Ortsgruppen/Berlin/2008-04-22

Aus Freiheit statt Angst!

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Protokolle der
Ortsgruppe Berlin

2007 - 2008 - 2009 - 2011

vorheriges Treffen 15.04.2008

Themenliste:

  • Geschenk Leka - Status (wurde nicht besprochen, Besprechung erfolgt daher über Berliner ML!)


Inhaltsverzeichnis

Protokoll

Vorbemerkung: Sofern nicht anders angegeben oder über den Diskussionsverlauf erkennbar, stellen die Bemerkungen und Thesen _Konsens_ dar, da es keinen Widerspruch gab.

Bericht Ladenbesichtigung

  • Besichtigungstour 20.04.08: Andreas, Rana, Tanja, Grischa
  • 1 konkretes Angebot (ca. 1000,-, 150 qm)
  • weitere Angebote möglich über: zwischennutzungsagentur.de, Quartiersmanagement Reuterstrasse/Schönleinstrasse (Kreuzkölln)
  • Andreas kümmert sich und gibt Rückmeldung an Projektverantwortlichen Ryo
  • Angebot FFII: kein Laufpublikum möglich, ohne eindeutige Abstimmung (im Zweifel: nachträgliche Abstimmung - Frage an Berliner ML)


Laden- und Vereinsdiskussion

  • Erklärung RCRF: Gründung des Berliner Trägervereins rechtlich unwirksam. Außerdem unklare Mehrheits- und Beschlußlage, die zu wilden Spekulationen und teils unwahren Behauptungen führte. Siehe auch "Zusammenfassung RCRF" unten.
  • Gründungsprotokoll mangels Rechtswirksamkeit von RCRF zerrissen
  • Namensdiskussion:
  • Peu: kann anhand des Namens eine Konkurrenzsituation zwischen Berliner Trägerverein und "Gesamt-AK" entstehen?
  • Benjamin: Bei der ursprünglichen Namensdiskussion seien alle involviert gewesen, aber es haben sich einige der Diskussion enthalten, dafür hinterher Beschwerde vorgebracht. Dies sei schade und ärgerlich.
  • RCRF: Identität "AK Vorrat" wichtig zur Spendenakquise.
  • Rana: alte Satzung enthält keinen Laden.
  • Benjamin: Satzung muss möglichst weit beschreibend sein, damit beispielsweise auch Flyer, Infomaterial, Infoveranstaltungen, Demos etc. finanziert werden können.
  • Peu: Laden allein ist nicht ausreichend, um Fundraising zu betreiben und Spender zu motivieren.
  • Anja: Laden sollte zusätzlich genannt sein.
  • Grischa: Daß Satzung so weit gefasst ist, daß eine spätere Ausweitung für Zwecke des "Gesamt-AK" möglich sei, sei schwierig.
  • Florian: Laden soll basis für lokalen Aktionismus sein.
  • Peu: Lokale Ausrichtung sinnvoll.
  • Bundesweite Perspektive:
  • Sören: Langfristigsollte der AK Vorrat eine eigenständige Mittelverwaltung bekommen.
  • alle: dies zunächst losgelöst von Berliner Projekt betrachten.
  • Peu: jede Ortsgruppe kann eigene, lokale Lösung entwickeln.
  • RCRF: Einrichtung weiterer Vereine führt zur Zerfaserung des AK Vorrat.
  • Peu: Nein, vermutlich wird es nach den ersten 2-3 lokalen Gründungen eine Konsolidierung geben.
  • Sören: Bundesweite Lösung _nur_ für Finanzverwaltung notwendig.
    • Darf nicht in Entscheidungsfindungsprozeße eingreifen.
  • RCRF: Gegenargument: AK Vorrat-Aktivistinnen können langfristig einem bestehenden Verein beitreten.
  • Florian: Zum Beispiel FoeBuD?
  • Peu: thematische Ausrichtung vom Namen "AK Vorrat" her zu eng?
  • RCRF: Nein, "Ak Vorrat" beschäftigt sich schon lange mit anderen Themen und dies wird durchaus auch von außen wahrgenommen.
  • Peu: Andere Vereine wegen unausprechlicher Namen unpraktisch.
  • Name "AK Vorrat" weit genug und "etablierte Marke". sollte weiter verwendet und beibehalten werden.
  • Zwangsmitgliedschaften, andere Vereine:
  • FoeBuD gründet seit geraumer Zeit eigene OGs bzw. versucht, bestehende AK-Vorrat-OGs zu übernehmen.
  • Peu: Beteiligung an Entscheidungsfindung im FoeBuD oder anderen Vereinen nur als Mitglied (Zwangsmitgliedschaft).
  • Peu, Rana: Bundesweiter Ak Vorrat-Förderverein: Gefahr von Mißverständnis, daß dieser Zwangsmitgliedschaft vorraussetzen würde.
  • RCRF: Nein, wenn deutlich gemacht wird, daß der Kasseler Kompromiß umgesetzt wird.
  • RCRF: Zusatzbemerkung: Umsetzung des Kasseler Kompromisses bei bestehenden Vereinen _nicht möglich_.
  • Zusammenfassung RCRF:
  • Grund für die erneute Diskussion über Namen und Zweck des Berliner Vereins, aber auch die besondere Betonung und expliziter Nennung einer möglichen zukünftigen Aufgabenerweiterung ist, daß es wichtig ist, zu erkennen, daß eine lokale Lösung zwangsläufig in Beziehung zum "Gesamt-AK" tritt. Es ist wichtig sich dessen wenigstens bewußt zu sein, da eine isolierte Debatte nicht möglich ist. Hierbei ist zu betonen, daß diese Debatte und auch die Hinweise auf die zwangsläufig vorhandenen Wechselwirkungen bereits mehrfach erfolgte, nur leider bisher nicht eindeutig protokolliert, was dazu führte, daß es Vorwürfe und Spekulationen über angebliche geheimen Pläne oder intransparente Kommunikation gab, vor allem aus Richtung des Chat oder von nicht anwesenden Leuten.
    Dem sei hiermit ausdrücklich widersprochen: diese Diskussionen und Argumente, die hiermit erneut und schriftlich fixiert aufgeworfen worden sind, gab es bereits seit Aufkommen der Idee einer Berliner Trägerschaft bzw. eines Ladens oder Büros.
    Ziel aber dieser erneuten Debatte soll eine einvernehmliche Konsensfindung sein.
  • Beschluß: Debatte und Beschluß über Laden wird wegen der Nähe zum 31.05. und LinuxTag vertagt. Ohne Widerspruch.


LinuxTag

  • Kunstprojekt:
  • Anna: Dringend gesucht:
  • 1x 4-Kanal-Video-Mischer
  • 4x Video-kameras (DV...)
  • 1x Daylight-Konferenz-Beamer
  • CCC über Berni fragen: übernimmt Rana
  • Stand-Koordination, Aufbau, Abbau:
  • Di (Aufbau), Mi, Do: Rainer
  • Fr, Sa: bisher niemand, Hilferuf über Berliner ML
  • Liste Helfer: wird von Anja in Abstimmung mit koordinatoren gepflegt
  • Es sind _ALLE_ aufgerufen, zu helfen!!!

Aktionstag 31.05.

  • Namens- und Motto-Diskussion: schneller Konsens notwendig, um noch auf den 1.-Mai-Demos zu werben!
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