Freiheit statt Angst – Stoppt den Überwachungswahn!
Aus Freiheit statt Angst!
Gemeinsam gegen den Überwachungswahn
Wenn du gegen den Überwachungswahn aktiv werden willst, bist du hier an der richtigen Adresse.
Dieses Wiki dient als Plattform zur Planung und Dokumentation von Aktionen rund um das Thema Datenschutz und Überwachung. Ziel ist zudem die Vernetzung von Aktivisten und Organisationen zu fördern und Informationen und Arbeitsmaterialien zu erarbeiten, zusammenzutragen und zur freien Verwendung bereitzustellen. Wie du am schnellsten und einfachsten in unserem Netzwerk mitmachen und mit anderen zusammenarbeiten kannst, erfährst du im Portal für Neueinsteiger.Was kann ich tun?
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Veranstaltungen
Am 2.10.2010 findet in Hannover eine vom AK Vorrat Hannover angemeldete Demonstration für Meinungs- und Demonstrationsfreiheit statt. Hintergrund ist das von der niedersächsischen CDU-FDP-Regierung geplante neue Niedersächsische Versammlungsgesetz.
Frank Müller ist Leiter des Dezernats IuK-Kriminalität (Kriminalität im Zusammenhang mit Informations- und Kommunikationstechniken). Er wird erzählen, wie es sich mit dem aktuellen Stand bei der Vorratsdatenspeicherung arbeiten lässt. „Es muss eine Regelung für die Strafverfolgung geben“, erklärt Carstensen, der beim LKA arbeitet und Pressesprecher des Bunds deutscher Kriminalbeamter ist. Er fordert ein neues Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung und nennt ein Beispiel: die Kinderpornografie. Alle Daten dazu lägen in der Vergangenheit. „Das erschwert nicht nur die Ermittlungen, sondern macht sie nach dem jetzigen Stand unmöglich.“ Kronshagener Bürgergespräche, Mittwoch, 6. Oktober, 19 Uhr, Bürgerhaus Kronshagen, Kopperpahler Allee 67. weitere Informationen...In Zeiten von elektronischer Kommunikation und Überwachung ist die Menschenwürde gefährdeter als jemals zuvor. Vorratsdatenspeicherung (verdachtlose Aufzeichnung von Verbindungsdaten), Änderungen im Sicherheitspolizeigesetz, Videoüberwachung und weitere Maßnahmen bedrohen unsere Grundrechte und Privatsphäre in massivster Weise. Ein würdevolles Leben ist nur möglich, wenn wir uns auf Privatsphäre, vertrauliche Kommunikation und unzensierten Zugang zu Information verlassen können und die Übersicht sowie Kontrolle über für uns wichtige Information behalten. Weitere Informationen...Fr. 05.11. bis Sonntag, 07.11.2010 in Köln: transparenz.arbeit.kontrolle - gemeinsame Jahrestagung von FIfF und DVDDie diesjährige FIfF-Jahrestagung findet in Kooperation mit der Deutschen Vereinigung für Datenschutz (DVD) statt. Das Thema Beschäftigtendatenschutz ist aktueller denn je; die jüngsten Vorfälle in prominenten Unternehmen zeigen, wie wichtig (immer noch) eine Sensibilisierung ist. Die Datenschutzdiskussionen der letzten zwei Jahre haben gezeigt, dass es nicht nur den Datenhunger staatlicher Stellen zu begrenzen gilt. Auch die Begehrlichkeiten der Privatwirtschaft haben ein teilweise erschreckendes Ausmaß angenommen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten scheinen sich viele Unternehmen der Loyalität ihrer Beschäftigten durch besonders intensive Kontrolle versichern zu wollen. Dabei werden zunehmend Schamgrenzen überschritten – oft ohne jegliches Unrechtsbewusstsein. Automatisierte Kontrolle der Arbeitsleistung findet nicht nur durch eigens zu diesem Zweck gesammelte Daten statt. Bei Bedarf werden auch „Nebenprodukte“ wie Systemprotokolle und private E-Mails zweckentfremdet zur Leistungs- und Verhaltenskontrolle genutzt. Datenschutz wird in solcher Atmosphäre oft nur noch als lästige Behinderung empfunden. Wer es als normal ansieht, Krankenakten über seine Beschäftigten anzulegen, Umkleideräume mit Videokameras zu überwachen oder systematisch und in großem Stil E-Mails zu durchsuchen, hat ganz offensichtlich ein Problem mit seinem Grundrechtsverständnis. Dass derartige Ignoranz leider nicht nur seltene Einzelfälle betrifft, zeigen die Nominierungen für die BigBrotherAwards, die seit einigen Jahren immer dreistere Formen der Ausforschung durch Arbeitgeber offenbaren. Weitere Informationen...
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im Dialog, Rübenrong. 48
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