Aktionstag 2012/Aktionsideen

Aus Freiheit statt Angst!
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Zeig der Vorratsdatenspeicherung die Rote Karte!


Rote Karte für die VDS

Eine günstige und doch sehr eindrucksvolle Aktionsform ist das Zeigen der "Roten Karte". Einfach unter den Teilnehmern große Rote Vierecke aus Pappe oder Papier verteilen und der Vorratsdatenspeicherung gemeinsam "die Rote Karte" zeigen. (Aber selbstverständlich nur dann, wenn man auch gegen die Vorratsdatenspeicherung ist!) Ein Teilnehmer könnte beispielsweise "Vorratsdatenspeicherung" rufen, woraufhin die Teilnehmer ihre überdimensionierten Roten Kärtchen zücken. So kann man auch mit wenigen Menschen schon ein schönes Bild für die Presse generieren, die Aktion eignet sich aber auch sehr gut für größere Aktionen. Bei der Presse-Ankündigung sollte man dies unbedingt erwähnen und für Pressevertreter hervorheben. Solche Aktionen sind auch vor Büros von Abgeordneten möglich - insbesondere auch vor dem Bundestag. Bilder können gerne im Wiki gesammelt werden.

Abseits

Die Vorratsdatenspeicherung ins Abseits manövrieren! Als Straßentheater kann man hier die Regierungskoalition und die Opposition darstellen, die die Vorratsdatenspeicherung aus dem Abseits noch einbringen wollen.

Die Mehrkarten-Variante

Das Aushändigen eines Sets von jeweils einer roten, einer grünen und einer gelben Karte ermöglicht es den Mitmachenden, sich differenzierter auszudrücken. Und damit können wir nicht nur ausdrücken, was wir strikt ablehnen, sondern was uns lieb und wichtig ist. Zum Beispiel: Eine freie Gesellschaft. Die Unschuldsvermutung. Die Achtung unserer Würde und unserer Privatsphäre. Das Recht, alleingelassen zu werden. Die Wichtigkeit anonymen Handelns für das Wachsen von Menschen zu geistig gesunden und kritisch denkenden Menschen. Eine Gesellschaft, frei von Überwachungsdruck und in der wir gerne und froh leben können. Oder was uns/euch sonst noch so einfällt ...

Flashmob

Die Aktion kann als angemeldete Demo laufen, macht vielleicht aber als Flashmob besonders viel Freude. In der Fußgängerzone, im Hauptbahnhof, im Museum, im Einkaufszentrum (dort kann man ja auch andere Dinge abstimmen lassen ...), bei anderen öffentlchen Veranstaltungen wie Oper, Fußballspiel, Konzerten, Parteiveranstaltungen etc.

Aktions-Orte

Hat man in seiner Gegend einen passenden Ort wie Landtag, Rathaus, Parteizentrale, historisches Denkmal mit Bezug zur Sache in der Nähe: Nichts wie hin und dieser Stelle eine weitere wichtige historische Erfahrung zukommen lassen und der Vorratsdatenspeicherung die rote Karte zeigen.

Ansage-Varianten

"Vorratsdatenspeicherung" muß im Rahmen der Aktion nicht gerufen werden.

  • Es geht auch, wenn jemand ein Schild mit diesem Wort hoch in die Luft hält. Diese Methode hat den Vorteil, dass die ganze Aktion so gut wie lautlos ablaufen kann. Das kann sich als besonders eindrucksvoll erweisen und stört zudem andere Menschen nicht, die eventuell auch gerade am Reden sind (auf Veranstaltungen, im Parlament oder sonstwo. :) )
  • Es gibt aber noch andere Möglichkeiten, wie z.B. das Nutzen großer Anzeigetafeln oder das an die Wand oder an Fassadenwerfen von Gobos oder Beamerstrahlen.
  • Das Wort "Vorratsdatenspeicherung" hat interessanterweise 23 Buchstaben. 23 Leute mit den jeweiligen Buchstaben können diese in die Höhe halten und damit das Signal zur Abstimmung geben. (Bei weniger Beteiligung nimmt man notfalls nur den Begriff "VDS" mit nur drei Buchstaben. :) )
  • Oder man bastelt aus Pappe oder Styropor einen großen 6er Würfel, der unterschiedliche Begriffe aufgeschrieben hat, darunter auch die Vorratsdatenspeicherung.
  • Wem ein Lotterie-Drehrad zur Verfügung steht, kann auch dieses entsprechend preparieren.
  • Schließlich kann man das ganze auch musikalisch oder lyrisch ausführen: ein schönes Liedchen auf Gitarre oder ein netter Schüttelreim, in denen ab und zu der Begriff der Vorratsdatenspeicherung auftaucht wirken sicherlich fröhlich und entspannend.

Fußball/Straßentheater-Variante

Wer auf Straßentheater steht: Warum nicht ein kleines Fußballspiel in der Fußgängerzone veranstalten. Die Bürger als Schiedsrichter, einige sich als Vorratsdatenspeicherungs-Freunde und damit als Verfassungsgegner sich hervorgetane Politiker als Fußballspieler verkleidet, die für ihre bösen Fouls an den Grundrechten die rote Karte gezeigt bekommen. Da gäbe es eine ganze Reihe von hervorragenden Beispielen...