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+ | Die erste Aktion fand am 18. April parallel zum Kabinettsbeschluss zur Vorratsdatenspeicherung vor dem Reichstagsgebäude statt. | ||
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+ | * Kunstaktion [[Kunstaktion in Berlin am 9. November 2007|vor dem Reichstag am 9. November 2007 kurz vor der Abstimmung im Bundestag]] | ||
* Kunstaktion "[[Kunstaktion in Berlin am 18. April 2007|Stasi 2.0 - Der Staat weiß jetzt alles]]" vom 18. April 2007. Mehr Infos, Berichterstattung und Bilder [[Kunstaktion in Berlin am 18. April 2007|hier]]! | * Kunstaktion "[[Kunstaktion in Berlin am 18. April 2007|Stasi 2.0 - Der Staat weiß jetzt alles]]" vom 18. April 2007. Mehr Infos, Berichterstattung und Bilder [[Kunstaktion in Berlin am 18. April 2007|hier]]! | ||
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* Kunstaktion am 16. Juni 2007 in [[Kunstaktion in Frankfurt am 16. Juni 2007|Frankfurt Bornheim]] | * Kunstaktion am 16. Juni 2007 in [[Kunstaktion in Frankfurt am 16. Juni 2007|Frankfurt Bornheim]] | ||
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+ | Mit Sprüchen wie ''[http://ptrace.fefe.de/demo-bilder/cimg1052%20Spielt%20Gameboy%20beim%20Kacken.jpg Spielt Game Boy beim Kacken]'' oder ''[http://media.de.indymedia.org/images/2007/09/194956.png Auffällig unauffällig]'' wurde die Kunstaktion auf der [[Demonstration in Berlin am 22. September 2007]] seitens der [[Hedonistische Internationale|Hedonistischen Internationalen]] nochmal auf humorvolle Weise umgesetzt. | ||
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+ | Mitglieder der grünen Jugend Stade verkleideten sich als "Agenten des Systems" und bespitzelten mit allerlei Utensilien die Passanten (Mikrofone, Ferngläser, etc.) | ||
+ | War die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf sich gezogen, wurde von einem geheimnissvoll tuenden Aktivisten ("Hey-willst-du-ein-e-kaufen-Stil") eine Info-Broschüre übergeben. | ||
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+ | Laut Tiefbauamt (Verwaltung/ Sondernutzung) sind künstlerische Darbietungen ohne festen Stand erlaubnisfrei und fallen unter den Allgemeinbrauch. | ||
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+ | Weiterhin ist zu beachten, dass das Verteilen von Handzetteln, Broschüren, Prospekten oder sonstigen Druckerzeugnissen | ||
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+ | * Angebote zum Kauf von Gegenständen | ||
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+ | * Einladung zum Besuch der Geschäftsräume | ||
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+ | der Bundesrepublik Deutschland oder die Strafgesetze verstoßen. Für den Inhalt der getroffenen Aussagen sind Sie selbst verantwortlich. | ||
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Aktuelle Version vom 5. März 2010, 20:00 Uhr
Bei den Kunstaktionen werden politische Probleme spielerisch dargestellt. Diesbezüglich wurden bereits verschiedene Aktinosideen umgesetzt oder ausgearbeitet.
Aktion Freiheit beleuchten
Diese (geplante) Kunstaktion basiert auf elektronischen Graffities, die temporär Botschaften an ferromagnetischen Flächen übermitteln. Gemeint sind sogennante Throwies - kleine LEDs, verbunden mit einer Knopfzelle und einem starken Magneten - die an jeder metalischen Fläche ihre bunte Leuchtkraft entfalten können. Entsprechend preparierte Schriftzüge oder einfache Logos aus einer Vielzahl von Throwies übertragen die Message. Durch Integration von kleinen Microchips (z.B. Amtel AVR) ist es möglich gekoppelte Throwies nacheinander aufleuchten zu lassen. Es ist jedoch unabdingbar die Throwies innerhalb weniger Tage wieder vollständig zu entfernen, um keine Sachbeschädigungsklagen bzw. Umweltverschmutzungen durch auslaufende Batterien herhorzurufen. Throwies hinterlassen ansich keine Spuren und sind relativ einfach per Hand zu entfernen.
Aktion Wer bin ich?
Bei dieser Kunstaktion werden Personen mit großen Styroporschildern in Form von beschrifteten Styroporpfeilen öffentlich als schwanger, homosexuell, Informaten, Privatkopierer o.ä. identifiziert bzw. bezeichnet, um die Problematik der Offenlegung gegenüber dem Staat von sensiblen privaten Problemen, Eigenschaften oder Merkmalen darzustellen. Die erste Aktion fand am 18. April parallel zum Kabinettsbeschluss zur Vorratsdatenspeicherung vor dem Reichstagsgebäude statt.
