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− | == Glossar ==
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− | Das Glossar sollte nicht all zu technisch sein, aber auch nicht all die einfachen Begriffe versuchen zu definieren. Naja. Ihr wisst schon ....
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− | === Datenbank ===
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− | Eine Software zur dauerhaften Speicherung großer Mengen von Informationen. Diese können anderen Programmen oder NutzerInnen je nach Anwendungsfall aufbereiteten Formen zur Verfügung gestellt werden. Ein Datensatz ist die kleinste Einheit von in einer Datenbank gespeicherten Informationen, z.B. eine Adresse in einem Telefonbuch. Datenbanken werden in verschiedensten Bereichen eingesetzt, vom persönlichen Adressbuch im Handy bis hin zu Internet-Suchmaschinen.
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− | === PIN (Persönliche Identifikations-Nummer) ===
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− | Eine (meistens) geheime Kombination aus Zahlen und/oder Buchstaben, mit der sich ein Mensch gegenüber anderen eindeutig ausweisen kann. Das wohl bekannteste Beispiel für eine PIN ist die Geheimnummer einer EC-Karte.
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− | === Biometrie ===
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− | Alle Arten von (digitalen) Erkennungsverfahren, die auf biologischen Merkmalen von Personen basieren. Dies können u.a. Fingerabdrücke, Fotos oder Informationen über das Erbgut eines Menschen sein. In den letzten Jahren erfolgte eine zunehmende Erfassung biometrischer Informationen, z.B. auf Pässen, sowie die stetige Verbesserung automatischer Erkennungssysteme. → Bilderkennungsprogramm
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− | === Bit, Byte, kB, MB, GB,... ===
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− | Maßeinheiten zur Angabe der Größe elektronisch gespeicherter Daten. Ein Bit stellt dabei die (derzeit) kleinstmögliche Einheit dar.
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− | === Elektronischen Gesundheitskarte oder auch eCard/ eGK ===
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− | Soll die bisher in Deutschland verwendete Krankenversicherungskarte zukünftig ersetzen. → Artikel
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− | === Rasterfahndung ===
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− | Die (automatisierte) Suche nach Objekten auf Basis von bestimmten Merkmalen (Raster). Voraussetzung für die Rasterfahndung ist eine umfassende Vernetzung von Datenbanken. Diese werden aufbereitet, um einzelne Datensätze anhand der gewünschten Merkmale finden zu können (Rastern der Daten). Ein mögliches Raster wäre die Suche nach männlichen Studenten in Münster (FH und WWU), die in einer Wohngemeinschaft leben und keine GEZ-Gebühren zahlen. Die Rasterfahndung birgt eine hohe Wahrscheinlichkeit für falsche Verdächtigungen und verstößt oftmals gegen geltende Datenschutzbestimmungen. Deshalb ist sie in den letzten Jahren stark kritisiert und in vielen Fällen [] von Gerichten für nicht zulässig erklärt worden.
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− | === Quellcode ===
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− | Der für Menschen lesbare in einer Programmiersprache geschriebene Text einer Software.
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− | === Soziales Netzwerk (im Internet) ===
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− | Eine Website, die es Menschen ermöglicht, im Internet Kontakte untereinander aufzubauen und zu pflegen. In der Regel werden in sozialen Netzwerken von den NutzerInnen eigene Profilseiten erstellt, die oftmals detaillierte Informationen über die eigene Person enthalten und anderen NutzerInnen zugänglich sind. Soziale Netzwerke sind oft auf eine spezielle Interessengruppe zugeschnitten. Beispiele für soziale Netzwerke sind: StudiVZ (Studierende), Xing (geschäftliche Kontakte), MySpace (Musikinteressierte & Musiker). Webseiten, die soziale Netzwerke anbieten, werden auch als Online-Plattform bezeichnet, da die Nutzer selbst einen Teil des Inhalts beitragen.
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− | === Klickzahlen ===
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− | Die Anzahl der Aufrufe einer einzelnen Website oder Teilen davon. Dabei wird nicht nur der Besuch als Ganzes registriert, sondern jeder Klick auf einzelne Elemente wie z.B. Schaltflächen oder Links. Somit können detaillierte Nutzungsprofile erstellt werden.
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− | === Opt-In/Out ===
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− | Verfahren zur Zustimmung der Erhebung, Speicherung und Verwendung personenbezogener Daten durch Dritte. Beim Opt-In müssen die NutzerInnen der Verwendung explizit zustimmen, z.B. durch Setzen eines gesonderten Häckchens zur Zustimmung innerhalb der AGBs. Opt-Out-Verfahren hingegen erfordern den expliziten Widerspruch zur Verwendung der Daten.
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− | === personenbezogene Daten ===
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− | Datensätze die detaillierte Informationen über einen Menschen beinhalten. Dies kann beim Namen beginnen und geht über Telefonnummern bis hin zum Konsumverhalten.
