Infostand in Leipzig am 26.07.2008: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. November 2008, 17:47 Uhr
Der folgende Bericht beschreibt die Ereignisse vor, während und nach dem von der Ortsgruppe Leipzig organisierten Infostandes am 26. Juli 2007 in der Leipziger Innenstadt vor dem Hugendubel.
Vorbereitung
Im Vorfeld wurden die Flyer und Plakate besprochen, die noch gelagert wurden und überarbeitet oder neu gedruckt werden mussten. Ebenso wurden Banner gefertigt und große Kameras hergerichtet, die man sich aufsetzen konnte. Ebenso wurden in einem Vortrag die Details der Vorratsdatenspeicherung nocheinmal erläutert. Da wir Neuzugänge seit des letzten Infostandes hatten, wurden Erfahrungen ausgetauscht, wie man denn ins Gespräch kommt und was für Probleme auftreten können.
Aufbau
Bevor das Material eintraf, sprach man noch über aktuelle Ereignisse und klärte sich über den Stand der Dinge betreffend der Vorratsdatenspeicherung, der Gesundheitskarte und den biometrischen Ausweisdokumenten auf. Nachdem das Material etwa eine halbe Stunde zuspät am Thomaskirchhof eintraf, benötigten wir noch eine Stunde um alles aufzubauen.
Durch die trockene Hitze war es, im Vergleich zum letzten mal, wesentlich einfacher die laminierten Bodenplakate mit Klebeband zu befestigen. Dafür gab es Probleme mit den AK-Vorrat-Bannern, die partout nicht mit Klebeband am Zelt halten wollten. Wir mussten kurzfristig Sicherheitsnadeln dafür besorgen.
Als weiteres Problem erwiesen sich einige Böen, die uns veranlassten die Flyer auf unserem Tisch zu beschweren. Jedoch hatten wir nichts anderes als Grundgesetze dabei, die leider einige Flyer verdeckten und deswegen immer weiter an den Rand geschoben wurden.
Durchführung
Die Leute waren aufgrund des heißen Wetters nicht sehr offen für ein politisches Thema. Anfangs blieben zwar relativ viele Leute an den zahlreich ausgelegten Bodenplakaten kurz hängen, liefen aber dann auch schnell wieder weiter. Es wurde früh und schnell festgestellt, dass die Pfeil-Schilder mit provokanten Aufschriften zu heftig sind, wenn man sie auf Passanten richtet.
Nachdem die großen Pappkameras ankamen, wurden die Menschen neugierig und ließen sich die Flyer in die Hand drücken. Die umher laufenden Kameras waren ein Blickfang für viele. Es konnten Gespräche geführt werden, bei denen man ordentlich Flyer anpreisen konnte. Das Problem, wie beim letzten mal auch, dass man mit Kamerakartons auf dem Kopf einen Tunnelblick hat und es anstrengend ist sich mit jemanden zu Unterhalten, wurde dieses mal auch mit zweier Teams (eine/r glotzt, eine/r quatscht) umgangen.
Eine Windböe hätte beinahe unseren Stand mitgenommen, was uns dazu Zwang die Füße vom Zelt mit Kisten und Kästen zu fixieren, was eher unschön aussah.
Auswertung
Fotos vom Infostand
Interessante Gespräche
- Einer warf einem entgegen: "Ich habe einen elektronischen Pass und bin glücklich damit!"