Durchgeführte Aktionen
- Kunstaktion vor dem Reichstag am 9. November 2007 kurz vor der Abstimmung im Bundestag
- Kunstaktion "Stasi 2.0 - Der Staat weiß jetzt alles" vom 18. April 2007. Mehr Infos, Berichterstattung und Bilder hier!
- Kunstaktion am 4. Mai 2007 vor der Dresdner Frauenkirche
- Kunstaktion am 8. Juni 2007 auf dem auf dem Kirchentag in Köln
- Kunstaktion am 16. Juni 2007 in Frankfurt Bornheim
Humor
Mit Sprüchen wie Spielt Game Boy beim Kacken oder Auffällig unauffällig wurde die Kunstaktion auf der Demonstration in Berlin am 22. September 2007 seitens der Hedonistischen Internationalen nochmal auf humorvolle Weise umgesetzt.
Aktion Soziales Netzwerk
An der Umsetzung dieser Aktion wird noch gearbeitet:
Die Idee war, dass ähnlich der Pfeilkunstaktion sich mehrere Leute treffen - das kann z.B. auch zusammen mit Mahnwachen organisiert/umgesetzt werden.
Was weiter benötigt wird:
breitere Stoffbänder in verschiedenen Farben / kleinere Plakate, die an Schnüren befestigt sind (mehrfarbig)
Sinn und Zweck der Übung:
Die Idee soll darstellen, wie die VDS nicht nur über den Einzelnen Auskunft gibt sondern insbesondere Beziehungen aufdeckt.
Vorgehensweise:
Person a) hält z.B. das grüne Stoffband, auf dem steht (es muss nicht einmal etwas draufstehen, es würde aber plakativer sein) "Umweltschützer".
Person b) hält die andere Seite, hält aber zusätzlich noch ein Band mit Aufdruck "Selbsthilfegruppe".
Person c) hält die andere Seite des Bandes "Selbsthilfegruppe", aber auch wieder ein Band "Umweltschützer", das zu Person a) führt.
Person d) hält auch ein Band "Selbsthilfegruppe", was zu Person c) führt usw. usf.
Die Bänder - Schnüre, mit denen die Plakate gehalten werden sollten also entsprechend lang sein damit man alles noch lesen kann. Es soll aber insbesondere zeigen, wie z.B. Person d) mit in die "Kette" gerät obwohl sie z.B. mit a) gar nichts zu tun hat. Eben weil a) und b) miteinander zu tun haben und b) und c) etc. pp.
Grundgesetzlesung
Am Vorabend des Tags der Deutschen Einheit haben Mitglieder der Berliner Ortsgruppe des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung mit einer Grundgesetzlesung vor dem Reichstag die Mitglieder des Bundestags an die Grundrechte erinnert.
Aktion Stasi in Aktion
Mitglieder der grünen Jugend Stade verkleideten sich als "Agenten des Systems" und bespitzelten mit allerlei Utensilien die Passanten (Mikrofone, Ferngläser, etc.) War die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf sich gezogen, wurde von einem geheimnissvoll tuenden Aktivisten ("Hey-willst-du-ein-e-kaufen-Stil") eine Info-Broschüre übergeben.
Rechtliches
Laut Tiefbauamt (Verwaltung/ Sondernutzung) sind künstlerische Darbietungen ohne festen Stand erlaubnisfrei und fallen unter den Allgemeinbrauch. Wennbei dieser Aktion noch Flugblätter verteilt werden, dann dürfen diese keine Werbung (auch Mitgliederwerbung) enthalten. Weiterhin ist zu beachten, dass das Verteilen von Handzetteln, Broschüren, Prospekten oder sonstigen Druckerzeugnissen sowie Daten-, Bild- und Tonträgern, die
- Angebote zum Kauf von Gegenständen
- Angebote zur Teilnahme an Dienstleistungen z.B. Kursen
- Preislisten
- Aufforderung zum Beitritt
- Einladung zum Besuch der Geschäftsräume
enthalten, ebenfalls nicht zulässig ist.
Die Aussagen die Sie in Ihren Flugblättern in Wort, Schrift oder Bild treffen dürfen nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung der Bundesrepublik Deutschland oder die Strafgesetze verstoßen. Für den Inhalt der getroffenen Aussagen sind Sie selbst verantwortlich.