates Leben dar. Wir fordern die Abkehr von diesem verfassungswidrigen Generalangriff auf Bürgerrechte und Datenschutz in Deutschland.

Deshalb rufen wir alle Bürger auf, am 6. November von 17:00 bis 19:00 Uhr mit friedlichen Protesten vor Rathäusern und Regierungsgebäuden für unsere Grundrechte einzutreten. Die Kundgebungen knüpfen an die Berliner Großdemonstration vom 22. September an, welche mit 15.000 Teilnehmern die größte Bürgerrechtsdemonstration seit der deutschen Wiedervereinigung war. Wir wollen die Unverhältnismäßigkeit einer totalen Protokollierung jeglicher Telekommunikation nun in vielen deutschen Städten deutlich machen und appellieren an die Bevölkerung, mit ideenreichen Aktionen, Reden und schweigenden Mahnwachen die Einhaltung des Grundgesetzes von unserer Regierung einzufordern.

Demonstrationen sind bereits in Planung in Berlin, Bremen, Frankfurt am Main, Bonn, Köln, Leipzig, Karlsruhe, München und Münster. Weitere Städte sowie Einzelheiten werden auf der Internetplattform des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung abrufbar sein. Wir rufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an den Kundgebungen auf, Grundgesetze, Kerzen, Fackeln oder Grablichter mitzubringen.


Argumente:

Die geplante Vorratsdatenspeicherung halten wir aus den folgenden Gründen für inakzeptabel:

1. Eine derart weitreichende Registrierung des Kommunikations-, Bewegungs- und Internetnutzungsverhaltens greift unverhältnismäßig in die persönliche Privatsphäre ein.

2. Die geplante Vorratsdatenspeicherung hebt den Schutz besonderer Vertrauensbeziehungen auf und beeinträchtigt dadurch berufliche Aktivitäten.

3. Die geplante Vorratsdatenspeicherung verhindert Terrorismus und Kriminalität nicht.

4. Die geplante Vorratsdatenspeicherung belastet Wirtschaft und Verbraucher mit hohen Kosten.

5. Die geplante Vorratsdatenspeicherung diskriminiert Nutzer von Telefon, Handy und Internet gegenüber anderen Kommunikationsformen wie der Post und unmittelbaren Gesprächen.

6. Die geplante Vorratsdatenspeicherung verletzt das Menschenrecht auf Privatsphäre und informationelle Selbstbestimmung. Sie ist daher verfassungswidrig.

7. Wegen offensichtlicher Rechtsverstöße ist der deutsche Gesetzgeber nicht zur Umsetzung der EU-Richtlinie zur Vorratsdatenspeicherung verpflichtet.


Pressekonferenz:

Am 02.11.07 um 10:30 laden wir zu einer Pressekonferenz in den Robert-Havemann-Saal ein, Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin. (Stadtplan und GPS-Koordinaten)


Über uns:

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ist ein bundesweiter Zusammenschluss von Bürgerrechtlern, Datenschützern und Internet-Nutzern, der die Arbeit gegen die geplante Vollprotokollierung der Telekommunikation koordiniert. An dem Bündnis beteiligen sich über 50 Organisationen aus Zivilgesellschaft, Politik sowie Arbeitnehmer- und Berufsverbände.

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ist politisch unabhängig und überparteilich. Wir distanzieren uns von menschenverachtenden, gewaltbereiten und demokratiefeindlichen Positionen.

Wir verknüpfen den Aufruf zur aktiven Teilnahme an den Demonstrationen mit einem Spendenaufruf, um mehr Informationsveranstaltungen finanzieren und Infomaterialien zur Verfügung stellen zu können. Informationen für Spender/innen: http://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/66/81/


Links:

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung:

https://www.vorratsdatenspeicherung.de

Planung der bundesweiten Proteste am 6. November:

https://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Endspurt


Pressekontakt:

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