Ortsgruppen/Leipzig/Planung/Podiumsdiskussion/Pressemitteilung: Unterschied zwischen den Versionen

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[PM] FooBar-Titel: Einladung und Bitte um einen Programmhinweis
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= Podiumsdiskussion "Privatsphäre 2.0?": Einladung und Bitte um einen Programmhinweis =
  
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== "Privatsphäre 2.0?  - Die Auswirkungen und Probleme der Überwachung auf den Bürger" ==
  
 
Herausgeber: Leipziger Ortsgruppe des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung [1]
 
Herausgeber: Leipziger Ortsgruppe des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung [1]
  
23. Februar 2008;
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'''Datum:''' 23. Februar 2008 - 19 bis 22 Uhr
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Campus Jahnallee;
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* Bernhard Bannasch (Mitarbeiter des Sächsischen Datenschutzbeauftragten)
 
* Bernhard Bannasch (Mitarbeiter des Sächsischen Datenschutzbeauftragten)
* FooBar (Landeskriminalamt Sachsen)
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* Herr Höhne (Landeskriminalamt Sachsen)
* Johannes Lichdi, Mitglied der Grünenfraktion im Sächsischen Landtag  
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* Johannes Lichdi, Mitglied der Grünenfraktion im Sächsischen Landtag und Mitglied des Innenausschusses
und Mitglied des Innenausschusses
 
 
* Enrico Bräunig (Innenpolitischer Sprecher der SPD-Sachsen)
 
* Enrico Bräunig (Innenpolitischer Sprecher der SPD-Sachsen)
* Tilo Dinter, Rechtsanwalt und Mitgründer des Rechtsanwaltbüros Dinter  
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* Tilo Dinter, Rechtsanwalt und Mitgründer des Rechtsanwaltbüros Dinter Kreißig und Partner in Leipzig
Kreißig und Partner in Leipzig
 
* FooBar (Staatsanwaltschaft Leipzig)
 
  
Nachdem der Deutsche Bundestag mit den Stimmen der großen Koalition am  
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Nachdem der Deutsche Bundestag mit den Stimmen der großen Koalition am 9. November 2007 trotz massiver
9 November 2007 trotz massiver Proteste von Bürgern, Industrie und  
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Proteste von Bürgern, Industrie und Expertengremien die vollständige Überwachung sämtlicher  
Expertengremien die völlständige Überwachung sämtlicher Telekomunikationsverbindungsdaten aller über 80 Millionen Bundesbürger beschlossen hat hat der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung am 31 Dezember 2008 mit rund 30.0000 Teilnehmern die größte Verfassungsbeschwerde in der Geschichte  
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Telekomunikationsverbindungsdaten von über 80 Millionen Bundesbürger beschlossen hatte, reichte der  
der Bundesrepubklik reingereicht.
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Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung in der Folge am 31. Dezember 2007 mit rund 30.0000 Teilnehmern die
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größte Verfassungsbeschwerde in der Geschichte der Bundesrepublik ein [2].
  
Um gemeinsam die dringende politische und inhaltliche Auseinandersetung mit  
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Doch auch wenn die Beschwerde in Karlsruhe noch anhängig ist, wollen wir in der Zwischenzeit weiter die  
diesen jüngesten Plänen der Bundesregierung zu fördern und den Bürgern die  
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politische und inhaltliche Auseinandersetzung mit dieser und weiterer geplanter Überwachungsmaßnahmen
Möglichkeit zu bieten ihrer Angst vor den Bedrohungen unserer Zeit wie auch  
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fördern. Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, einerseits ihrer Angst vor den  
vor einer immer weiterumsich greifenden Einblick des Staates in ihre  
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Bedrohungen unserer Zeit Ausdruck zu verleihen, andererseits aber auch im Hinblick auf die Furcht vor einem
Privatsphäre Ausdruck zu verleihen und Fragen zu stellen hat die Leipziger
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immer tieferen Einblick des Staates in ihre Privatsphäre Fragen zu stellen.
Ortsgruppe des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung hochkarätige Vertreter
 
aus Politik, des Datenschutz und den Ermittlungsbehörden zu einer
 
Podiumsdiskuion eingeladenen. Im Anschluss an die Podiumsdiskusion wird das
 
Publikum ausführlich Gelegenheit haben seine Fragen an die Redner zu richten.
 
