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Version vom 3. Dezember 2008, 02:27 Uhr
Projekt: | Freiheit statt Angst 2008 - 2-stufige, europaweite Kampagne für Freiheit und Demokratie |
Kurzbe- schreibung: |
Bundesweiter, dezentraler Aktionstag am 31.05.08 in vielen Städten für Frieden und Demokratie, gegen Überwachungswahn, Sicherheitshysterie, Aufhebung der Gewaltenteilung, zentrale Datenspeicherung. |
Ansprechpartnerin: | Katharina Maria Nocun <enkode>ourdisguise@yahoo.de</enkode> tel:01602730067 |
Presse-Infos: |
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Übersicht: |
Übersicht über Aktionen und Städte am 31.05.2008 in Deutschland |
Vorlagen: |
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Weitere Ressourcen: |
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Mithilfe: | Wir brauchen dringend Spenden! ... |
- Flyer verteilen auf dem Eurocityfest Münster
der Plan für morgen steht: Wir werden uns um 12.00 Uhr vor dem Rathaus ( da wo der Friedenssaal ist, an der Treppe) treffen und von dort aus durch die Innenstadt ziehen und dabei unsere Flyer und Infoblätter verteilen. Für all jene, die noch nicht so früh auf den Beinen sind oder noch andere Termine wahrnehmen müssen: ruft einfach unter 01602730067 an und wir geben durch wo ihr zu uns stoßen könnt.
Wenn wir genug Leute sind, wäre es eine Überlegung wert Unterschriftenlisten zu drucken und ein wenig Signaturen gegen die Gesundheitskarte zu sammeln.
Niels bastelt wohl noch schöne Ministermasken...
- Pappkamera Attrappen basteln und aufhängen
momentan erst noch idee - wird auf dem nächsten treffen besprochen
Mitmachen und mithelfen
Hilfe bei der Vorbereitung und -Durchführung ist willkommen.
Abgeschlossenes Projekt: Workshops in der Reclaim Your Computer-Reihe
Reclaim Your Computer Teil II
Im zweiten Teil der Workshopreihe 'Reclaim-Your-Computer' befassen wir uns mit dem Thema Datensicherheit. Der Workshop ist in zwei Schwerpunktbereiche gegliedert, die jeweils einen Theorie- und einen Praxisteil beinhalten. Der Theorieteil findet jeweils Donnerstags statt. Bei Bedarf bieten wir jeweils am darauffolgenden Samstag entsprechende Workshops an. Hierbei sind keine Vorkenntnisse erforderlich, wir richten uns ganz nach euren individuellen Bedürfnissen. Private Rechner können gerne mitgenommen werden.
Workshop I - 06.11.2008 - Einführung/Verschlüsselung: Die Datenschutzskandale der letzten Monate haben die Wichtigkeit der Sicherheit der eigenen Daten wieder in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit gerückt. Das Interesse von Staat, Wirtschaft und auch privaten Dritten an den Daten der Menschen ist groß. Der Workshop beleuchtet in einer Einleitung die politischen und wirtschaftlichen Interessen an privaten Daten, entwirft verschiedene Szenarien für den Datenklau am eigenen Computer und daraus folgende mögliche Konsequenzen. Die Verschlüsselung von E-Mails, Dateien oder ganzen Festplatten bietet hier eine effiziente Möglichkeit, die eigenen Daten zu schützen. Neben einer Erklärung der grundlegenden Prinzipien bei der Verschlüsselung werden etablierte, komfortable und natürlich frei verfügbare Programme vorgestellt, mit denen sich diese Techniken im täglichen Gebrauch einsetzen lassen.
Workshop II - 13.11.2008 - Anonyme Kommunikation: Einige der am meisten und kontroversesten diskutierten Themen in diesem Jahr bezogen sich auf die Erweiterung von Überwachungs- und Ermittlungsmethoden im Bereich privater Internetkommunikation. Die ab dem 1. Januar 2009 für Internetprovider verpflichtende Vorratsdatenspeicherung und die heimliche Online-Durchsuchung privater Computer sind hier sicherlich die einschneidensten Änderungen für den Bereich der privaten Kommunikation. Um so wichtiger wird es, ein gesteigertes Interesse an anonymer Kommunikation öffentlich zu machen und privat anzuwenden. Es existieren bereits einige Projekte, die die Möglichkeit bieten, geschützt Daten auszutauschen. Im zweiten Teil der Workshopreihe zum Thema Datensicherheit möchten wir diese Projekte vorstellen und Vor- und Nachteile aufzeigen. Immer wieder passiert es, dass solche Projekte durch Neuerungen in der Gesetzgebung an den Rand der Legalität getrieben werden. Deshalb wollen wir uns neben den Projekten selbst auch mit deren rechtlichen Rahmenbedingungen befassen.