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− | === Kategorisierung ===
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− | Die Erstellung von bestimmten Klassen von Objekten. Dies geschieht meistens anhand von mehr oder minder gut trennbaren Eigenschaften wie Größe, Geschlecht oder Form. Klassifikation – Die Zuweisung von Objekten zu bestimmten Klassen anhand ihrer Eigenschaften, z.B. Kundenklassen (normale und VIP-Kunden) oder Subkulturen.
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− | === Personalisierung ===
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− | Die individuelle Gestaltung von Inhalten auf Basis der personenbezogenen Informationen über einen Menschen. Dies reicht von Werbung auf Webseiten bis hin zu speziellen Produktangeboten.
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− | === Bilderkennungsprogramm ===
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− | Eine Software zur automatischen Identifizierung von Objekten in Bildern. Dies reicht von einfacher Geometrie (bei der Stauanalyse) bis hin zu ausgefeilten Sicherheits- und Überwachungssystemen (Gesichtserkennung in Flughäfen).
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− | RFID (RadioFrequencyIDentification) – Eine Technik zum kontaktlosen Austausch von Daten → Artikel
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− | === Digitale Identifikation ===
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− | Die eindeutige Identifizierung eines Objektes mit elektronischen Mitteln. → PIN, ePA
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− | === Qualifizierte Elektronische Signatur ===
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− | Das elektronische Gegenstück zu einer (notariell) beglaubigten Unterschrift.
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− | === Verschlüsselung / Kryptografie ===
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− | Mechanismen, mit denen ein offen lesbarer Text in einen nicht lesbaren Text umgewandelt werden kann und umgekehrt. Zu diesem Zweck werden Geheimnisse zwischen den KommunikationspartnerInnen, sogenannte Schlüssel ausgetauscht. Die Kryptografie basiert auf komplexen mathematischen Algorithmen, die den Aufwand für ein Erraten der Schlüssel so groß gestalten, dass Angriffe sich nicht lohnen.
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− | === BSI (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) ===
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− | Der zentrale IT-Sicherheitsdienstleister des Bundes. Zuständig u.a. für die elektronische Sicherheit von Verwaltungen der Kommunen und die Beratung von Unternehmen.
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− | === BMI (Bundesministerium des Innern) ===
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− | ===== Dazu müssen wir nicht mehr schreiben =====
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− | === SteuerID ===
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− | Die seit 2008 verteilte eindeutige Identifikationsnummer für alle steuerlich relevanten Vorgänge. Diese wird bei der Geburt an jeden Bundesbürger vergeben und bleibt gültig, bis sie nicht mehr benötigt wird (maximal 20 Jahre nach dem Tod).
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− | === Vorratsdatenspeicherung ===
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− | Die verdachtsunabhängige und flächendeckende Speicherung von Verbindungsdaten in der Telekommunikation. Die Vorratsdatenspeicherung wurde in Deutschland zum 01.01.2008 eingeführt und verpflichtet Telekommunikationsanbieter, Informationen über sämtliche in Deutschland anfallende Verbindungen (Telefon, Mobiltelefon, E-Mails, SMS,...) für mindestens 6 Monate zu speichern. → Artikel
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− | === e-Government ===
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− | Die Abwicklung von Behördengängen und Verwaltungsprozessen in elektronischer Form. Oftmals werden die Dienste den Bürgern online angeboten.
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− | === Gesinnungstests ===
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− | Ein für aus 26 - zumeist islamischen - Ländern stammende und in NRW lebende Studierende verpflichtender Fragebogen. Diese enthält detaillierte Fragen zur Herkunft, Religionszugehörigkeit, politischer Einstellung und dem Kontakt zu terroristischen Gruppen. [Erweitern]
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− | === Leiterschleifen ===
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− | === Zugangskontrollen ===
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− | === Bonusprogramme (Payback, etc.) ===
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− | Überwachungsmaßnahmen
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− | Privatsphäre / informationelle Selbstbestimmung / Briefgeheimnis / Grundrechte -
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− | == Datenschutzknigge ==
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− | ''' Unterstützung durch den technischen Arm '''
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− | == Nein, ich habe KEINE Payback-Karte und danke ich WILL auch keine ==
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− | Beim Einkaufen ohne zusätzlichen Aufwand gratis Punkte bekommen, um mit diesen dann bei weiteren Einkauf - natürlich wieder gegen Gratis-Punkte - Produkte billiger zu bekommen. Klingt eigentlich super, Mensch bekommt etwas geschenkt und bekommt für das Eintauschen dieses Geschenks wiederum etwas Neues. Doch Bonuspunkte werden nicht etwas verschenkt, sondern mit sensiblen persönlichen Daten erkauft. [Denn bei jedem Einkauf werden sämtliche Daten, u.a. Ort des Einkaufs und der Artikel, erfasst und das eigene Profil dementsprechend angepasst und weiter verfeinert. Die Weitergabe und Verarbeitung dieser Daten ist meistens unbekannt und erst recht nicht kontrollierbar.] Also einfach die Frage nach der Bonuskarte mit „Nein Danke“ beantworten und sich somit gleichzeitig vom ständigen Konsumdrang durch immer neue befristete Bonusprogramme befreien.
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