  
Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung hält die Pläne zur
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Vor diesem Hintergrund hat die Leipziger Ortsgruppe des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung hochkarätige
Vorratsdatenspeicherung für inakzeptabel. Die derzeitige Richtlinie über
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Vertreter aus Politik, dem Datenschutz und den Ermittlungsbehörden zu einer Podiumsdiskuion eingeladenen.
eine weitreichende Registrierung des Kommunikations-, Bewegungs- und
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Im Anschluss an die Podiumsdiskusion wird das Publikum ausführlich Gelegenheit haben, seine Fragen an die
Internetnutzungsverhaltens greift unverhältnismäßig stark in die
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Redner zu richten.
Privatsphäre jedes einzelnen Bürgers ein, wobei der Schutz besonderer
 
Vertrauensbeziehungen, wie etwa der ärztlichen Schweigepflicht,
 
ausgehebelt wird und die Arbeit ganzer Berufsgruppen einschränkt oder
 
gar unmöglich macht. Terrorismus und Kriminalität können unserer Meinung
 
nach mit diesen Maßnahmen nicht verhindert werden - die Kosten für die
 
Maßnahmen werden dabei auf die Wirtschaft und die Verbraucher abgewälzt.
 
  
Die Pläne der Regierungskoalition zur Vorratsdatenspeicherung stellen
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=== Über den Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ===
die bislang größte Gefahr für unser Recht auf ein selbstbestimmtes,
 
unüberwachtes und privates Leben dar. Wir fordern die Abkehr von diesem
 
verfassungswidrigen Generalangriff auf Bürgerrechte und Datenschutz in
 
Deutschland.
 
  
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Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ist ein überparteilicher und politisch unabhängiger Zusammenschluss
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von Bürgerrechtlern, Datenschützern und Internetnutzern, der bundesweit die Arbeit gegen die
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Totalprotokollierung der Telekommunikation koordiniert.
  
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Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung hält die beschlossenen Gesetze und Pläne für eine noch umfassendere Überwachung für inakzeptabel.
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Die derzeitige Richtlinie über eine weitreichende Registrierung des Kommunikations-, Bewegungs- und
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Internetnutzungsverhaltens greift unverhältnismäßig stark in die Privatsphäre jedes einzelnen Bürgers ein .
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Terrorismus und Kriminalität  unserer Meinung nach mit diesen Maßnahmen nicht verhindert werden - die Kosten für
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die Maßnahmen werden dabei auf die Wirtschaft und die Verbraucher abgewälzt.
  
Verweise
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Die Pläne der Regierungskoalition zur Vorratsdatenspeicherung stellen die bislang größte Gefahr für unser
[1] https://leipzig.vorratsdatenspeicherung.de
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Recht auf ein selbstbestimmtes, unüberwachtes und privates Leben dar. Wir fordern die Abkehr von diesem
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verfassungswidrigen Generalangriff auf Bürgerrechte und Datenschutz in Deutschland.  
  
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Argumente der Befürworter einer Vorratsdatenspeicherung kritisch beleuchtet: <br/>
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https://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/83/87/
  
Über uns
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Gemeinsame Erklärung von 45 Organisationen gegen die Vorratsdatenspeicherung: <br/>
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https://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/80/100/lang,de/
  
Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ist ein überparteilicher und politisch
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=== Verweise ===
unabhängiger Zusammenschluss von Bürgerrechtlern, Datenschützern und
 
Internetnutzern, der bundesweit die Arbeit gegen die Totalprotokollierung der
 
Telekommunikation koordiniert.
 