Die Termine in der Übersicht:
Donnerstag, 06.11.2008, 19:30 Uhr, Teil I Samstag, 08.11.08, 12:00 Uhr, Workshop zum Teil I
Donnerstag, 13.11.2008, 19:30 Uhr, Teil II Samstag, 15.11.2008, 12:00 Uhr, Workshop zum Teil II
Jeweils im: Interkulturellen Zentrum Don Quijote Scharnhorststraße 57 48151 Münster
Weitere Infos hier - dort findet ihr auch eine umfangreiche Linkliste zu den Workshops:
http://reclaimyourcomputer.toxisch.net
Der Handout zum Workshop:
http://reclaimyourcomputer.toxisch.net/download/handout_v2.pdf
Das Handbuch der German Privacy Foundation mit Schritt für Schritt-Anleitungen zu PGP, Tor und vielem mehr:
https://www.awxcnx.de/download/privacy-handbuch.pdf
abgeschlossen: Infomaterial zur BKA-Petition verteilen Innenstadt 06/2008
abgeschlossen: Infomaterial verteilen Innenstadt 05/2008
abgeschlossen: Demo am 6.11.
Plakat (DinA3) und Vorderseite des A6-Werbeflyers:
Ansprechpartner: Jens Seipenbusch
E-Mail: demo611(at)wirvertrauenwahlcomputernnicht.de
Teilnehmende/Unterstützende Organisationen
- Piratenpartei Deutschland, Redner: Jens Seipenbusch
- Humanistische Union: Redner: Björn Schreinermacher
- Die GRÜNEN Münster, Redner: Wilhelm Achelpöhler
- Freie Ärzteschaft, Redner: Peter Ronge
- ASTA der Universität Münster
Demonstration gegen den Überwachungsstaat in Münster
In Münster sind ca. 350 Menschen dem Aufruf des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung gefolgt und haben unter dem Motto "Freiheit statt Angst - Für die Grundrechte!" demonstriert.
Zum Auftakt der Veranstaltung um 17:00 Uhr kam nach den einleitenden Worten von Jens Seipenbusch (Piratenpartei) zunächst Björn Schreinermacher (Humanistische Union) zu Wort und beleuchtete unter anderem den Hintergrund, den der Gesetzentwurf zur Telekommunikationsüberwachung (der die Vorratsdatenspeicherung beinhaltet) in der Innenpolitik der Europäischen Union hat. Anschliessend kam als Vertreter der Freien Ärzteschaft Peter Ronge zu Wort und mahnte eindringlich, von solch unwägbaren und teuren Projekten wie der Vorratsdatenspeicherung und der drohenden elektronischen Gesundheitskarte Abstand zu nehmen, da die Risiken für die Privatsphäre der Patienten unüberschaubar sind. Abschliessend sprach Wilhelm Achelpöhler, Vorstandssprecher der GRÜNEN in Münster, zum Gesamtkomplex des Überwachungsstaates und den Möglichkeiten, diesen noch zu verhindern.
Nach diesen Reden zog der Demonstrationszug mit zahlreichen Laternen im 'Stasi 2.0'-Design friedlich durch die Innenstadt von Münster und kam zur Abschlusskundgebung wieder vor dem Rathaus zusammen. Dort erläuterte Jens Seipenbusch vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung noch einmal detailliert einige Hintergründe des Gesetzentwurfes, wie z.B. die einhellige Ablehnung des Bundestages zur Vorratsdatenspeicherung im Jahre 2005 und die scheinheilige Rolle der Bundesjustizministerin, Brigitte Zypries. Diese hatte im Europäischen Parlament entscheidend an der Aufstellung der EU-Richtlinie mitgewirkt und entschuldigt ihren deutschen Gesetzentwurf nun damit, dass man die EU-Richtlinie ja bedauerlicherweise umsetzen müsse. Gegen 19:00 Uhr ging die Veranstaltung dann zu Ende. Als weiteren Unterstützer hatte die Veranstaltung den ASTA der Universität Münster.
Route
s.auch Openstreetmap-Ausschnitt