Ortsgruppen/Weser-Ems: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Mai 2008, 12:29 Uhr
Infostand in OldenburgDie Telefonkonferenz am 4.5. war sehr fruchtbar: Es wird einen Infostand in Oldenburg am Leffers Eck geben: Samstag, 31.5., 11 - 15 Uhr. Damit reiht Oldenburg sich in die Reihe der zahlreichen Orte ein, die dem Aufruf zum bundesweiten Aktionstag für den Erhalt/Wiedereinführung der Bürgerrechte in der digitalen Welt folgen. Planungsstand: Es wird einen Infostand mit Materialien des AK Vorrat geben. Wir überlegen Stelltafeln aufzustellen, einen eigenen Flyer zu entwerfen und speziell über Möglichkeiten zu informieren, wie man viele Überwachungsmassnahmen - vornehmlich auf technischem Wege - umgehen kann. am Freitag, 9.5. findet ab 17 Uhr die nächste Telko statt Neugierige - Ideenspender und alle denen es in den Fingern juckt, melden sich bitte unter: <enkode>weser-ems@vorratsdatenspeicherung.de</enkode> AktionenOldenburg / Ostfriesland nimmt teil am bundesweiten Aktionstag 31.05. Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ruft zu bundesweiten Aktionen gegen Überwachung auf: Datum: 31.05.2008 Ort: Möglichst Überall - Aktueller Stand: [1] Art und Weise: Vielfältig / kreativ: Infostände, Demos, Mahnwachen, Kunstaktionen, Grillfeste, Datenparties.... Oldenburg und Ostfriesland werden sich in irgendeiner Form beteiligen - Näheres jetzt laufend hier, oder/und unter: [2] Am 4.5. - wohl gg Abend - wird es eine Telefonkonferenz geben. Wer Interesse hat, der sende bitte eine mail über unsere Liste oder an <enkode>weser-ems@vorratsdatenspeicherung.de</enkode> Gelandet: Bundesweiter Protest in OldenburgIn Oldenburg nahmen am Dienstag, dem 6. November 2007, rund 20 Menschen am bundesweiten Protest in über 40 Städten gegen die am Freitag im Bundestag zur Abstimmung stehenden Gesetzesvorlagen zur Vorratsdatenspeicherung teil. Vertreter der Grünen Jugend, vom BUH e.V., der lokalen Antifa, den Julis u.a. verteilten Grundgesetze, Info-Flyer zu den geplanten Massnahmen der Bundesregierung und führten zahlreiche Gespräche mit Passanten im Bereich Lange Strasse /Achternstraße. Die Gruppe stellte einige Grablichter auf, um auf den „Trauerfall“ Grundrechte hinzuweisen. Olaf Gehsing vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung bemerkte: „Aufgefallen ist mir heute, dass die Mehrzahl der Aktivisten zwischen 16 und 25 Jahre alt sind, während das Alter der überwiegenden Spontan–Gesprächsteilnehmer in der Fußgängerzone bei 40+ liegt.“ Und weiter “Von den ab Januar geplanten Maßnahmen sind dann auch Bürger jeder Altersgruppe von der Speicherung Ihrer Telefonverbindungsdaten und der Email-Kontakte betroffen! Und da bin ich froh, dass Bürger auf die Straße gehen, schließlich haben wir in Deutschland schon zwei Regime hinter uns, die Ihre Bürger anhand gesammelter Daten kategorisiert, verfolgt und vernichtet haben.“ In mehr als 40 Städten protestierten an die 10000 Menschen auf den Straßen um den Entscheidungsprozess im Bundestag noch in letzter Minute zu beeinflussen.
Regionalgruppe gegen VorratsdatenspeicherungÜberwachungskameras in Ostfriesland, nachrichtendienstlicher Zugriff auf jeden PC, Speicherung sämtlicher Telefonverbindungsdaten ab Januar … dies ist nur ein kleiner Teil der Maßnahmen, die besorgte Norder und Auricher umtreibt. Bereits am 22.9. beteiligten sich etwa 40 Menschen aus der Region an der Grossdemonstration „Freiheit-statt-Angst“ mit 15000 Teilnehmern in Berlin. Von dort hallt noch die Rede von Monti Cantsin nach, Zitat: „Es geht darum, dass der Staat am Fundament der Freiheit mit dem Presslufthammer ansetzt wenn heute jede Woche neue sicherheitspolitische Gesetzesvorhaben gefordert werden“. Und zum Thema „Sicherheit der gespeicherten Daten“ eine Schlagzeile vom 16.10.: „Regierungsangestellte in Irland plünderten Datenbanken und gaben Infos an Kriminelle weiter“. Kontakt: mailto:weser-<enkode>ems@vorratsdatenspeicherung.de</enkode>
Organisatorisches
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