  
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[1] https://leipzig.vorratsdatenspeicherung.de
  
Argumente der Befürworter einer Vorratsdatenspeicherung kritisch beleuchtet:
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[2] https://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/63/79/
https://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/83/87/
 
  
Gemeinsame Erklärung von 45 Organisationen gegen die Vorratsdatenspeicherung:
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[[Kategorie:Leipzig]]
https://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/80/100/lang,de/
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[[Kategorie:Leipzig:Podiumsdiskussion]]
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[[Kategorie:Leipzig:Pressemitteilung]]

Aktuelle Version vom 14. April 2008, 10:56 Uhr


Podiumsdiskussion "Privatsphäre 2.0?": Einladung und Bitte um einen Programmhinweis

"Privatsphäre 2.0? - Die Auswirkungen und Probleme der Überwachung auf den Bürger"

Herausgeber: Leipziger Ortsgruppe des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung [1]

Datum: 23. Februar 2008 - 19 bis 22 Uhr

Ort: Campus Jahnallee, Eintritt frei

Es sprechen:

  • Bernhard Bannasch (Mitarbeiter des Sächsischen Datenschutzbeauftragten)
  • Herr Höhne (Landeskriminalamt Sachsen)
  • Johannes Lichdi, Mitglied der Grünenfraktion im Sächsischen Landtag und Mitglied des Innenausschusses
  • Enrico Bräunig (Innenpolitischer Sprecher der SPD-Sachsen)
  • Tilo Dinter, Rechtsanwalt und Mitgründer des Rechtsanwaltbüros Dinter Kreißig und Partner in Leipzig

Nachdem der Deutsche Bundestag mit den Stimmen der großen Koalition am 9. November 2007 trotz massiver Proteste von Bürgern, Industrie und Expertengremien die vollständige Überwachung sämtlicher Telekomunikationsverbindungsdaten von über 80 Millionen Bundesbürger beschlossen hatte, reichte der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung in der Folge am 31. Dezember 2007 mit rund 30.0000 Teilnehmern die größte Verfassungsbeschwerde in der Geschichte der Bundesrepublik ein [2].

Doch auch wenn die Beschwerde in Karlsruhe noch anhängig ist, wollen wir in der Zwischenzeit weiter die politische und inhaltliche Auseinandersetzung mit dieser und weiterer geplanter Überwachungsmaßnahmen fördern. Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, einerseits ihrer Angst vor den Bedrohungen unserer Zeit Ausdruck zu verleihen, andererseits aber auch im Hinblick auf die Furcht vor einem immer tieferen Einblick des Staates in ihre Privatsphäre Fragen zu stellen.

Vor diesem Hintergrund hat die Leipziger Ortsgruppe des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung hochkarätige Vertreter aus Politik, dem Datenschutz und den Ermittlungsbehörden zu einer Podiumsdiskuion eingeladenen. Im Anschluss an die Podiumsdiskusion wird das Publikum ausführlich Gelegenheit haben, seine Fragen an die Redner zu richten.

Über den Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung ist ein überparteilicher und politisch unabhängiger Zusammenschluss von Bürgerrechtlern, Datenschützern und Internetnutzern, der bundesweit die Arbeit gegen die Totalprotokollierung der Telekommunikation koordiniert.

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung hält die beschlossenen Gesetze und Pläne für eine noch umfassendere Überwachung für inakzeptabel. Die derzeitige Richtlinie über eine weitreichende Registrierung des Kommunikations-, Bewegungs- und Internetnutzungsverhaltens greift unverhältnismäßig stark in die Privatsphäre jedes einzelnen Bürgers ein . Terrorismus und Kriminalität unserer Meinung nach mit diesen Maßnahmen nicht verhindert werden - die Kosten für die Maßnahmen werden dabei auf die Wirtschaft und die Verbraucher abgewälzt.

Die Pläne der Regierungskoalition zur Vorratsdatenspeicherung stellen die bislang größte Gefahr für unser Recht auf ein selbstbestimmtes, unüberwachtes und privates Leben dar. Wir fordern die Abkehr von diesem verfassungswidrigen Generalangriff auf Bürgerrechte und Datenschutz in Deutschland.

Argumente der Befürworter einer Vorratsdatenspeicherung kritisch beleuchtet:
https://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/83/87/

Gemeinsame Erklärung von 45 Organisationen gegen die Vorratsdatenspeicherung:
https://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/80/100/lang,de/

Verweise

[1] https://leipzig.vorratsdatenspeicherung.de

[2] https://www.vorratsdatenspeicherung.de/content/view/63/79/